06.06.2005, 16:48
Die Methode mit der Knetmasse verwende ich schon seit Jahren, geht durchaus
auch durch die Kerzenbohrung. Ich würde aber vorher überprüfen, welchen maximalen
Ventilhub die Federn hergeben.
Dazu stellst du einen Zylinder auf den unteren Totpunkt und drückst ein Ventil bis
auf Anschlag nach unten. (Dabei zusätzlich überprüfen, daß der obere Federteller nicht
auf der Ventilschaftdichtung aufsetzt).
Dann mißt du die Differenz zwischen Installed Height (Ventil geschlossen) und Coil Bind
(Federwindungen liegen aufeinander, maximale Ventilöffnung).
Von diesem Wert ziehst du ca. 1,5mm als Sicherheitsabstand ab (je nach Federrate +
angestrebte Enddrehzahl).
Wenn jetzt der Nockenhub (x 1,6) diesen Wert nicht übersteigt, kannst du die
Federn ohne weiteres verwenden. Einen Leistungszuwachs wirst du eher im oberen
Bereich spüren, da die Vergrößerung der Kipphebelratio dem Vergrößern des
Öffnungswinkel der Nockenwelle gleichkommt.
Allerdings, wie Frank schon schrieb, würde ich von einer einzelnen Maßnahme
keine Wunder erwarten, muß halt alles zusammenwirken.
Andreas
auch durch die Kerzenbohrung. Ich würde aber vorher überprüfen, welchen maximalen
Ventilhub die Federn hergeben.
Dazu stellst du einen Zylinder auf den unteren Totpunkt und drückst ein Ventil bis
auf Anschlag nach unten. (Dabei zusätzlich überprüfen, daß der obere Federteller nicht
auf der Ventilschaftdichtung aufsetzt).
Dann mißt du die Differenz zwischen Installed Height (Ventil geschlossen) und Coil Bind
(Federwindungen liegen aufeinander, maximale Ventilöffnung).
Von diesem Wert ziehst du ca. 1,5mm als Sicherheitsabstand ab (je nach Federrate +
angestrebte Enddrehzahl).
Wenn jetzt der Nockenhub (x 1,6) diesen Wert nicht übersteigt, kannst du die
Federn ohne weiteres verwenden. Einen Leistungszuwachs wirst du eher im oberen
Bereich spüren, da die Vergrößerung der Kipphebelratio dem Vergrößern des
Öffnungswinkel der Nockenwelle gleichkommt.
Allerdings, wie Frank schon schrieb, würde ich von einer einzelnen Maßnahme
keine Wunder erwarten, muß halt alles zusammenwirken.
Andreas