07.04.2005, 10:41
Auch bezüglich Automatik der C5 scheinen die Meinungen weit auseinander zu gehen. Ich zitiere nachstehend einen Artikel aus dem seinerzeitigen AR-Test 44/1997 über die Corvette Automatik. Bei der Automobil-Revue handelt es sich um eine sehr angesehene Automobilzeitschrift, die vor allem als sehr fair und unvoreingenommen gilt.
Auszug aus erwähntem Artikel: Bei unserem ersten Probegalopp Ende 1996 auf amerikanischen Strassen und auf der Rennstrecke schien uns das manuelle Sechsganggetriebe ideal auf die Charakteristiken der neuen Corvette C5 zugeschnitten zu sein. Im Verlaufe dieses Tests lernten wir aber die hervorragende Vierstufenautomatik (GM Hydra-Matic) einmal mehr zu schätzen. Sie ist sportlich ausgelegt, nützt das Drehzahlband voll aus, schaltet sehr schnell und dabei weitgehend ruckfrei, man hat nie das Gefühl, dass wertvolle Newtonmeter im Wandlerlöl versickern. Es genügt, den Wählhebel in die Position "D" zu schieben, schalten von Hand bringt keine nennenswerten Vorteile. Die Leistungsentfaltung erfolgt über den gesamten Drehzahlbereich linear und mit Nachdruck, d.h. der 344-PS-Motor ist sowohl im "Drehzahlkeller" als auch nahe der Nenndrehzahl ungemein durchzugsstark.
Dieser Beurteilung kann ich mich persönlich weitgehend anschliessen. Im Gegensatz dazu wurde vor allem in deutschen Automobilzeitschriften die 4-Gang-Automatik der C5 als zu weit gespreizt und als antiquiert qualifiziert. Offenbar sind die Anforderungen der Betreiber halt sehr veschieden. Entsprechend fallen auch die Beurteilungen aus.
Alm-öhi
Auszug aus erwähntem Artikel: Bei unserem ersten Probegalopp Ende 1996 auf amerikanischen Strassen und auf der Rennstrecke schien uns das manuelle Sechsganggetriebe ideal auf die Charakteristiken der neuen Corvette C5 zugeschnitten zu sein. Im Verlaufe dieses Tests lernten wir aber die hervorragende Vierstufenautomatik (GM Hydra-Matic) einmal mehr zu schätzen. Sie ist sportlich ausgelegt, nützt das Drehzahlband voll aus, schaltet sehr schnell und dabei weitgehend ruckfrei, man hat nie das Gefühl, dass wertvolle Newtonmeter im Wandlerlöl versickern. Es genügt, den Wählhebel in die Position "D" zu schieben, schalten von Hand bringt keine nennenswerten Vorteile. Die Leistungsentfaltung erfolgt über den gesamten Drehzahlbereich linear und mit Nachdruck, d.h. der 344-PS-Motor ist sowohl im "Drehzahlkeller" als auch nahe der Nenndrehzahl ungemein durchzugsstark.
Dieser Beurteilung kann ich mich persönlich weitgehend anschliessen. Im Gegensatz dazu wurde vor allem in deutschen Automobilzeitschriften die 4-Gang-Automatik der C5 als zu weit gespreizt und als antiquiert qualifiziert. Offenbar sind die Anforderungen der Betreiber halt sehr veschieden. Entsprechend fallen auch die Beurteilungen aus.
Alm-öhi