04.05.2015, 13:58
Luftfahrwerke nimmt man hauptsächlich um bei verschiedenen Beladungszuständen immer eine gleiche Niveau- Höhe der Karosserie oder des Fahrzeugaufbaues zu erreichen (siehe auch Niveau- Regelung). Das hat den Zweck, dass bei unterschiedlicher Beladung jeweils mit der gleiche Fahrwerksgeometrie gefahren wird. Damit gibt es ein kalkulierbares Federungsverhalten und Vorteile beim Fahrkomfort (in vielen Fällen auch bei der Fahrsicherheit). Richtig Sinn macht das also bei Fahrzeugen, die ein großes Nutzmasse/Leermasse- Verhältnis haben, am ausgeprägtesten und damit sinnvollsten ist das damit bei LKW und deren Anhänger. Hier geht es auch um den Höhenausgleich bei der Beladung an unterschiedlichen Rampen und teilweise dem Absenken des Autos bei Durchfahrten.
Angenehmer Nebeneffekt bei Luftfederung ist die sehr geringe Eigendämpfung der Federung, d.h. man kann die Stoßdämpfer sehr gezielt auslegen und hat nicht z.B. den Einfluss des Wartungszustandes auf die Dämpfung wie bei der Blattfeder.
Sportwagen haben ein relativ kleines Nutzmasse/Leermasse- Verhältnis da in der Regel nur 2 Sitzplätze und wenig Gepäck möglich sind. Damit ist der Mehraufwand der Luftfederung (eigener Kompressor, Regeleinrichtungen, Leitungsverlegung ...) am Effekt gemessen nicht sinnvoll.
Nicht verwechseln sollte man Luftfederung mit Luft- oder hydraulischen Hebern, mit denen das Fahrzeug vorn oder vorn und hinten bei niedrigen Geschwindigkeiten angehoben werden kann, um besser und ohne Kontakt Hindernisse (Parkhauseinfahrten, Schwellen zur Geschwindigkeitsreduzierung usw.) überfahren zu können. Hier wird meist der Karosseriekörper angehoben, indem sich Zylinder auf den unteren Querlenkern abstützen und ausfahren. Diese Einrichtung ist im Gegensatz zu Luftfederung gerade für Sportwagen durchaus sinnvoll.
Gruß
Angenehmer Nebeneffekt bei Luftfederung ist die sehr geringe Eigendämpfung der Federung, d.h. man kann die Stoßdämpfer sehr gezielt auslegen und hat nicht z.B. den Einfluss des Wartungszustandes auf die Dämpfung wie bei der Blattfeder.
Sportwagen haben ein relativ kleines Nutzmasse/Leermasse- Verhältnis da in der Regel nur 2 Sitzplätze und wenig Gepäck möglich sind. Damit ist der Mehraufwand der Luftfederung (eigener Kompressor, Regeleinrichtungen, Leitungsverlegung ...) am Effekt gemessen nicht sinnvoll.
Nicht verwechseln sollte man Luftfederung mit Luft- oder hydraulischen Hebern, mit denen das Fahrzeug vorn oder vorn und hinten bei niedrigen Geschwindigkeiten angehoben werden kann, um besser und ohne Kontakt Hindernisse (Parkhauseinfahrten, Schwellen zur Geschwindigkeitsreduzierung usw.) überfahren zu können. Hier wird meist der Karosseriekörper angehoben, indem sich Zylinder auf den unteren Querlenkern abstützen und ausfahren. Diese Einrichtung ist im Gegensatz zu Luftfederung gerade für Sportwagen durchaus sinnvoll.
Gruß
Ralf