19.01.2015, 21:56
Zitat:Original von QuRace
Das wird zwar oft so geschrieben, stimmt aber in dieser Absolutheit nicht. Nochmal: Das Instrument ist ein Strommeßgerät mit per definitionem sehr kleinem Innenwiderstand (Voltmeter haben einen hohen Innenwiderstand). Der Lade- bzw. Entladestrom fließt immer über zwei parallel geschaltete Zweige: Das dicke Ladekabel und den Zweig, der aus Zuleitungen, Circuit Breaker und Instrument selbst besteht. Der Widerstand des letztgenannten Zweiges ist nun so gewählt, dass mW knapp 1/10 des Gesamtstromes durch das Instrument fließt, der große Rest durch das Ladekabel. Bei Vollaussschlag (Anzeige: "40 A") meine ich gelesen zu haben, dass im Ammeter-Zweig ca. 3 A fließen.
Das Geschriebene gilt nur für eine bestimmte Ära (+/- 1970). Später wurde tatsächlich auf eine echte Spannungsmessung umgestellt.
Ich habe meinem Ampèremeter beidseitig 1,6A-Sicherungen vorgeschaltet.
Wer weis, welche Wege der Strom nehmen kann .
Da ein Vollausschlag (also ca. 3A Stromfluss) eher unwahrscheinlich ist, reichen sie (seit Jahren in meiner 69er).
Gruss Uli