14.02.2013, 21:53
Ein altes Thema, soweit mir bekannt gibt es das Lifetime Öl nicht mehr, die Nachfrage war zu gering.
Unabhängig davon, es fällt auf das in diesem Bericht mehrheitlich Fahrzeuge gezeigt werden die viele km in kurzer Zeit, oder aber viele Betriebsstunden ohne Pause absolvieren. Sprich keinen Kurzstreckenbetrieb. Im Kurzstreckenbetrieb kann anfallendes Kondensat in das Öl gelangen, das wird dadurch nicht besser.
Habe selbst einen Motorschaden bei einem meiner Fahrzeuge durch Ölverdünnung erlebt. In dem Fall wurde durch das Freibrennen des Rußfilters jeweils die Einspritzmenge erhöht. Kommt nun noch zufällig zu den Regenerationsphasen Kurzstreckenfahrt hinzu, hat man irgendwann etwas zuviel Diesel im Motoröl. Folge, Motorschaden. Auf meine Frage warum denn, wenn das Problem bekannt sei nicht kürzere Intervalle vorgesehen wären, kam die Antwort: "Wenn alle Hersteller die Intervalle strecken, auf inzwischen 30000 Km dann kann es sich eine Marke nicht erlauben signifikant darunter zu bleiben!"
Mein Fazit, selbst nachdenken wie, und unter welchen Einsatzbedingungen ich mein Fahrzeug nutze, und dann selbst entscheiden wann, und ob ich einen Ölwechsel mache.
Und nebenher bemerkt, wenn ich die schwarze Brühe sehe die bei einem Diesel schon nach wenigen 100 km entsteht, so kann ich mir nicht vorstellen das die Lebensdauer davon unberührt bleibt.
Wäre mal interessant Prüfstandsversuche mit identischen Motoren zu machen, und nach 300.000 km diese zu zerlegen um dann zu sehen welcher ggf mehr oder weniger verschlissen ist.
Alles andere ist "Kaffeesatzleserei".
Aber das Thema hat Potenzial
Mit ölwechselndem Gruß
Knut
Unabhängig davon, es fällt auf das in diesem Bericht mehrheitlich Fahrzeuge gezeigt werden die viele km in kurzer Zeit, oder aber viele Betriebsstunden ohne Pause absolvieren. Sprich keinen Kurzstreckenbetrieb. Im Kurzstreckenbetrieb kann anfallendes Kondensat in das Öl gelangen, das wird dadurch nicht besser.
Habe selbst einen Motorschaden bei einem meiner Fahrzeuge durch Ölverdünnung erlebt. In dem Fall wurde durch das Freibrennen des Rußfilters jeweils die Einspritzmenge erhöht. Kommt nun noch zufällig zu den Regenerationsphasen Kurzstreckenfahrt hinzu, hat man irgendwann etwas zuviel Diesel im Motoröl. Folge, Motorschaden. Auf meine Frage warum denn, wenn das Problem bekannt sei nicht kürzere Intervalle vorgesehen wären, kam die Antwort: "Wenn alle Hersteller die Intervalle strecken, auf inzwischen 30000 Km dann kann es sich eine Marke nicht erlauben signifikant darunter zu bleiben!"
Mein Fazit, selbst nachdenken wie, und unter welchen Einsatzbedingungen ich mein Fahrzeug nutze, und dann selbst entscheiden wann, und ob ich einen Ölwechsel mache.
Und nebenher bemerkt, wenn ich die schwarze Brühe sehe die bei einem Diesel schon nach wenigen 100 km entsteht, so kann ich mir nicht vorstellen das die Lebensdauer davon unberührt bleibt.
Wäre mal interessant Prüfstandsversuche mit identischen Motoren zu machen, und nach 300.000 km diese zu zerlegen um dann zu sehen welcher ggf mehr oder weniger verschlissen ist.
Alles andere ist "Kaffeesatzleserei".
Aber das Thema hat Potenzial
Mit ölwechselndem Gruß
Knut