26.04.2013, 00:20
Bei der Aussetzererkennung werden die Durchlaufzeiten der einzelnen Inkremente vom Drehzahlgeberrad ausgewertet. Zylinder 7 und 4 sind vom Zündabstand um 360 Grad versetzt. Das heißt, die beiden Zylinder benutzten dieselben Inkremente vom Geberrad.
Das kann nun zweierlei bedeuten. Entweder Geberrad an dieser Stelle nicht korrekt
oder aber, die Kurbelwelle wird immer an der gleichen Winkelstellung leicht abgebremst. Also mechanischer Schaden (überfahrener Kolbenfresser).
Natürlich kann die Angabe für Zylinder 7 und 4 auch zufällig und nicht immer reproduzierbar erfolgt sein. Damit wären die gerade getroffenen Aussagen natürlich gegenstandslos.
Hast du die Möglichkeit mit einem Speicherosziloskop die Signale vom Drehzahlgeberrad aufzuzeichnen ? Oder mit einem Endoskop in die Zylinder 2 und 3 nach Auffälligkeiten zu schauen ? (Die Zylinder 2+3 sind in der Kompressionsphase, während die Durchlaufzeit von den Zylindern 7 und 4 gemessen werden.)
Gruß
Wutzer
Das kann nun zweierlei bedeuten. Entweder Geberrad an dieser Stelle nicht korrekt
oder aber, die Kurbelwelle wird immer an der gleichen Winkelstellung leicht abgebremst. Also mechanischer Schaden (überfahrener Kolbenfresser).
Natürlich kann die Angabe für Zylinder 7 und 4 auch zufällig und nicht immer reproduzierbar erfolgt sein. Damit wären die gerade getroffenen Aussagen natürlich gegenstandslos.
Hast du die Möglichkeit mit einem Speicherosziloskop die Signale vom Drehzahlgeberrad aufzuzeichnen ? Oder mit einem Endoskop in die Zylinder 2 und 3 nach Auffälligkeiten zu schauen ? (Die Zylinder 2+3 sind in der Kompressionsphase, während die Durchlaufzeit von den Zylindern 7 und 4 gemessen werden.)
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !