25.08.2022, 19:55
Rückfahrt von der Arbeit nach Hause hat den Erfolg bestätigt.
Eine Zusammenfassung des Falls:
Beim Zusammenbau des Vergasers hatte ich ja festgestellt, dass der Gaszug am Drosselklappenhebel falsch montiert war und ich nur 50% Gas geben konnte.
Durch die (falsche) Position des Kugelkopf-Bolzens wurde der Gaszug beim Leerlauf nicht ganz so weit zurückgezogen wie jetzt.
Daher fiel es nicht auf, dass der obere Arm des Gaspedals verbogen war und die Position des Hebelendes nicht mit dem Loch in der Spritzwand fluchtete.
Nach der Vergaser-Reparatur hatte ich dann das Problem, das der Gaszug im warmen Zustand bei etwa 1500 UPM "hängen" blieb.
Das passt jetzt auch ins Bild, da ja der Fast-Idle den Drosselklappen-Hebel bei erhöhter Drehzahl abstoppt, also bevor das Hebelende der Spritzwand nahe kommt.
Bei mir war das obere Ende des Hebels etwas zu weit rechts. Eigentlich nicht viel, das reichte aber, dass sich eine Rückstellfeder alleine schwer tat alles ganz zurück zustellen.
Der erhöhte Widerstand (vom Reiben des Zugs) sorgte bei zwei Rückstellfedern zu einem hängen bleiben bzw. klebenden Gefühl beim Gasgeben.
Nur der Blindfisch, der das untersucht hat (also ich), hatte das nicht gesehen, weil die Sicht vom Fußraum in den oberen Bereich, wo das Hebelende ist, schwer einsehbar ist. (Ist doch eine tolle Ausrede, oder?)
Und ich kam selbst nicht darauf, dass ein Gashebel überhaupt so verbogen sein könnte.
Das Zurückbiegen ging erstaunlich leicht, so dass ich annehmen muss, dass es ein weichen Metall sein muss, wie Alu.
Bin mir nicht sicher ob das stimmt und richtig ist.
Für mich ist das Thema nun erstmal abgeschlossen.
Ich werde aber nochmal den Gaszug in den kälteren Monaten anschauen, soweit es jedenfalls geht.
Eine Zusammenfassung des Falls:
Beim Zusammenbau des Vergasers hatte ich ja festgestellt, dass der Gaszug am Drosselklappenhebel falsch montiert war und ich nur 50% Gas geben konnte.
Durch die (falsche) Position des Kugelkopf-Bolzens wurde der Gaszug beim Leerlauf nicht ganz so weit zurückgezogen wie jetzt.
Daher fiel es nicht auf, dass der obere Arm des Gaspedals verbogen war und die Position des Hebelendes nicht mit dem Loch in der Spritzwand fluchtete.
Nach der Vergaser-Reparatur hatte ich dann das Problem, das der Gaszug im warmen Zustand bei etwa 1500 UPM "hängen" blieb.
Das passt jetzt auch ins Bild, da ja der Fast-Idle den Drosselklappen-Hebel bei erhöhter Drehzahl abstoppt, also bevor das Hebelende der Spritzwand nahe kommt.
Bei mir war das obere Ende des Hebels etwas zu weit rechts. Eigentlich nicht viel, das reichte aber, dass sich eine Rückstellfeder alleine schwer tat alles ganz zurück zustellen.
Der erhöhte Widerstand (vom Reiben des Zugs) sorgte bei zwei Rückstellfedern zu einem hängen bleiben bzw. klebenden Gefühl beim Gasgeben.
Nur der Blindfisch, der das untersucht hat (also ich), hatte das nicht gesehen, weil die Sicht vom Fußraum in den oberen Bereich, wo das Hebelende ist, schwer einsehbar ist. (Ist doch eine tolle Ausrede, oder?)
Und ich kam selbst nicht darauf, dass ein Gashebel überhaupt so verbogen sein könnte.
Das Zurückbiegen ging erstaunlich leicht, so dass ich annehmen muss, dass es ein weichen Metall sein muss, wie Alu.
Bin mir nicht sicher ob das stimmt und richtig ist.
Für mich ist das Thema nun erstmal abgeschlossen.
Ich werde aber nochmal den Gaszug in den kälteren Monaten anschauen, soweit es jedenfalls geht.
Schöne Grüße
Stefan
Stefan