07.04.2016, 20:43
Komplexer Text, aber bitte lesen und eure Meinung antworten.
Ich bin dabei, meine Corvette zu restaurieren. Die Karosserie war getrennt vom Fahrwerk (welches schon fertig restauriert ist.
Nun habe ich nach einem Lackierer gesucht, der die Karosserie, Frontschürze, Heckschürze, Dächer, Motorhaube und Türen lackiert. Die kompletten Montagearbeiten habe ich durchgeführt. Ein "Karosseriebauer" hat mir ein super Freundschaftsangebot von 4300 Euro Netto gemacht für entlacken und neuen Uni Lack mit Klarlack drauf. Er meinte zudem, dass er sich bestens mit auskennt und alles kein Problem sei. Und er wollte unbedingt, dass ich möglichst innerhalb von 3 Wochen meine Karosserie dort hin bringe, weil er eine Feier hatte, bei der auch Trockeneis von Fremdunternehmen vorgeführt wurde, wofür er noch ein Auto brauchte. Es wäre für mich auch umsonst, da es zur Vorführung wäre. Abschließend meinte der Lackierer noch, dass ich viel Geld sparen könne, wenn ich mithelfen würde(im Kostenvoranschlag steht bis zu 1500 Euro).
Nun denn: Ich habe 4 Wochen in der Werkstatt verbracht. Habe allein die kompletten Lackschichten bis aufs gfk abgebeizt und abgespachtelt, wie es mir erklärt wurde. Bei allen anderen Arbeiten habe ich auch mitgeholfen. Danach tauchten noch ein paar Risse auf, die repariert werden mussten. Zudem sagte der Lackierer, dass die Front vorne Links tiefer Hängen würde wegen einem Unfallschaden. Er wollte den Kotflügel (wo auch ein Riss war) aufschneiden, die Front ein wenig anheben und dann den Riss professionel schließen. Später auf Bildern (siehe Anhang) habe ich gesehen, dass er die komplette Front auseinander geschnitten hat. Nach den Überraschungen sagte er, dass es teurer wird. Daraufhin machte der Lackierer ein neues Angebot von 5800 Brutto und schickte es per SMS. Ich habe dies sofort anerkannt und leider leider die SMS mit Angebot gelöscht...Trottel, ich weiß!
Zwischenzeitlich hab ich eine erste zwischenrechnung von 3700 Euro bezahlt. Nun wurde das Auto fertig lackiert (schlecht)! Viele Rotznasen, Staubeinschlüsse und sonstige Macken. Der Lackierer hat auf mein drängen die schlimmsten Macken beseitigt und mir gesagt, dass ich mich nicht so anstellen soll. Nun hab ich das Auto fertig gebaut und die Rechnung erwartet.
Meine Schätzung lag bei 5800 minus vielleicht 500 Euro wegen eigeninitiative (obwohl es laut Angebot bis zu 1500 sein sollten).
Er lud mich zum Gespräch ein und teilte mir mit, dass die Kosten bei 19000 Euro Netto liegen und fragte direkt, was ich bereit wäre, zu zahlen. Nun behauptet er, dass die Zusatzarbeiten nach dem zweiten Angebot erst aufgetaucht wären und zudem wüsste er auch gar nicht mehr, was im zweiten Angebot drin gestanden hätte und er fände es auch nicht mehr. Als nächstes meinte er, dass ja keine Rede davon gewesen wäre, dass ich durch meine Hilfe weniger Zahlen müsse...obwohl es sogar im ersten Angebot steht. Zähneknirschend haben wir uns auf insgesamt 8500 Euro geeinigt und ich habe s bezahlt.
3 Wochen später bekomme ich die nächste Rechnung über weitere 2800 Euro wegen dem Trockeneisstrahlen und das dafür gebaute Gerüst, auf dem die Karosserie stand. Es sei erwähnt, dass es kostenlos sein sollte und auch nur der Unterboden zu zwei drittel gestrahlt wurde.
Viel zu lesen, sorry, aber was haltet ihr davon? Zudem die Frage: Auf das GFK kam hier und da bei Rissen füller drauf, dann Grundierung und anschließend Lack mit Klarlack. Hätte da nicht noch eine Trennschicht dazwischen gemusst? Klärt mich auf...und rettet mich!!!
Ich bin dabei, meine Corvette zu restaurieren. Die Karosserie war getrennt vom Fahrwerk (welches schon fertig restauriert ist.
Nun habe ich nach einem Lackierer gesucht, der die Karosserie, Frontschürze, Heckschürze, Dächer, Motorhaube und Türen lackiert. Die kompletten Montagearbeiten habe ich durchgeführt. Ein "Karosseriebauer" hat mir ein super Freundschaftsangebot von 4300 Euro Netto gemacht für entlacken und neuen Uni Lack mit Klarlack drauf. Er meinte zudem, dass er sich bestens mit auskennt und alles kein Problem sei. Und er wollte unbedingt, dass ich möglichst innerhalb von 3 Wochen meine Karosserie dort hin bringe, weil er eine Feier hatte, bei der auch Trockeneis von Fremdunternehmen vorgeführt wurde, wofür er noch ein Auto brauchte. Es wäre für mich auch umsonst, da es zur Vorführung wäre. Abschließend meinte der Lackierer noch, dass ich viel Geld sparen könne, wenn ich mithelfen würde(im Kostenvoranschlag steht bis zu 1500 Euro).
Nun denn: Ich habe 4 Wochen in der Werkstatt verbracht. Habe allein die kompletten Lackschichten bis aufs gfk abgebeizt und abgespachtelt, wie es mir erklärt wurde. Bei allen anderen Arbeiten habe ich auch mitgeholfen. Danach tauchten noch ein paar Risse auf, die repariert werden mussten. Zudem sagte der Lackierer, dass die Front vorne Links tiefer Hängen würde wegen einem Unfallschaden. Er wollte den Kotflügel (wo auch ein Riss war) aufschneiden, die Front ein wenig anheben und dann den Riss professionel schließen. Später auf Bildern (siehe Anhang) habe ich gesehen, dass er die komplette Front auseinander geschnitten hat. Nach den Überraschungen sagte er, dass es teurer wird. Daraufhin machte der Lackierer ein neues Angebot von 5800 Brutto und schickte es per SMS. Ich habe dies sofort anerkannt und leider leider die SMS mit Angebot gelöscht...Trottel, ich weiß!
Zwischenzeitlich hab ich eine erste zwischenrechnung von 3700 Euro bezahlt. Nun wurde das Auto fertig lackiert (schlecht)! Viele Rotznasen, Staubeinschlüsse und sonstige Macken. Der Lackierer hat auf mein drängen die schlimmsten Macken beseitigt und mir gesagt, dass ich mich nicht so anstellen soll. Nun hab ich das Auto fertig gebaut und die Rechnung erwartet.
Meine Schätzung lag bei 5800 minus vielleicht 500 Euro wegen eigeninitiative (obwohl es laut Angebot bis zu 1500 sein sollten).
Er lud mich zum Gespräch ein und teilte mir mit, dass die Kosten bei 19000 Euro Netto liegen und fragte direkt, was ich bereit wäre, zu zahlen. Nun behauptet er, dass die Zusatzarbeiten nach dem zweiten Angebot erst aufgetaucht wären und zudem wüsste er auch gar nicht mehr, was im zweiten Angebot drin gestanden hätte und er fände es auch nicht mehr. Als nächstes meinte er, dass ja keine Rede davon gewesen wäre, dass ich durch meine Hilfe weniger Zahlen müsse...obwohl es sogar im ersten Angebot steht. Zähneknirschend haben wir uns auf insgesamt 8500 Euro geeinigt und ich habe s bezahlt.
3 Wochen später bekomme ich die nächste Rechnung über weitere 2800 Euro wegen dem Trockeneisstrahlen und das dafür gebaute Gerüst, auf dem die Karosserie stand. Es sei erwähnt, dass es kostenlos sein sollte und auch nur der Unterboden zu zwei drittel gestrahlt wurde.
Viel zu lesen, sorry, aber was haltet ihr davon? Zudem die Frage: Auf das GFK kam hier und da bei Rissen füller drauf, dann Grundierung und anschließend Lack mit Klarlack. Hätte da nicht noch eine Trennschicht dazwischen gemusst? Klärt mich auf...und rettet mich!!!