11.12.2020, 13:25
Beantworte dir gerne noch deine Fragen :) Aber danach klinke ich mich dann wirklich aus, denn wie schon vor mir und einigen anderen geschrieben, wird das hier zu keiner Lösung führen, sondern nur einem permanenten ping-pong.
Zum Thema Schäuble
Worauf er anspielt ist die Tatsache, dass der Mensch (sei es ein Individuum oder ein Staat) grundsätzlich ein Egoist ist und bleibt. Jeder sucht nur seinen Vorteil. In dem Moment in dem der Mensch jedoch merkt, dass er in manchen Situationen besser aufgehoben ist, wenn er nicht nur egoistisch denkt (Stichwort Krise), sondern zusammen mit anderen an einem Strang zieht, so ist er auch eher bereit in anderen Punkten von seiner egoistischen Denkweise abzuweichen und wieder den Mehrwert des Ganzen zu sehen (was z.B. eine gemeinsame Finanzpolitik in der EU durchaus sein kann).
Wobei man auch das wieder unter egoistischen Gesichtspunkten sehen könnte. Am Ende wählt der Mensch wieder das, was für ihn am besten ist.
Zum Thema Selbstlosigkeit bei mir
Ich bin da eher opportunistisch veranlagt. Ich bewege mich im Rahmen der gesteckten Rahmen. Solange ich einen Diesel fahren kann, werde ich das tun, da für mich die Vorteile bei meiner jährlichen Kilometerleistung einfach überwiegen (Kosten, Reichweite, Verfügbarkeit Tankstellen etc.). Das widerspricht aber nicht meiner Einstellung, dass man die Natur (Klimawandel, Plastik usw.) deutlich mehr schützen müsste. Ich glaube aber eben nicht an die Selbstlosigkeit des einzelnen Menschen, da ich diese ja am Ende selbst nicht zeige. Umso mehr sehe ich den Staat in der Verantwortung entsprechende Regeln zu schaffen. Gleichzeitig beschwere ich mich dann aber auch nicht darüber, wenn ich eines Tages meine Corvette nicht mehr bewegen kann. Ich glaube mein Leben definiert sich aus deutlich mehr, als der Möglichkeit eine Corvette fahren zu können...
Wir könnten bei alternativen Antriebskonzepten viel weiter sein, aber es war nicht genug Druck auf der Nummer. Daher bin ich kein Gegner strengerer Vorgaben, solange diese in meinen Augen erreichbar sind. Und da muss ich sagen, hat die Automobilindustrie noch Potential intensiver an Alternativen zu arbeiten. Gleichzeitig glaube ich keine Vorgabe geht "live" wenn es wirklich keine vertretbare Umsetzung gibt.
Zum Thema Schäuble
Worauf er anspielt ist die Tatsache, dass der Mensch (sei es ein Individuum oder ein Staat) grundsätzlich ein Egoist ist und bleibt. Jeder sucht nur seinen Vorteil. In dem Moment in dem der Mensch jedoch merkt, dass er in manchen Situationen besser aufgehoben ist, wenn er nicht nur egoistisch denkt (Stichwort Krise), sondern zusammen mit anderen an einem Strang zieht, so ist er auch eher bereit in anderen Punkten von seiner egoistischen Denkweise abzuweichen und wieder den Mehrwert des Ganzen zu sehen (was z.B. eine gemeinsame Finanzpolitik in der EU durchaus sein kann).
Wobei man auch das wieder unter egoistischen Gesichtspunkten sehen könnte. Am Ende wählt der Mensch wieder das, was für ihn am besten ist.
Zum Thema Selbstlosigkeit bei mir
Ich bin da eher opportunistisch veranlagt. Ich bewege mich im Rahmen der gesteckten Rahmen. Solange ich einen Diesel fahren kann, werde ich das tun, da für mich die Vorteile bei meiner jährlichen Kilometerleistung einfach überwiegen (Kosten, Reichweite, Verfügbarkeit Tankstellen etc.). Das widerspricht aber nicht meiner Einstellung, dass man die Natur (Klimawandel, Plastik usw.) deutlich mehr schützen müsste. Ich glaube aber eben nicht an die Selbstlosigkeit des einzelnen Menschen, da ich diese ja am Ende selbst nicht zeige. Umso mehr sehe ich den Staat in der Verantwortung entsprechende Regeln zu schaffen. Gleichzeitig beschwere ich mich dann aber auch nicht darüber, wenn ich eines Tages meine Corvette nicht mehr bewegen kann. Ich glaube mein Leben definiert sich aus deutlich mehr, als der Möglichkeit eine Corvette fahren zu können...
Wir könnten bei alternativen Antriebskonzepten viel weiter sein, aber es war nicht genug Druck auf der Nummer. Daher bin ich kein Gegner strengerer Vorgaben, solange diese in meinen Augen erreichbar sind. Und da muss ich sagen, hat die Automobilindustrie noch Potential intensiver an Alternativen zu arbeiten. Gleichzeitig glaube ich keine Vorgabe geht "live" wenn es wirklich keine vertretbare Umsetzung gibt.