23.10.2005, 23:45
Leute, Leute!
Bei so manchen Argumenten drehen sich mir wirklich die Fußnägel um.
Da zeigt sich, dass es wirklich notwendig wäre, mehr Basisinformationen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an den Schulen in die Lehrpläne aufzunehmen.
Eine Anmerkung zum Thread hier habe ich auch noch:
Selbstverständlich ist es legitim, den Kaufpreis nicht nur einer Vette sondern auch jedes anderen Wirtschaftsgutes zu verhandeln - natürlich mache ich das auch.
Dazu gehört aber auch - und das ist eine Frage der Fairness gegenüber dem Verhandlungspartner - dass ich dann das Ergebnis nicht im Internet breittrete und somit den Verkäufer quasi zum Abschuss freigebe - umso mehr, je besser mein persönliches Verhandlungsergebnis ist.
Ein derartiges Verhalten wäre auch ziemlich kontraproduktiv in einer längerfristigen Betrachtung. Da ich vorhabe, mir auch in Zukunft noch Vetten zuzulegen, und dies der Händler bei meiner Bestellhistorie in den letzten acht Jahren auch vermuten kann, verschlechterte ich mir durch derartiges Rumgeplappere a) meine Position in zukünftigen Kaufpreisdebatten mit dem Händler und b) kommt es immer wieder mal auch beim besten aller Fahrzeuge zu Situationen, wo man auf ein kulantes Verhalten des Händlers angewiesen ist.
In beiden Situationen ist es unstrittig besser, auch seitens des Händlers als zuverlässiger Geschäftspartner zu gelten, den man weiter langfristig als Kunden behalten möchte.
Nur mal so zum Nachdenken.
Gruß
JR
Bei so manchen Argumenten drehen sich mir wirklich die Fußnägel um.
Da zeigt sich, dass es wirklich notwendig wäre, mehr Basisinformationen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an den Schulen in die Lehrpläne aufzunehmen.
Eine Anmerkung zum Thread hier habe ich auch noch:
Selbstverständlich ist es legitim, den Kaufpreis nicht nur einer Vette sondern auch jedes anderen Wirtschaftsgutes zu verhandeln - natürlich mache ich das auch.
Dazu gehört aber auch - und das ist eine Frage der Fairness gegenüber dem Verhandlungspartner - dass ich dann das Ergebnis nicht im Internet breittrete und somit den Verkäufer quasi zum Abschuss freigebe - umso mehr, je besser mein persönliches Verhandlungsergebnis ist.
Ein derartiges Verhalten wäre auch ziemlich kontraproduktiv in einer längerfristigen Betrachtung. Da ich vorhabe, mir auch in Zukunft noch Vetten zuzulegen, und dies der Händler bei meiner Bestellhistorie in den letzten acht Jahren auch vermuten kann, verschlechterte ich mir durch derartiges Rumgeplappere a) meine Position in zukünftigen Kaufpreisdebatten mit dem Händler und b) kommt es immer wieder mal auch beim besten aller Fahrzeuge zu Situationen, wo man auf ein kulantes Verhalten des Händlers angewiesen ist.
In beiden Situationen ist es unstrittig besser, auch seitens des Händlers als zuverlässiger Geschäftspartner zu gelten, den man weiter langfristig als Kunden behalten möchte.
Nur mal so zum Nachdenken.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!