08.06.2020, 21:49
Folgende Logik steht dahinter: Mehr Spannung an der Zündspule bewirkt einen stärkeren Funken, aber leider eben auch mehr Wärme. Je höher der Primär Widerstand der Spule, desto mehr Wärmeentwicklung. Im Dauerbetrieb wird die Spule so sehr warm bis heiß, was auch zum Tod der Spule führen kann. Deshalb wird die Spule mit einem Vorwiderstand betrieben ... dadurch wird sie weniger heiß. Außerdem wird so auch der Verschleiß an den Kontakten reduziert. Beim Starten hätte man aber gerne einen stärkeren Funken und da der Vorgang ja nur sehr kurz ist, erhitzt sich da nichts ... Also wird die Spule beim Starten mit 12V betrieben (Kabel vom Starter an den +Pol der Spule) und beim Fahren mit ca. 6V (Kabel mit Vorwiderstand). Deshalb muss bei Dir das rote Kabel vor den Widerstand und das gelbe dahinter ....
Moderne Zündspulen können in der Regel ohne Vorwiderstand verwendet werden, allerdings bleibt das Problem an den Kontakten. Deshalb findet man im Netz auch alle möglichen Anschlussschema, je nach Zündspule, Kontakt etc.
Bei Dir darf der Verteiler auf 12V (kontaktlos) laufen, die Spule soll trotzdem mit Vorwiderstand betrieben werden. Und die Leitung von Starter sorgt für nen kräftigeren Funken beim Starten.
Moderne Zündspulen können in der Regel ohne Vorwiderstand verwendet werden, allerdings bleibt das Problem an den Kontakten. Deshalb findet man im Netz auch alle möglichen Anschlussschema, je nach Zündspule, Kontakt etc.
Bei Dir darf der Verteiler auf 12V (kontaktlos) laufen, die Spule soll trotzdem mit Vorwiderstand betrieben werden. Und die Leitung von Starter sorgt für nen kräftigeren Funken beim Starten.