22.01.2013, 17:21
Schätze einmal, dass die Zylinderabschaltung nur im Drehzahlbereich kleiner 3200 U/min und im Lastbereich kleiner 3,5 bar effektiven Mitteldruck aktiv werden wird. Hinzukommen müssen wird eine Freigabe über das Fahrprofil, das heißt, vom Motorsteuergerät muss zudem eine "ruhige Fahrt" und aufgewärmter Motor erkannt werden.
Dann werden die entsprechenden Stößel passiv geschaltet und die Einspritzung der betreffenden Zylinder abgeschaltet. Gleichzeitig muss die Drosselklappe weiter aufgefahren werden, da es sonst einen Leistungsabsetzer geben würde. Üblicherweise wird mit Zündungseingriffen der Momentenverlauf beim Ein- und Ausschalten verschliffen.
Wie diese "Deaktivierungs-Stößel" im Detail arbeiten, habe ich noch nirgends gefunden. Über Ölbefüllung kann es nicht sein, da über eine Nockenwellenumdrehung zwischen 0 Hub und vollem Hub umgeschaltet werden muss, da andernfalls die Gemischbildung der betreffenden Zylinder nicht kalkulierbar wäre. Vermute einmal eine Drehbewegung oder interne Verrastung.
Über Dauerhaltbarkeit der betroffenen Teile muss man sich wahrscheinlich weniger Gedanken machen.
Gruß
Wutzer
Dann werden die entsprechenden Stößel passiv geschaltet und die Einspritzung der betreffenden Zylinder abgeschaltet. Gleichzeitig muss die Drosselklappe weiter aufgefahren werden, da es sonst einen Leistungsabsetzer geben würde. Üblicherweise wird mit Zündungseingriffen der Momentenverlauf beim Ein- und Ausschalten verschliffen.
Wie diese "Deaktivierungs-Stößel" im Detail arbeiten, habe ich noch nirgends gefunden. Über Ölbefüllung kann es nicht sein, da über eine Nockenwellenumdrehung zwischen 0 Hub und vollem Hub umgeschaltet werden muss, da andernfalls die Gemischbildung der betreffenden Zylinder nicht kalkulierbar wäre. Vermute einmal eine Drehbewegung oder interne Verrastung.
Über Dauerhaltbarkeit der betroffenen Teile muss man sich wahrscheinlich weniger Gedanken machen.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !