25.03.2003, 18:26
@titan
Dann nimm mal den anderen Anschluß... einer ist an der Seite und einer ist in Fahrrichtung vorne (selbe größe). Einer von beiden hat im Leerlauf Vakuum.
@both...
Ich würde keinen Verteiler ohne Unterdruck bei einem halbwegs zivilen Motor verwenden. Bei Rennmotoren, die ständig oberhalb 3000 U/min gefahren werden, kann man sich das sparen - nicht aber bei Straßenfahrzeugen. Der Verbrauch und die Abgastemperatur steigt, das Ansprechverhalten wird schlechter.
Generell hat man bei den Corvetten mit mechanischem Drehzahlmesser (mit Welle) zwei Möglichkeiten:
1) Den originalen Verteiler einbauen, diesen evtl. auf kontaktlos nachrüsten. Das hat den Vorteil, daß man das Ignition-Shielding behalten kann (falls noch vorhanden). Ist aber auch nicht gerade billig
2) (so ists bei meiner 72er) Einen ca. 600$ teueren, speziellen HEI-Verteiler MIT Drehzahlmesser einbauen. Das ist im Prinzip derselbe wie bei den Fahrzeugen mit elektronischem Drehzahlmesser, aber eben mit dem Anschluß für die Welle. Deshalb auch so teuer. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ding... einfachst zu warten und einzustellen. Die Spule ist im Verteilerdeckel und hat 40000V (anstelle der recht bescheidenen 15000V der originalen Verteiler) - was ein weiterer Vorteil dieser Version ist. Man braucht aber auch Kerzen mit einer größeren Gap (Elektrodenabstand) von 0,045 oder 0,060 inch. Dafür haben die einen besseren Zündfunken und die Kerzen halten (bei Verwendung der 0,045er) länger. Allerdings müssen auch neue Zündkabel her (Stecker passen am Verteiler nicht) und diese sollten dann auch Top-OK sein und so verlegt sein, daß sie keinen Kontakt zu Metallteilen des Motors haben - sonst gibt es Übersprünge und damit unregelmäßige Zündfunken. Am besten Zündkabelhalter verwenden.
So, nun viel Spatz beim Entscheiden....
Gruß,
Thomas
Dann nimm mal den anderen Anschluß... einer ist an der Seite und einer ist in Fahrrichtung vorne (selbe größe). Einer von beiden hat im Leerlauf Vakuum.
@both...
Ich würde keinen Verteiler ohne Unterdruck bei einem halbwegs zivilen Motor verwenden. Bei Rennmotoren, die ständig oberhalb 3000 U/min gefahren werden, kann man sich das sparen - nicht aber bei Straßenfahrzeugen. Der Verbrauch und die Abgastemperatur steigt, das Ansprechverhalten wird schlechter.
Generell hat man bei den Corvetten mit mechanischem Drehzahlmesser (mit Welle) zwei Möglichkeiten:
1) Den originalen Verteiler einbauen, diesen evtl. auf kontaktlos nachrüsten. Das hat den Vorteil, daß man das Ignition-Shielding behalten kann (falls noch vorhanden). Ist aber auch nicht gerade billig
2) (so ists bei meiner 72er) Einen ca. 600$ teueren, speziellen HEI-Verteiler MIT Drehzahlmesser einbauen. Das ist im Prinzip derselbe wie bei den Fahrzeugen mit elektronischem Drehzahlmesser, aber eben mit dem Anschluß für die Welle. Deshalb auch so teuer. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ding... einfachst zu warten und einzustellen. Die Spule ist im Verteilerdeckel und hat 40000V (anstelle der recht bescheidenen 15000V der originalen Verteiler) - was ein weiterer Vorteil dieser Version ist. Man braucht aber auch Kerzen mit einer größeren Gap (Elektrodenabstand) von 0,045 oder 0,060 inch. Dafür haben die einen besseren Zündfunken und die Kerzen halten (bei Verwendung der 0,045er) länger. Allerdings müssen auch neue Zündkabel her (Stecker passen am Verteiler nicht) und diese sollten dann auch Top-OK sein und so verlegt sein, daß sie keinen Kontakt zu Metallteilen des Motors haben - sonst gibt es Übersprünge und damit unregelmäßige Zündfunken. Am besten Zündkabelhalter verwenden.
So, nun viel Spatz beim Entscheiden....
Gruß,
Thomas