Ich rate Dir auch dringend davon ab, beim laufendem Motor die Batterie abzuklemmen. Neben der erwähnten Gefahr für die Gleichrichterdioden in der Lima (ist eine "normale" Drehstrom-Lima in der C2) besteht auch Gefahr für jedwede Elektronik an Bord, so es welche geben sollte (Radio, Navi-Netzteil, elektronische Zündung, ???, ...).
Eine gewisse Gefahr besteht auch für die Gesundheit, wenn die Spannung kurzzeitig völlig durch die Decke geht.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass das DVM wegen der Zündung Müll misst. Eher gibt es unter Vibration Kontaktprobleme an den Spitzen, die die komischen Ergebnisse natürlich auch erklären können. Batteriepole sind halt ganz schön passiviert, da muss man kräftig drücken.
Falls Du so einen Trennschalter mit grünem Knopf hast, so ist das auch ein Kandidat für Wackler.
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
1) Messung zwischen Sternpunkt am Hupenrelais und Lima 3. von links ==> Erwartungswert jederzeit ~0V
2) Messung zwischen Sternpunkt am Hupenrelais und der Crimpung am Pluspol ==> Erwartungswert jederzeit knapp über 0V
3) Messung zwischen Crimpumg und Pluspol (kräftig drücken oder vorher anschleifen) ==> Erwartungswert jederzeit ~0V
4) Messung zwischen Minuspol und dessen Crimpung der Klemme bzw. schrittweise über den Trennschalter ==> Erwartungswert jederzeit ~0V
5) Messung Crimpung Minuspol gegen Motormasse ==> Erwartungswert jederzeit ~0V
Wenn das alles so ist, wird der exakte Wert von 2) interessant. Original hat das Kabel AWG12 und somit etwa 3,3mm². Bei ca. 1,5m Länge hat es somit (müsste man ausrechnen) MilliOhm und somit bei 20A einen Spannungsabfall von wie gemessen - oder etwa nicht?
Wenn ja, fließen wirklich 20A über diese Leitung und somit in die Batterie (oder ungeplant in den Starter?). Wenn nein, und das ist eine Möglichkeit, die noch nicht in Betracht gezogen wurde, fließen gar keine 20A über die Leitung, sondern ein ungewöhnlich hoher Anteil über das Instrument (immer dran denken - die Leitung Hupenrelais ==> Batterie und das Instrument sind parallel, die Leitung ist der "Shunt") . Das wäre ein Indiz für ein Kontaktproblem der Shuntleitung und perspektivisch sehr gefährlich für das Instrument.
Je mehr ich drüber nachdenke, desto plausibler finde ich das im Zusammenhang mit der Beobachtung "kraftvoller" Starts, also fitter Batterie. Ein einfacher Trick wäre ein Starthilfekabel vom Hupenrelais zum Pluspol zu legen. Dann müsste der Ausschlag zurückgehen.
Last not least kannst Du bei dem schönen Wetter eine Tour nach Enkheim machen und mein Zangenamperemeter nutzen (Absprache per PN)
Eine gewisse Gefahr besteht auch für die Gesundheit, wenn die Spannung kurzzeitig völlig durch die Decke geht.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass das DVM wegen der Zündung Müll misst. Eher gibt es unter Vibration Kontaktprobleme an den Spitzen, die die komischen Ergebnisse natürlich auch erklären können. Batteriepole sind halt ganz schön passiviert, da muss man kräftig drücken.
Falls Du so einen Trennschalter mit grünem Knopf hast, so ist das auch ein Kandidat für Wackler.
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
1) Messung zwischen Sternpunkt am Hupenrelais und Lima 3. von links ==> Erwartungswert jederzeit ~0V
2) Messung zwischen Sternpunkt am Hupenrelais und der Crimpung am Pluspol ==> Erwartungswert jederzeit knapp über 0V
3) Messung zwischen Crimpumg und Pluspol (kräftig drücken oder vorher anschleifen) ==> Erwartungswert jederzeit ~0V
4) Messung zwischen Minuspol und dessen Crimpung der Klemme bzw. schrittweise über den Trennschalter ==> Erwartungswert jederzeit ~0V
5) Messung Crimpung Minuspol gegen Motormasse ==> Erwartungswert jederzeit ~0V
Wenn das alles so ist, wird der exakte Wert von 2) interessant. Original hat das Kabel AWG12 und somit etwa 3,3mm². Bei ca. 1,5m Länge hat es somit (müsste man ausrechnen) MilliOhm und somit bei 20A einen Spannungsabfall von wie gemessen - oder etwa nicht?
Wenn ja, fließen wirklich 20A über diese Leitung und somit in die Batterie (oder ungeplant in den Starter?). Wenn nein, und das ist eine Möglichkeit, die noch nicht in Betracht gezogen wurde, fließen gar keine 20A über die Leitung, sondern ein ungewöhnlich hoher Anteil über das Instrument (immer dran denken - die Leitung Hupenrelais ==> Batterie und das Instrument sind parallel, die Leitung ist der "Shunt") . Das wäre ein Indiz für ein Kontaktproblem der Shuntleitung und perspektivisch sehr gefährlich für das Instrument.
Je mehr ich drüber nachdenke, desto plausibler finde ich das im Zusammenhang mit der Beobachtung "kraftvoller" Starts, also fitter Batterie. Ein einfacher Trick wäre ein Starthilfekabel vom Hupenrelais zum Pluspol zu legen. Dann müsste der Ausschlag zurückgehen.
Last not least kannst Du bei dem schönen Wetter eine Tour nach Enkheim machen und mein Zangenamperemeter nutzen (Absprache per PN)
Gruß
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)
Michael St*****
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Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
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(Tony Banks from Genesis)