30.07.2015, 10:06
Hallo,
danke für eure Hinweise!
Ich hatte gestern abend tatsächlich Gelegenheit, mal die verschiedenen Birnen mit eigenen Augen zu vergleichen und auch mal eine US-Fassung anzuschauen.
Dabei ist mir auch aufgefallen, was Mirko beschrieben hat und was meine Frage in der Tat erübrigt hätte:
Die Kontakte für die US-21/5W Glühbirne befinden sich parallel am Boden der Fassung, die Nocken des Bajonettverschlusses sind höhenversetzt und liegen sich 180 Grad gegenüber und haben auch keine stromführende Funktion (ich hatte da in der Erinnerung etwas mit anderen Fassungen durcheinander gebracht, da sind es auch nicht die Birnen, sondern die Fassungen, welche außen nochmal versetze Kontaktnocken für den Kontakt im eigenlichen Lampengehäuse haben, also eine Fassung in der Fassung sozusagen).
Bei deutschen 21/5W Glühbirnen sind diese Nocken zwar in der Höhe ähnlich den US-Birnen, aber nicht genau gegenüber, sondern ca. 5 Grad aus der Achse versetzt weshalb z.B. deutsche Osram Diadem Blinker-Leuchtmittel nicht in die US-Fassung passen).
Und normale, gelbe 21W Glühbirnen haben, wie Mirko richtig schrieb, einen einzelnen Mittelkontakt, der folglich beide Kontakte der US-Fassung kurzschließen würde.
Es ist daher wirklich am einfachsten, das Kabel zu kappen (alternativ könnte man sicherlich den 5W Kontakt an der US-Glühbirne isolieren oder abfeilen, aber schön ist das auch nicht).
Zumal man ja auch noch irgendwo das neue Standlicht abgreifen muss, also sowieso irgendwo an die Kabel ran muss.
Kann man eigentlich das Ex-Standlicht-Kabel des US-Blinkers gleich für das neue Standlicht in einem H4 Scheinwerfer mit Standlichtfunktion nutzen oder gibt das Probleme, weil es z.B. dann auch bei Ablendlicht immer mit brennt?
Und wie und wo muss in so einem Fall die Schaltung der Klappscheinwerfer modifiziert werden, damit diese schon bei Schalterstelllung "Standlicht" ausfahren?
Die LED-Lösung scheint sehr verlockend, aber ob das jeder Prüfer akzeptiert?
Viele Grüße,
Jörg
danke für eure Hinweise!
Ich hatte gestern abend tatsächlich Gelegenheit, mal die verschiedenen Birnen mit eigenen Augen zu vergleichen und auch mal eine US-Fassung anzuschauen.
Dabei ist mir auch aufgefallen, was Mirko beschrieben hat und was meine Frage in der Tat erübrigt hätte:
Die Kontakte für die US-21/5W Glühbirne befinden sich parallel am Boden der Fassung, die Nocken des Bajonettverschlusses sind höhenversetzt und liegen sich 180 Grad gegenüber und haben auch keine stromführende Funktion (ich hatte da in der Erinnerung etwas mit anderen Fassungen durcheinander gebracht, da sind es auch nicht die Birnen, sondern die Fassungen, welche außen nochmal versetze Kontaktnocken für den Kontakt im eigenlichen Lampengehäuse haben, also eine Fassung in der Fassung sozusagen).
Bei deutschen 21/5W Glühbirnen sind diese Nocken zwar in der Höhe ähnlich den US-Birnen, aber nicht genau gegenüber, sondern ca. 5 Grad aus der Achse versetzt weshalb z.B. deutsche Osram Diadem Blinker-Leuchtmittel nicht in die US-Fassung passen).
Und normale, gelbe 21W Glühbirnen haben, wie Mirko richtig schrieb, einen einzelnen Mittelkontakt, der folglich beide Kontakte der US-Fassung kurzschließen würde.
Es ist daher wirklich am einfachsten, das Kabel zu kappen (alternativ könnte man sicherlich den 5W Kontakt an der US-Glühbirne isolieren oder abfeilen, aber schön ist das auch nicht).
Zumal man ja auch noch irgendwo das neue Standlicht abgreifen muss, also sowieso irgendwo an die Kabel ran muss.
Kann man eigentlich das Ex-Standlicht-Kabel des US-Blinkers gleich für das neue Standlicht in einem H4 Scheinwerfer mit Standlichtfunktion nutzen oder gibt das Probleme, weil es z.B. dann auch bei Ablendlicht immer mit brennt?
Und wie und wo muss in so einem Fall die Schaltung der Klappscheinwerfer modifiziert werden, damit diese schon bei Schalterstelllung "Standlicht" ausfahren?
Die LED-Lösung scheint sehr verlockend, aber ob das jeder Prüfer akzeptiert?
Viele Grüße,
Jörg