27.04.2021, 15:50
Ok, das mit der Dichtigkeit ist nicht ganz on Topic, aber ebenfalls ein heißes Thema, an dem ich schon mehrmals dran war:
1) Auf Hinweis von DCC habe ich seinerzeit versucht, die Spalte abzudichten durch Beilagen aus Schaumstoff. Das verschärfte das Problem aber eher, weil der Verdeckrahmen wegen des zusätzlichen Drucks in der Mitte immer höher kam, so hoch, dass es schon sch***e aussah, und man trotzdem nicht alle Spalte dicht bekam
2) So einen Zusatzhaken für die Mitte hatte ich auch schon mal gebaut, der war mir aber zu fragil geraten und hat ebenfalls nicht funktioniert. Wäre aber nach der aktuellen Modifikation eine Option, um den Sack endgültig zu zu machen.
3) ich habe immer weißes Panzertape dabei (Verdeck ist weiß), damit kann ich den Spalt tapen, was 100% dicht ist und erträglich aussieht. Das löst sich bei AB-Tempo 110-130km/h aber alle 20-50km und knattert dann wie S**. Auf der Landstraße ist es praktikabler = hält länger.
4) Weil ich inzwischen ein zweites Auto mit dem Problem habe (Spitfire) und es dort halbwegs lösen konnte, habe ich mal angefangen, die Konstruktion bei der Corvette zu hinterfragen ...
... imho ist die serienmäßige Dichtung aus verhältnismäßig festem Schaum zu formschlüssig konstruiert, um in der Realität nach ~55 Jahren ermüdeter Verdeckrahmen wirklich zu dichten. Deshalb habe ich auf die "Spifire-Konstruktion" umgebaut: Ein Schlauch bzw. Hohlkammerprofil aus eher weichem (Moosgummi-)Material in "D"-Form, selbstklebend, statt des Originals, auch etwas breiter gezogen (in den Ecken sind original so Moosgummi-Formstücke, die auch nicht wirklich flächig dichten ...). Die Kraft, die nötig ist, damit sich dieses Profil beim Schließen des Daches an den verbleibenden Spalt anpasst, ist relativ gering. Der Verdeckrahmen biegt sich daher auch (fast) nicht auf, obwohl das Profil recht weit gestaucht wird.
Die nächste ungeplante Regenfahrt wird den Effekt enthüllen.
Falls ich irgendwann doch nochmal die Verdeckhaut erneuere (das wurde erst vor ein paar Jahren für viel Geld gemacht ... wenigstens überwiegend recht ordentlich) werde ich den Verdeckrahmen vorne invers vorspannen vor dem Aufziehen der Haut. Sodass also die Mitte nach unten "durchhängt" und die Seiten etwas runter gezogen/gebogen werden müssen beim Schließen. Dann funktioniert vermutlich auch die Originaldichtung.
1) Auf Hinweis von DCC habe ich seinerzeit versucht, die Spalte abzudichten durch Beilagen aus Schaumstoff. Das verschärfte das Problem aber eher, weil der Verdeckrahmen wegen des zusätzlichen Drucks in der Mitte immer höher kam, so hoch, dass es schon sch***e aussah, und man trotzdem nicht alle Spalte dicht bekam
2) So einen Zusatzhaken für die Mitte hatte ich auch schon mal gebaut, der war mir aber zu fragil geraten und hat ebenfalls nicht funktioniert. Wäre aber nach der aktuellen Modifikation eine Option, um den Sack endgültig zu zu machen.
3) ich habe immer weißes Panzertape dabei (Verdeck ist weiß), damit kann ich den Spalt tapen, was 100% dicht ist und erträglich aussieht. Das löst sich bei AB-Tempo 110-130km/h aber alle 20-50km und knattert dann wie S**. Auf der Landstraße ist es praktikabler = hält länger.
4) Weil ich inzwischen ein zweites Auto mit dem Problem habe (Spitfire) und es dort halbwegs lösen konnte, habe ich mal angefangen, die Konstruktion bei der Corvette zu hinterfragen ...
... imho ist die serienmäßige Dichtung aus verhältnismäßig festem Schaum zu formschlüssig konstruiert, um in der Realität nach ~55 Jahren ermüdeter Verdeckrahmen wirklich zu dichten. Deshalb habe ich auf die "Spifire-Konstruktion" umgebaut: Ein Schlauch bzw. Hohlkammerprofil aus eher weichem (Moosgummi-)Material in "D"-Form, selbstklebend, statt des Originals, auch etwas breiter gezogen (in den Ecken sind original so Moosgummi-Formstücke, die auch nicht wirklich flächig dichten ...). Die Kraft, die nötig ist, damit sich dieses Profil beim Schließen des Daches an den verbleibenden Spalt anpasst, ist relativ gering. Der Verdeckrahmen biegt sich daher auch (fast) nicht auf, obwohl das Profil recht weit gestaucht wird.
Die nächste ungeplante Regenfahrt wird den Effekt enthüllen.
Falls ich irgendwann doch nochmal die Verdeckhaut erneuere (das wurde erst vor ein paar Jahren für viel Geld gemacht ... wenigstens überwiegend recht ordentlich) werde ich den Verdeckrahmen vorne invers vorspannen vor dem Aufziehen der Haut. Sodass also die Mitte nach unten "durchhängt" und die Seiten etwas runter gezogen/gebogen werden müssen beim Schließen. Dann funktioniert vermutlich auch die Originaldichtung.
Gruß
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)