Ich bin zwar nicht gemeint, aber ich nehme mir mal die Freiheit... ;-)
Die Betrachtung nur über "Gesamtenergie" ist wenig hilfreich.
In Deutschland benötigen die Haushalte etwa 30% des Erdgases zum Heizen, was auf mehr als 300 TWh Energie hinausläuft. Die gesamte Stromproduktion in Deutschland sind knapp 590 TWh (der Überschuss beträgt zwischen Null und grob 20 Twh). Die Umstellung der Heizungen von Gas auf Strom würde also auch bei Effizienzgewinnen in etwa 50% mehr Stromerzeugung in Deutschland benötigen, als derzeit verfügbar. Und zwar durchgängig - sogar wenn es dunkel ist... ;-)
Man kann nicht mit Strom rechnen, den man nicht erzeugt.
Ja, das ist lösbar und langfristig sicher auch der Weg. Dafür müssen massiv Kraftwerke gebaut werden und die Leitungsnetze stark verstärkt werden. In den nächsten Jahren wird das nicht fertig.
Quellen:
Stromerzeugung und Verbrauch: https://www.umweltbundesamt.de/daten/ene...merzeugung
Anteil Verbrauchergruppen: https://de.statista.com/statistik/daten/...ppen-2009/
Gasverbrauch in D: https://gas.info/fileadmin/Public/PDF-Do...Erdgas.pdf
Dieser Strom muss also erzeugt werden (da fehlen die 50% Mehrproduktion gegenüber heute) und dann noch zum Verbraucher verteilt werden, was der nächste Engpass ist. Bei der angesprochenen Umstellung von PKW in nennenswerter Zahl ist der gleiche Effekt nochmal zusätzlich da. Aber wie üblich: nach der Verkündung einer politischen Zielrichtung (egal wie illusorisch) wird diese Zug um Zug möglichst leise zurück genommen und der Realität angepasst - genau das passiert ja hier gerade mit dem Aufweichen des noch nicht mal fertig geplanten Verbotes... ;-)
Die Betrachtung nur über "Gesamtenergie" ist wenig hilfreich.
In Deutschland benötigen die Haushalte etwa 30% des Erdgases zum Heizen, was auf mehr als 300 TWh Energie hinausläuft. Die gesamte Stromproduktion in Deutschland sind knapp 590 TWh (der Überschuss beträgt zwischen Null und grob 20 Twh). Die Umstellung der Heizungen von Gas auf Strom würde also auch bei Effizienzgewinnen in etwa 50% mehr Stromerzeugung in Deutschland benötigen, als derzeit verfügbar. Und zwar durchgängig - sogar wenn es dunkel ist... ;-)
Man kann nicht mit Strom rechnen, den man nicht erzeugt.
Ja, das ist lösbar und langfristig sicher auch der Weg. Dafür müssen massiv Kraftwerke gebaut werden und die Leitungsnetze stark verstärkt werden. In den nächsten Jahren wird das nicht fertig.
Quellen:
Stromerzeugung und Verbrauch: https://www.umweltbundesamt.de/daten/ene...merzeugung
Anteil Verbrauchergruppen: https://de.statista.com/statistik/daten/...ppen-2009/
Gasverbrauch in D: https://gas.info/fileadmin/Public/PDF-Do...Erdgas.pdf
Dieser Strom muss also erzeugt werden (da fehlen die 50% Mehrproduktion gegenüber heute) und dann noch zum Verbraucher verteilt werden, was der nächste Engpass ist. Bei der angesprochenen Umstellung von PKW in nennenswerter Zahl ist der gleiche Effekt nochmal zusätzlich da. Aber wie üblich: nach der Verkündung einer politischen Zielrichtung (egal wie illusorisch) wird diese Zug um Zug möglichst leise zurück genommen und der Realität angepasst - genau das passiert ja hier gerade mit dem Aufweichen des noch nicht mal fertig geplanten Verbotes... ;-)