09.10.2012, 16:18
Nach mittlerweile 12.000 km mit dem KW Clubsport muss ich meine Meinung und anfänglichen Berichte revidieren. Das Fahrwerk hat leider eine nicht sehr glücklich gewählte Dämpfungskennlinie, die zu meinem in einem anderen Thread beschriebenen ABS/ESP-Problem geführt hat.
Nach dem Umbau der Ventile und einer progressiveren Dämpfungskennlinie war das ABS/ESP-Problem bei einem ganz schmalen Luftdruckband der 19/20“-Reifen (Michelin PS2 ZP) verschwunden, jedoch bei einem Warmdurck von über 1,8 Bar wieder leicht vorhanden.
Auf schlechten Landstraßen machte der Wagen keinen richtigen Spaß, da der mechanische Grip an der Hinterachse zu wünschen übrig gelassen hat. Dies konnte man im direkten Vergleich mit anderen schnellen Fahrzeugen feststellen. Nur auf glattem Belag funktionierte das Fahrwerk recht gut.
Mittlerweile habe ich festgestellt, dass es am mangelnden Federweg der hinteren Dämpfer liegt. Die KW-Variante in den Gehäusen des V3/Clubsport hat an der HA ca. 25 mm (am Rad) weniger Federweg wie der Seriendämpfer. Von daher arbeiten die PU-Federwegsbegrenzer von Beginn an mit und machen eine Abstimmung, die bei allen Straßen passt, unmöglich.
Mittlerweile haben wir hinten auf das 3-fach Competition-Fahrwerk mit Schraub- und ohne Blattfedern von KW, mit 50 mm mehr Federweg am Rad (nur durch die Ventile im externen Ausgleichsbehälter möglich), im Vergleich zum Clubsport-Fahrwerk, umgerüstet. Jetzt funktioniert der Wagen sehr sehr gut. Das Dämpfungsverhalten ist ein ganz anderes. Der Wagen hat selbst auf schlechten und welligen Straßen sehr guten mechanischen Grip, federt bis weit in die Radhäuser, liegt absolut ruhig, stützt sich mit den Serien-Stabis sehr gut in Kurven ab, spricht sehr fein an und bietet guten Komfort. Als nächstes rüsten wir auch die VA mit dem 3-fach Competition-Fahrwerk aus.
Es ist wirklich spannend zu sehen, welchen Einfluss das Fahrwerk auf alle Regelsysteme und auf deren Ansprechen ausübt. Des Weiteren ist es faszinierend, wie der mechanische Grip selbst auf glattem Belag durch den Fahrwerkstausch angestiegen ist. In Verbindung mit den Toyos muss man den Grenzbereich neu erfahren.
Nach dem Umbau der Ventile und einer progressiveren Dämpfungskennlinie war das ABS/ESP-Problem bei einem ganz schmalen Luftdruckband der 19/20“-Reifen (Michelin PS2 ZP) verschwunden, jedoch bei einem Warmdurck von über 1,8 Bar wieder leicht vorhanden.
Auf schlechten Landstraßen machte der Wagen keinen richtigen Spaß, da der mechanische Grip an der Hinterachse zu wünschen übrig gelassen hat. Dies konnte man im direkten Vergleich mit anderen schnellen Fahrzeugen feststellen. Nur auf glattem Belag funktionierte das Fahrwerk recht gut.
Mittlerweile habe ich festgestellt, dass es am mangelnden Federweg der hinteren Dämpfer liegt. Die KW-Variante in den Gehäusen des V3/Clubsport hat an der HA ca. 25 mm (am Rad) weniger Federweg wie der Seriendämpfer. Von daher arbeiten die PU-Federwegsbegrenzer von Beginn an mit und machen eine Abstimmung, die bei allen Straßen passt, unmöglich.
Mittlerweile haben wir hinten auf das 3-fach Competition-Fahrwerk mit Schraub- und ohne Blattfedern von KW, mit 50 mm mehr Federweg am Rad (nur durch die Ventile im externen Ausgleichsbehälter möglich), im Vergleich zum Clubsport-Fahrwerk, umgerüstet. Jetzt funktioniert der Wagen sehr sehr gut. Das Dämpfungsverhalten ist ein ganz anderes. Der Wagen hat selbst auf schlechten und welligen Straßen sehr guten mechanischen Grip, federt bis weit in die Radhäuser, liegt absolut ruhig, stützt sich mit den Serien-Stabis sehr gut in Kurven ab, spricht sehr fein an und bietet guten Komfort. Als nächstes rüsten wir auch die VA mit dem 3-fach Competition-Fahrwerk aus.
Es ist wirklich spannend zu sehen, welchen Einfluss das Fahrwerk auf alle Regelsysteme und auf deren Ansprechen ausübt. Des Weiteren ist es faszinierend, wie der mechanische Grip selbst auf glattem Belag durch den Fahrwerkstausch angestiegen ist. In Verbindung mit den Toyos muss man den Grenzbereich neu erfahren.