01.10.2004, 15:35
Zitat:Original von Jochen
Ein wichtiger Aspekt zum kauf C6 in USA ist der günstigere Basispreis bei geringerer Ausstattung. 36.000 Euro für eine neue C6 ist doch echt günstig, oder ? Dies wird dem deutschen Käufer einfach nicht angeboten. Die Kiste wird vollgeladen mit Zusatzausstattung um so einen "Basispreis" von über 120.000 DM zu erreichen. Einigen geht es ja einfach nur darum eine Corvette zu besitzen, und da braucht man nicht unbedingt das HUD oder den Garagentoröffner.
Aber ich möchte ja keinen überzeugen eine C6 in USA zu kaufen ! Selbst ich bin mir nicht sicher ob und wann ich überhaupt eine C6 besitzen werde. Aber einen Gedanken daran kann man schon mal verschwenden, oder ?
Das Ganze hat IMHO einfach Vor- und Nachteile, die man für sich abwägen muss. Wenn einem die Garantie sehr wichtig ist, kommt ein import natürlich nicht in Frage. Wenn der Kaufpreis das K.O. Kriterium ist, dann könnte der Import interessant sein.
Ich habe schon selbst Fahrzeuge aus den USA importiert und muss sagen, dass es nicht soo schwierig ist, wie einige vielleicht denken. Mit dem richtigen Partner in den USA kann man den größten Teil der Arbeit recht konstengüntig abgeben. Der Papierkram hier in Deutschland hält sich imho noch in Grenzen.
Was mir viel eher sorgen machen würde, ist was GENAU umgebaut werden müsste damit der TÜV seinen segen gibt. Rückleuchten, Seitenmarkierungen:OK. Aber was ist mit den Scheinwerfern? Gerade in Bezug der HID-Scheinwerfer gibt es in Deutschland ja andere Vorschriften (Autom. Reinigungsmöglichkeit sowie autom. Höhenverstellung).
Sind die US-Modelle auch mit diesen Feinheiten ausgestattet?
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