19.01.2015, 22:00
Zitat:Original von QuRace
Das wird zwar oft so geschrieben, stimmt aber in dieser Absolutheit nicht. Nochmal: Das Instrument ist ein Strommeßgerät mit per definitionem sehr kleinem Innenwiderstand (Voltmeter haben einen hohen Innenwiderstand). Der Lade- bzw. Entladestrom fließt immer über zwei parallel geschaltete Zweige: Das dicke Ladekabel und den Zweig, der aus Zuleitungen, Circuit Breaker und Instrument selbst besteht. Der Widerstand des letztgenannten Zweiges ist nun so gewählt, dass mW knapp 1/10 des Gesamtstromes durch das Instrument fließt, der große Rest durch das Ladekabel. Bei Vollaussschlag (Anzeige: "40 A") meine ich gelesen zu haben, dass im Ammeter-Zweig ca. 3 A fließen.
Das Geschriebene gilt nur für eine bestimmte Ära (+/- 1970). Später wurde tatsächlich auf eine echte Spannungsmessung umgestellt.
Das kann so eigentlich auch nicht ganz richtig sein. Ein sehr kleiner Innenwiederstand würde zu einem hohen Stromfluss führen. Das ganze wird eher nach dem Shunt Prinzip (siehe wiki Link) funktionieren. Oder übersehe ich da was ?