24.04.2022, 18:18
Kabel prüfen ist immer gut.
Dass aber ein Kaltstart besser geht als ein Warm- bzw. Heißstart, liegt eher selten an den Kontakten bzw. Übergängen, es sei denn, die werden unter Hitze lose, was nicht völlig auszuschließen ist.
Anlasser dreht langsam = er benötigt enorm viel Drehmoment, um den Motor überhaupt zu drehen. Der Strom aus der Batterie ist proportional zum aktuellen Anlasser-Drehmoment, die Batteriespannung wird niedriger, je höher der Strom ist (wegen des Innenwiderstandes). Bei Anlassern ist es wichtig, dass die ein bisschen auf Touren kommen, sonst würgt sich das ganze System selbst runter wegen zu viel Strom ohne Effekt. Soweit klar, was da schief geht.
Ursachen können sein:
1) eine Batterie von 5 Jahren ist halt nicht mehr neu. Die i.d.R. gelegentliche Nutzung im Oldie mit im Stillstand immer wieder mal womöglich recht tiefer Entladung ist an sich auch "Gift" für die Dinger. Wollte letztens Kompression messen mit der 7,5 Jahre alten Batterie - naja, 2 Zylinder hat sie "geschafft". Zum Glück springt das Ding gut an, sodass es in der Praxis des Fahrens noch "geht". Wird trotzdem demnächst ersetzt
2) Motor hat warm wesentlich mehr Kompression
3) Abstand Ritzel/Zahnkranz ist sehr eng. Mein Auto hat warm einen bestimmten Punkt, wo der Anlasser auch erst mal ins "Würgen" kommt, wenn der Motor zufällig da steht
4) Anlasser selbst ist sehr heiß, dann sind seine Wicklungen hochohmiger und er ist weniger leistungsfähig ==> versucht das mit mehr Strom zu kompensieren/kaschieren. Es gibt nicht ohne Grund Hitzeschutzbleche zwischen Krümmer und Anlasser/Magnetschalter
Nur 1) ist - neben eben doch schlechten, hitzeempfindlichen Kontakten - insofern plausibel als sich ja über die Jahre an sich nichts geändert haben sollte von den Dingen, die in 2)-4) genannt sind.
Dass aber ein Kaltstart besser geht als ein Warm- bzw. Heißstart, liegt eher selten an den Kontakten bzw. Übergängen, es sei denn, die werden unter Hitze lose, was nicht völlig auszuschließen ist.
Anlasser dreht langsam = er benötigt enorm viel Drehmoment, um den Motor überhaupt zu drehen. Der Strom aus der Batterie ist proportional zum aktuellen Anlasser-Drehmoment, die Batteriespannung wird niedriger, je höher der Strom ist (wegen des Innenwiderstandes). Bei Anlassern ist es wichtig, dass die ein bisschen auf Touren kommen, sonst würgt sich das ganze System selbst runter wegen zu viel Strom ohne Effekt. Soweit klar, was da schief geht.
Ursachen können sein:
1) eine Batterie von 5 Jahren ist halt nicht mehr neu. Die i.d.R. gelegentliche Nutzung im Oldie mit im Stillstand immer wieder mal womöglich recht tiefer Entladung ist an sich auch "Gift" für die Dinger. Wollte letztens Kompression messen mit der 7,5 Jahre alten Batterie - naja, 2 Zylinder hat sie "geschafft". Zum Glück springt das Ding gut an, sodass es in der Praxis des Fahrens noch "geht". Wird trotzdem demnächst ersetzt
2) Motor hat warm wesentlich mehr Kompression
3) Abstand Ritzel/Zahnkranz ist sehr eng. Mein Auto hat warm einen bestimmten Punkt, wo der Anlasser auch erst mal ins "Würgen" kommt, wenn der Motor zufällig da steht
4) Anlasser selbst ist sehr heiß, dann sind seine Wicklungen hochohmiger und er ist weniger leistungsfähig ==> versucht das mit mehr Strom zu kompensieren/kaschieren. Es gibt nicht ohne Grund Hitzeschutzbleche zwischen Krümmer und Anlasser/Magnetschalter
Nur 1) ist - neben eben doch schlechten, hitzeempfindlichen Kontakten - insofern plausibel als sich ja über die Jahre an sich nichts geändert haben sollte von den Dingen, die in 2)-4) genannt sind.
Gruß
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)
Michael St*****
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(Tony Banks from Genesis)