23.11.2006, 02:32
@ c373:
Bloss keine Z-Diode
Eher so etwas, wie eine 1N4000 bis 1N4007.
Die Kathode der Diode MUSS ZUM PLUS-Anschluss der Spule zeigen (angeschlossen werden), die Anode MUSS zum Spulen-Minus (Masse, Erde-Batterie-Minus und wie das so genannt wird) zeigen.
Machst Du es falsch, gibt's ein = Kurzschluss.
Dieses Diode-Antiparallel-zur-Spule-im Gleichstromkreis-bauen, nennt man Freilaufdiode, welche dem rückwärts fliessendem Strom erlaubt, sich frei auszulaufen/abzubauen.
Dieser rückwärtsfliessende resultierende Strom aus der Spule, ist ein Produkt der Gegeninduktion bei stromflussunterbrechnung (eine rückwärtige magnetische Spannung versucht das Magnetfeld aufrecht zu halten, Ergebnis ist eine rückwärtsgerichtete Spannung mit umgekehrter Polarität).
Diese Rüchwärtsspannung kann einige tausend Volt betragen (ist aber meistens Leistungsschwach) und wirkt bei Kontakten wie ein Schweissgerät mit Elektroden.
Lichtbogen und du hast schon so 'nen kleinen Schweisspunkt.
Z-Dioden nimmt man für Refenzspannung und zur Spannungsbegrenzung (auch Varistoren werden für die Spannungsbegrenzung benutzt, inzwischen extrem oft im KFZ-Bereich (zwischen 48V= bis zu 90V=).
OK?
Der Kondensator an der Zündspule ist NICHT für eine Funkenentschärfung eingebaut.
Eher zur Rückkopplungsunterdrückung durch Hochspannungsfunkeninduktion, welche im Radio manchmal als drehzahlabhängiges Knattern zu hören ist.
Das war jetz brutal Einfach ausgedrückt.
OK?
In Gleichstromkreisen wo KEINE Spulen mit Unterbrecherkontakten eingesetzt werden, kann man Kondensatoren zur Dämpfung (bis ca. 48V, wenn ein Entladewiderstand eingesetzt ist) benutzen.
Bei der älteren C3-Corvette ist dieses z.B. beim Blinkerrelais der Fall.
Dort ist ein externer Kondensator parallel zum Bimetal-Kontakt verbaut.
Ist auch im E-Plan enthalten.
Nehme also, wenn Du schon den Gegeninduktions-Abreissfunken kompensieren möchtest, eine richtige Diode, Kostet ca. 15-20 Cent.
Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI
Bloss keine Z-Diode
Eher so etwas, wie eine 1N4000 bis 1N4007.
Die Kathode der Diode MUSS ZUM PLUS-Anschluss der Spule zeigen (angeschlossen werden), die Anode MUSS zum Spulen-Minus (Masse, Erde-Batterie-Minus und wie das so genannt wird) zeigen.
Machst Du es falsch, gibt's ein = Kurzschluss.
Dieses Diode-Antiparallel-zur-Spule-im Gleichstromkreis-bauen, nennt man Freilaufdiode, welche dem rückwärts fliessendem Strom erlaubt, sich frei auszulaufen/abzubauen.
Dieser rückwärtsfliessende resultierende Strom aus der Spule, ist ein Produkt der Gegeninduktion bei stromflussunterbrechnung (eine rückwärtige magnetische Spannung versucht das Magnetfeld aufrecht zu halten, Ergebnis ist eine rückwärtsgerichtete Spannung mit umgekehrter Polarität).
Diese Rüchwärtsspannung kann einige tausend Volt betragen (ist aber meistens Leistungsschwach) und wirkt bei Kontakten wie ein Schweissgerät mit Elektroden.
Lichtbogen und du hast schon so 'nen kleinen Schweisspunkt.
Z-Dioden nimmt man für Refenzspannung und zur Spannungsbegrenzung (auch Varistoren werden für die Spannungsbegrenzung benutzt, inzwischen extrem oft im KFZ-Bereich (zwischen 48V= bis zu 90V=).
OK?
Der Kondensator an der Zündspule ist NICHT für eine Funkenentschärfung eingebaut.
Eher zur Rückkopplungsunterdrückung durch Hochspannungsfunkeninduktion, welche im Radio manchmal als drehzahlabhängiges Knattern zu hören ist.
Das war jetz brutal Einfach ausgedrückt.
OK?
In Gleichstromkreisen wo KEINE Spulen mit Unterbrecherkontakten eingesetzt werden, kann man Kondensatoren zur Dämpfung (bis ca. 48V, wenn ein Entladewiderstand eingesetzt ist) benutzen.
Bei der älteren C3-Corvette ist dieses z.B. beim Blinkerrelais der Fall.
Dort ist ein externer Kondensator parallel zum Bimetal-Kontakt verbaut.
Ist auch im E-Plan enthalten.
Nehme also, wenn Du schon den Gegeninduktions-Abreissfunken kompensieren möchtest, eine richtige Diode, Kostet ca. 15-20 Cent.
Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI