19.11.2012, 21:24
Zitat:Irgendwie verstehe ich nicht, warum beim LT1 immer wieder der Thermostat zur Ansprache kommt, die haben im Gegensatz zum L98 doch alle schon den 180°F drin, oder wurde zum Ende der Baureihe wieder ein 195° verwendet? Denn den 160°F würde ich hier in D nun wirklich keinem empfehlen! Wer sich einen Hypertech mit den viel zu niedrigen Einschalttemps einbaut, ist selber schuld.Nee, stimmt schon Axel, beim LT1 ist original ein 180°F-Thermostat drin, aber ich bin auch so einer, der sich ein 160er eingebaut hat. Ich hatte vorher immer Wassertemperaturen von 110°C an aufwärts, wenn ich bei Hitze im Stau gestanden habe oder mal etwas flotter unterwegs war. Jetzt steht sie zwischen 95 und 100°C. Thermostat allein hilft allerdings nicht, die Lüfterschaltpunkte müssen auch dazu passen. Bei Automatik bringt es ein bisschen, damit die Getrieböltemperatur im Rahmen bleibt, ersetzt aber den GÖK nicht.
Was spricht aus deiner Sicht gegen das 160er? Und warum in Deutschland?
Bzgl. Bremse: es war komisch, als ich die "riesengroße" ZR1-Bremsscheibe ausgebaut und die kleinere 322x32er Porschescheibe eingebaut habe, da sieht man mal, dass es nicht auf den Durchmesser der Bremsscheibe ankommt.
Bzgl. Lichtmaschine CS-130: wenn man für den Umbau auf CS-144 den Halter eh anpassen muss, würde ich eher eine Bosch aus dem Regal einbauen (hat Steffen/eagle so gemacht), die ist preiswerter und hält. In meiner CS-144 zum Beispiel sind auch schon stärkere Innereien verbaut, weil es den Regler durchgefeuert hatte. Es gibt übrigens CS-130 und CS-144 in allen möglichen Varianten, was das Gehäuse und den Anschluss angeht, je nach Auto und Baujahr...
Bzgl. Fahrwerk: man muss aufpassen, dass die Konis (oder auch andere Dämpfer) mit der verbauten Feder harmonieren, in den C4s sind da unterschiedliche drin. Zum Beispiel habe ich meine gelben Konis wieder verkauft, weil sie einfach nicht zur Feder gepasst haben. Hier ist eine Liste mit den Federraten zusammengetragen: https://corvetteactioncenter.com/tech/c4...chart.html Man kann aber auch anderes Öl und andere Ventile in den Konis verwenden, um sie einerseits an die Feder andererseits die persönlichen Vorlieben anzupassen. Um dem ganzen Hickhack aus dem Weg zu gehen, habe ich mich dann schlussendlich für das Gewindefahrwerk von ACP entschieden.