02.07.2025, 01:03
So sehe ich das auch, Udo. Fahrveranstaltungen außerhalb der Straßenverkehrsordnung sind, egal für welche Beiträge auch immer, für einen Versicherer im Vergleich des Ertrags zum bestehenden Wagnis uninteressant. Jeder massiv abgeflogene Sportwagen kostet im Schnitt mindestens 50 Jahre Beitrage eines Einzahlers, um die Quote für den Versicherer wieder aus der Verlustzone zu bringen. Die Minderzahl der Versicherten, die Motorsport oder ähnliches betreiben und damit mit einem vielfach erhöhten Risiko Leistungen aus dem Topf der Allgemeinversicherten beanspruchen wollen, sollten die Möglichkeiten einer speziellen Motorsportversichetung bekommen. Die würde jedoch keinem Motorsportambitionierten wirklich Spaß machen. Versicherungen unterliegen wie viele andere Unternehmen auch einer Kosten/Nutzen Rechnung. Und die geht geht so wohl nicht auf.