08.05.2025, 10:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2025, 11:39 von Gelber Bengel.)
Mir erscheint der gesamte Markt für Young- und Oldtimer in letzter Zeit ziemlich indifferent zu sein. Angeboten werden wenig wirklich gute Fahrzeuge, die meisten und dabei auch die "Krücken" jedoch auf relativ hohem Preisniveau mit teilweise langen Standzeiten.
Ich habe kürzlich einen 1998er SL und eine 2006er SKlasse verkauft, beide mit recht kurzen Standzeiten. Die Nachfrage war bei beiden verhalten, aber die ernsthaften Interessenten dann auch kurzfristig zum Kauf entschlossen. Ich habe dabei mal die Anzeigen von Mitanbietern verfolgt und konnte feststellen, dass die Präsentation vieler Fahrzeuge im Netz unterirdisch bis abschreckend ist. Ebenso die Kommunikation mit potentiellen Käufern, da ich den ein oder anderen Testanruf gestartet habe. Trotzdem wollten die meisten Mondpreise erzielen.
Ein unreflektiertes Preisgefüge bei einigen Anbietern trifft gerade auf ein recht kritisches Käuferklientel. Das war vor Jahren in der Zeit des Hypes von Oldtimern mit gleichzeitiger Nullzins Phase gänzlich anders. Viele jetzige Anbieter besitzen noch Fahrzeuge von damals und verkennen, dass der Markt die Preise nicht mehr hergibt.
Geld ist unverkennbar da, aber der Wille momentan in Luxus oder Spaß zu investieren, endet bei vollen Urlausbsfliegern und übervölkerten Restaurants. Wer, wie ich gerade, auf der Suche nach wertigen Möbeln ist, trifft auch an einem Samstag auf leere Einrichtungshäuser, hohe Rabatte und oftmals sogar auf unerwartet verkaufsorientiertes Personal.
Meine Prognose für den Young- und Oldtimermarkt lautet aktuell: Keine Ahnung! Zusätzlich beeinflussen viele soziale und politische Veränderungen das Kaufverhalten insgesamt. Ich denke, man muss sowohl als Käufer wie auch als Verkäufer jetzt mal Zeit und Geduld mitbringen und bei qualitativ wirklich guten Angeboten nicht zögerlich sein und dann auch schnell zuschlagen.
Ich habe kürzlich einen 1998er SL und eine 2006er SKlasse verkauft, beide mit recht kurzen Standzeiten. Die Nachfrage war bei beiden verhalten, aber die ernsthaften Interessenten dann auch kurzfristig zum Kauf entschlossen. Ich habe dabei mal die Anzeigen von Mitanbietern verfolgt und konnte feststellen, dass die Präsentation vieler Fahrzeuge im Netz unterirdisch bis abschreckend ist. Ebenso die Kommunikation mit potentiellen Käufern, da ich den ein oder anderen Testanruf gestartet habe. Trotzdem wollten die meisten Mondpreise erzielen.
Ein unreflektiertes Preisgefüge bei einigen Anbietern trifft gerade auf ein recht kritisches Käuferklientel. Das war vor Jahren in der Zeit des Hypes von Oldtimern mit gleichzeitiger Nullzins Phase gänzlich anders. Viele jetzige Anbieter besitzen noch Fahrzeuge von damals und verkennen, dass der Markt die Preise nicht mehr hergibt.
Geld ist unverkennbar da, aber der Wille momentan in Luxus oder Spaß zu investieren, endet bei vollen Urlausbsfliegern und übervölkerten Restaurants. Wer, wie ich gerade, auf der Suche nach wertigen Möbeln ist, trifft auch an einem Samstag auf leere Einrichtungshäuser, hohe Rabatte und oftmals sogar auf unerwartet verkaufsorientiertes Personal.
Meine Prognose für den Young- und Oldtimermarkt lautet aktuell: Keine Ahnung! Zusätzlich beeinflussen viele soziale und politische Veränderungen das Kaufverhalten insgesamt. Ich denke, man muss sowohl als Käufer wie auch als Verkäufer jetzt mal Zeit und Geduld mitbringen und bei qualitativ wirklich guten Angeboten nicht zögerlich sein und dann auch schnell zuschlagen.