12.01.2013, 12:32
@Perlen : Es ist in der Größenordnung der zu erwartenden Winkel praktisch ohne Relevanz, ob man mit sin, tan, cos oder cot rechnet. In dem von mir oben angeführten Beispiel beträgt der Unterschied zwischen einem sin- oder tan- Rechenansatz mit den selben Werten bspw. nur 0,000035 Grad. Also absolut vernachlässigbar.
Deine Bedenken bezüglich eventuell vorhandenen Spielen teile ich nur geteilt, da diese auch die Messungen auf einem Profil- Achsmessprüfstand in gleicher Weise verfälschen können.
@Woodpecker 61: Halte einmal dagegen und behaupte, dass man mit der von mir beschriebenen Methode genauer messen kann, als mit den hier empfohlenen Billigtools. Das von MPF empfohlene Tool habe ich mir angeschaut. Ich würde es nicht benutzen, da ich eine geeignete Garage für die Alternativmethode zur Verfügung habe.
Vielleicht noch ein Tipp zur praktischen Ausführung (so wie ich es mache) : Habe mir ein Stück gelochtes Regalwinkelprofil aus Metall besorgt. Dann 2 Pinwandmagnete, die ich so verschieben kann, dass sie sich bei verschiedenen Felgengrößen immer am Felgenhorn abstützen können. Dieses Profil verspanne ich dann so auf der Felge, dass später der Laserstrahl auf Höhe des Radnabenmittelpunktes ist. (Geht mit den offenen Spider-Felgen bei der Corvette und den BBS-RK Felgen beim M5 ideal). Auf den waagerechten Schenkel stelle ich dann die Laser-Wasserwaage und befestige sie mit Kabelbindern. Und schon kann die erste Seite vermessen werden. Anschließend wird die Prozedur auf der anderen Seite wiederholt. Somit ist die einzige relevante Toleranz, die Ablesegenauigkeit am Maßband. Und im Vergleich zum zur Methode von Mark69 ist man dabei mindestens um den Faktor pi =3,14 genauer.
Gruß
Wutzer
Deine Bedenken bezüglich eventuell vorhandenen Spielen teile ich nur geteilt, da diese auch die Messungen auf einem Profil- Achsmessprüfstand in gleicher Weise verfälschen können.
@Woodpecker 61: Halte einmal dagegen und behaupte, dass man mit der von mir beschriebenen Methode genauer messen kann, als mit den hier empfohlenen Billigtools. Das von MPF empfohlene Tool habe ich mir angeschaut. Ich würde es nicht benutzen, da ich eine geeignete Garage für die Alternativmethode zur Verfügung habe.
Vielleicht noch ein Tipp zur praktischen Ausführung (so wie ich es mache) : Habe mir ein Stück gelochtes Regalwinkelprofil aus Metall besorgt. Dann 2 Pinwandmagnete, die ich so verschieben kann, dass sie sich bei verschiedenen Felgengrößen immer am Felgenhorn abstützen können. Dieses Profil verspanne ich dann so auf der Felge, dass später der Laserstrahl auf Höhe des Radnabenmittelpunktes ist. (Geht mit den offenen Spider-Felgen bei der Corvette und den BBS-RK Felgen beim M5 ideal). Auf den waagerechten Schenkel stelle ich dann die Laser-Wasserwaage und befestige sie mit Kabelbindern. Und schon kann die erste Seite vermessen werden. Anschließend wird die Prozedur auf der anderen Seite wiederholt. Somit ist die einzige relevante Toleranz, die Ablesegenauigkeit am Maßband. Und im Vergleich zum zur Methode von Mark69 ist man dabei mindestens um den Faktor pi =3,14 genauer.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !