31.07.2002, 19:55
Das WIG-Schweißen ist von der Vorgehensweise vergleichbar mit "Autogenschweißen".
Man hat in der einen Hand das Griffstück und in der anderen den Zusatz.
Ich habe mit diesem Verfahren schon Dünnbleche von 0,5 mm geschweißt.
Bei 5mm Materialstärke ist es erforderlich eine V-förmige Vorbereitung der Naht zu schleifen.
Das bedeutet: Bei zwei aneinanderstoßenden Kanten werden je Seite ca.30° Schrägen
angeschliffen und mit Zusatz aufgefüllt.
Der Lichtbogen entsteht nur berührungslos,wenn das Gerät mit einer Hochfrequenzzündung ausgestattet ist.(für private Nutzung unötig)
ansonsten entsteht der Lichtbogen durch Streich-Berührung der angeschliffenen
Wolframnadel.Daher auch der Name:WIG =Wolfram Inert Gas
Die tragbaren Geräte haben sowohl 380,als auch 230V-Anschlüsse.
Alu-Schweißen ist NUR mir Wechselstrom möglich,Edelstahl und andere Stähle werden
mit Gleichstrom geschweißt.
Der Gleichstrom/Wechselstrom-Schalter treibt allerdings den Preis erheblich nach oben.
Falls noch Fragen sind,löchere ruhig weiter
Gruß,Mike
Man hat in der einen Hand das Griffstück und in der anderen den Zusatz.
Ich habe mit diesem Verfahren schon Dünnbleche von 0,5 mm geschweißt.
Bei 5mm Materialstärke ist es erforderlich eine V-förmige Vorbereitung der Naht zu schleifen.
Das bedeutet: Bei zwei aneinanderstoßenden Kanten werden je Seite ca.30° Schrägen
angeschliffen und mit Zusatz aufgefüllt.
Der Lichtbogen entsteht nur berührungslos,wenn das Gerät mit einer Hochfrequenzzündung ausgestattet ist.(für private Nutzung unötig)
ansonsten entsteht der Lichtbogen durch Streich-Berührung der angeschliffenen
Wolframnadel.Daher auch der Name:WIG =Wolfram Inert Gas
Die tragbaren Geräte haben sowohl 380,als auch 230V-Anschlüsse.
Alu-Schweißen ist NUR mir Wechselstrom möglich,Edelstahl und andere Stähle werden
mit Gleichstrom geschweißt.
Der Gleichstrom/Wechselstrom-Schalter treibt allerdings den Preis erheblich nach oben.
Falls noch Fragen sind,löchere ruhig weiter
Gruß,Mike