01.04.2013, 21:24
Patric - "Lithium-Photonen-Akku"??? Hast Du in der Enterprise gewildert?
Sorry - aber jetzt Ernst beiseite. Ich habe schon alle, der in der Motorrad vorgestellten Batterietypen durch. Blei-Säure, Blei-Gel, AGM, Blei-Calcium und Li-Io bzw. Li-Po-Fe. Und ich kann Dir nur sagen: Der Traum, dass einer der Typen OHNE ordentliche Pflege auskommt, den kannst Du vergessen! Zwar braucht der eine Akkutyp erheblich mehr oder weniger Pflege als der andere - aber ganz ohne is nicht!
Gerade Li-Io bzw. Li-Po-Fe raegieren auf Tiefentladung sehr bzw. mindestens so allergisch wie Bleiakkus. Und wenn diese Teile keinen eingebauten Controller/Ballancer haben, dann sind sie auch recht schnell über den Jordan bzw. erreichen nie ihre volle Kapazität. Der Startstrom der Li-Io bei niedrigen Temperaturen ist auch nicht berühmt - im Moppedbereich meist kein grosses Thema, aber im Auto....ausser man fährt nicht bei unter Null. Der eklatante Gewichtsvorteil der Li-Io ggü. Blei ist beim Mopped imho auch viel ausschlaggebender als im Auto.
Die meisten Akkus gehen Dir über den Winter nicht durch die Selbstentladung, sondern durch den (geringen) Strom, den die Elektrik/Elektronik zieht, relativ schnell in die Knie bzw. kaputt. Natürlich übersteht dir ein ABGEKLEMMTER Li-Io problemlos ohne Pflege den Winter wegen der minimalem Selbstentladung - angeklemmt macht er aber genauso die Grätsche, wenn die oben erwähnten Ströme fliessen. U.U. noch schneller als ein Bleiakku, da die Kapazität (in Ah) der Li-Io ggü. ihren Blei Pendants meist (erheblich) geringer ist, da sie - aufgrund ihres hohen erreichbaren Startstroms - weit geringer dimensioniert sind....
Einen Li-Io richtest Du mit nem "Blei-Ladegerät" auch ziemlich schnell zugrunde bzw. bekommst ihn nie wirklich voll geladen - nicht umsonst sagt C-tek, dass ihre (imho hervorragenden) Ladegeräte NICHT für Li-Io geeignet sind. Und C-tek bringt jetzt nicht umsonst nen Lader auf den Markt, der auch Li-Io kann.
Ich habe Li-Io bzw. Li-Po-Fe nur noch in unseren 4 Sportenduros im Einsatz - da, wo es auf das Gewicht extrem ankommt. Und hänge sie nach endurotypischem Einsatz an ein hochwertiges Ladegerät aus dem Modelbaubereich. Dann sind die Teile echt super und halten auch. Für Wüstentouren - wo man abends eben keinen higtech-Lader zur Verfügung hat - kommen die AGM zum Einsatz. In unseren 4 Strassenmoppeds bzw. den 4 Autos verwenden wir auch nur die normalen AGM bzw. Reinblei. Und bzgl. deren Haltbarkeit kann ich mich den Vorrednern nur anschließen.
AGM brauchen zwar aufgrund des höheren Innenwiderstandes lt. Datenblatt ne höhere Ladespannung (14,7V) - aber das klappt auch mit den 14,4V der "normalen" Bordelektrik.
Just my 2 cents so far - ich würde jedenfalls nach meinen Erfahrungen die Kohle für nen Li-XXX als Ersatz des Bleis im Auto (noch???) NICHT investieren! Sondern lieber für nen hochwertigen "Bleiklumpen"!
In diesem Sinne - lass die Photonen leuchten und sperr sie nicht in ne Bakterie !!!
Sorry - aber jetzt Ernst beiseite. Ich habe schon alle, der in der Motorrad vorgestellten Batterietypen durch. Blei-Säure, Blei-Gel, AGM, Blei-Calcium und Li-Io bzw. Li-Po-Fe. Und ich kann Dir nur sagen: Der Traum, dass einer der Typen OHNE ordentliche Pflege auskommt, den kannst Du vergessen! Zwar braucht der eine Akkutyp erheblich mehr oder weniger Pflege als der andere - aber ganz ohne is nicht!
Gerade Li-Io bzw. Li-Po-Fe raegieren auf Tiefentladung sehr bzw. mindestens so allergisch wie Bleiakkus. Und wenn diese Teile keinen eingebauten Controller/Ballancer haben, dann sind sie auch recht schnell über den Jordan bzw. erreichen nie ihre volle Kapazität. Der Startstrom der Li-Io bei niedrigen Temperaturen ist auch nicht berühmt - im Moppedbereich meist kein grosses Thema, aber im Auto....ausser man fährt nicht bei unter Null. Der eklatante Gewichtsvorteil der Li-Io ggü. Blei ist beim Mopped imho auch viel ausschlaggebender als im Auto.
Die meisten Akkus gehen Dir über den Winter nicht durch die Selbstentladung, sondern durch den (geringen) Strom, den die Elektrik/Elektronik zieht, relativ schnell in die Knie bzw. kaputt. Natürlich übersteht dir ein ABGEKLEMMTER Li-Io problemlos ohne Pflege den Winter wegen der minimalem Selbstentladung - angeklemmt macht er aber genauso die Grätsche, wenn die oben erwähnten Ströme fliessen. U.U. noch schneller als ein Bleiakku, da die Kapazität (in Ah) der Li-Io ggü. ihren Blei Pendants meist (erheblich) geringer ist, da sie - aufgrund ihres hohen erreichbaren Startstroms - weit geringer dimensioniert sind....
Einen Li-Io richtest Du mit nem "Blei-Ladegerät" auch ziemlich schnell zugrunde bzw. bekommst ihn nie wirklich voll geladen - nicht umsonst sagt C-tek, dass ihre (imho hervorragenden) Ladegeräte NICHT für Li-Io geeignet sind. Und C-tek bringt jetzt nicht umsonst nen Lader auf den Markt, der auch Li-Io kann.
Ich habe Li-Io bzw. Li-Po-Fe nur noch in unseren 4 Sportenduros im Einsatz - da, wo es auf das Gewicht extrem ankommt. Und hänge sie nach endurotypischem Einsatz an ein hochwertiges Ladegerät aus dem Modelbaubereich. Dann sind die Teile echt super und halten auch. Für Wüstentouren - wo man abends eben keinen higtech-Lader zur Verfügung hat - kommen die AGM zum Einsatz. In unseren 4 Strassenmoppeds bzw. den 4 Autos verwenden wir auch nur die normalen AGM bzw. Reinblei. Und bzgl. deren Haltbarkeit kann ich mich den Vorrednern nur anschließen.
AGM brauchen zwar aufgrund des höheren Innenwiderstandes lt. Datenblatt ne höhere Ladespannung (14,7V) - aber das klappt auch mit den 14,4V der "normalen" Bordelektrik.
Just my 2 cents so far - ich würde jedenfalls nach meinen Erfahrungen die Kohle für nen Li-XXX als Ersatz des Bleis im Auto (noch???) NICHT investieren! Sondern lieber für nen hochwertigen "Bleiklumpen"!
In diesem Sinne - lass die Photonen leuchten und sperr sie nicht in ne Bakterie !!!
Lebe! Hier, heute, jetzt! Und so viel wie möglich.....