04.09.2006, 14:19
Zitat:Original von Feuerwehr
Zitat:Original von JR
Um das zu beurteilen, sollte man vielleicht auch die Mails an GM kennen.
Gruß
JR
Das ist völlig unerheblich, der Kunde ist König, auch wenn er unsinnige Forderungen stellen sollte oder keinen höflichen Umgangston pflegt (womit ich nicht sagen will, dass das hier der Fall war).
Der antwortende Sachbearbeiter hat sein Ego abzuschalten (es geht ja auch nicht gegen ihn persönlich) und die dreissigste Mail genauso freundlich zu beantworten wie die erste.
entschiedenen EINSPRUCH, euer ehren!
höflichkeit ist keine einbahnstrasse!
wenn ein kunde ausfallend wird, wird er von mir darauf hingewiesen, maximal 2x.
danach liegt der hörer schneller wieder auf dem telefon, als der kunde "könig" sagen kann.
(gegenüber unseren mädels in der auftragsannahme habe ich dieses auch schon mehrfach betont:
wer beleidigt oder angeschrien wird, darf auflegen. beschwert sich der kunde dann bei mir, bekommen die mädels rückendeckung
(allerdings sind die härter im nehmen als ich... ))
natürlich ist immer zurückhaltung geboten und das ego hintan zu stellen, aber es gibt grenzen.
in der rekla-bearbeitung der telekom muss man mit sicherheit andere maßstäbe anlegen,
da dort vermutlich durch die firma genügend verbockt wird und der kunde oft zu recht ungehalten wird,
wenn er das dreissigste mal anruft (01805 lässt grüssen) und die sache nicht (anständig) behoben wird. da ist der ärger
nachzuvollziehen und auch ich würde dem kunden da mal freien lauf lassen und dann versuchen,
auf sachlicher ebene eine lösung zu finden.
zumindest wo aber die grundvoraussetzungen andere sind, hat sich der kunde ebenfalls an die regeln der höflichkeit zu halten.
nicht als kunde, sondern als mensch.
mit zumeist höflichen grüssen
norman
p.s.: es ist klar, daß es überall ausnahmen und grenzfälle gibt. man kann nur beten und hoffen, daß man nicht von einem a...lochkunden mal so abhängig ist, daß man die fäuste nur in der hosentasche ballen kann.