28.04.2021, 02:12
Die letzte mir bekannte Option ist somit der Einlasskrümmer Team-G von Weiand. Weiand ist übrigens eine alte Marke von 1932, welche heute Holley gehört. Der Einlasskrümmer X-celerator kam 1974 und der Team-G 1978 auf den Markt und gilt damit für schweizer Sicht noch zum zeitgenössischen Tuning. Ich denke gelesen zu haben, dass hier eine Frist von 10 Jahren angesetzt wurde. Der Team-G sieht wegen seiner Bauweise hochbauend aus. Tatsächlich gibt es den aber in 3 verschiedenen Höhen. Die gewählte hier ist nicht höher als die originale Einlassspinne.
Auf dem obigen Foto sind gleich 2 weitere Dinge zu erkennen, welche möglicherweise auffallen. Der Einlasskrümmer ist lackiert. Ja, ich mag den Anblick von altem, angelaufenem Aluminium nicht, einzige Ausnahme: das Getriebe. Auch die Köpfe werden noch lackiert werden.
Ausserdem sieht man noch die sogenannten Stud-Girdles (gelb), welche ich im Rahmen des Ventiltriebs vergessen habe zu erwähnen. Die Studgirdles übernehmen 2 Funktionen. Sie stabilisieren den Ventiltrieb. Die Idee ist, dass durch die grossen Federkräfte die Stehbolzen der Kipphebel trotz grossem Durchmesser von 7/16 Inch vor und zurückgeflext werden. Diese Vor-und Zurückbewegung soll durch die Stud-Girdles vermieden oder zumindest minimiert werden. Ausserdem klemmen sie die Polylocks zusätzlich fest und verhindern so ein lockern der Kipphebelmuttern. Nachteil der Stud-Girdles ist, dass der Ventiltrieb noch höher baut und dass kein Platz mehr für die Prallbleche um die Öffnungen der Ventildeckel vorhanden ist. Wie ich mich diesem Problem angenommen habe, werde ich später erläutern.
Blick von hinten. Die Ports sind deutlich grösser, als beim X-Celerator.
Hier sieht man die Rückseite des Einlasskrümmers. Ich habe hier mit der Reissnadel die Linien auf den Zylinderköpfen auf den Einlasskrümmer übertragen. Hier sieht man, wieviel in der Höhe zu entfernen ist, und dass hinterher noch etwas Fleisch vorhanden ist.
Im nächsten Post werde ich auf die Bearbeitung der Ports eingehen und dann geht es schon weiter zum Vergaser.
Auf dem obigen Foto sind gleich 2 weitere Dinge zu erkennen, welche möglicherweise auffallen. Der Einlasskrümmer ist lackiert. Ja, ich mag den Anblick von altem, angelaufenem Aluminium nicht, einzige Ausnahme: das Getriebe. Auch die Köpfe werden noch lackiert werden.
Ausserdem sieht man noch die sogenannten Stud-Girdles (gelb), welche ich im Rahmen des Ventiltriebs vergessen habe zu erwähnen. Die Studgirdles übernehmen 2 Funktionen. Sie stabilisieren den Ventiltrieb. Die Idee ist, dass durch die grossen Federkräfte die Stehbolzen der Kipphebel trotz grossem Durchmesser von 7/16 Inch vor und zurückgeflext werden. Diese Vor-und Zurückbewegung soll durch die Stud-Girdles vermieden oder zumindest minimiert werden. Ausserdem klemmen sie die Polylocks zusätzlich fest und verhindern so ein lockern der Kipphebelmuttern. Nachteil der Stud-Girdles ist, dass der Ventiltrieb noch höher baut und dass kein Platz mehr für die Prallbleche um die Öffnungen der Ventildeckel vorhanden ist. Wie ich mich diesem Problem angenommen habe, werde ich später erläutern.
Blick von hinten. Die Ports sind deutlich grösser, als beim X-Celerator.
Hier sieht man die Rückseite des Einlasskrümmers. Ich habe hier mit der Reissnadel die Linien auf den Zylinderköpfen auf den Einlasskrümmer übertragen. Hier sieht man, wieviel in der Höhe zu entfernen ist, und dass hinterher noch etwas Fleisch vorhanden ist.
Im nächsten Post werde ich auf die Bearbeitung der Ports eingehen und dann geht es schon weiter zum Vergaser.