12.08.2008, 17:43
@ Frank_F
Ich habe Unterlagen für "Kühlwasserprobleme" bei Original-C3 (BB & SB), wo Massnahmen und Untersuchungen erklährt werden, um Fehlerquellen lokalisieren zu können.
Die Unterlagen behandeln den Spruch: "Alle C3en werden zu heiss".
Es wird zwischen BB und SB unterschieden, da diese mit unterschiedlichen Kühlwasserbetriebstemperaturen arbeiten.
Leider versäumte es Chevrolet, den VISCO-Lüfter-Arbeitspunkt entsprechend anzupassen.
Die VISCO-Lüfter wurden alle für BB-Betriebstemperaturen ausgeliefert.
Hinzu kamen die Kühlwasserthermostaten, welche nicht so pralle waren und zum Teil heftig streuten.
Dann die Verschmutzung und so weiter..
Einen wichtigen Punkt hast Du ja schon geschrieben:
"was sehr viel ausmacht ist ein richtiger fanshroud."
Es gibt da noch mehr Punkte, welche zu berücksichtigen sind.
Chevrolet hat sich viel Mühe gegeben, die Motorkühlung vernünftig arbeiten zu lassen.
Nicht alle "Ideen" waren erfolgreich.
Für US-Verhältnisse im Standardgebrauch reichten die Massnahmen gerade so eben.
Jetzt, Jahrzehnte später in "D", bei höheren Fahrgeschwindigkeiten, kommen die Mängel wieder zum Vorschein.
Das originale Motor-Kühlwasser-System ist wirklich sehr gut.
Bei Leistungserhöhung des Motors muss nicht nur das Getriebe "gesichert" werden, sondern auch das Kühlwasser-System muss angepasst werden.
Das kann unter anderem durch externe Kühler für Motoröl/Getriebeöl realisiert werden.
Auch kann es durchaus Sinnvoll sein, einen anderen Motor-Kühlwasser-Kühler einzusetzen.
Einen externen Automatikgetriebe-Ölkühler nachzurüsten kennt hier jeder.
Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten.
Diese Massnahmen sollten auch bedacht werden, wenn häufiger "sportlich" gefahren wird.
Bei "bestimmungsgemässen" Gebrauch (bis ca. 60 MPH Fahrgeschwindigkeit) dienen solche Massnahmen der Langlebigkeit (Hosenträger zum Gürtel).
Die hier Anfangs geposteten Temperaturen sind definitiv zu hoch.
Jetzt gilt es herauszufinden, warum diese Kühlwassertemperaturen so hoch sind.
Deinen Ansatz vom Fanshroud finde ich gut, denn da achten die wenigsten drauf.
Lüfterflügel-Eintauchtiefe ist wichtig.
Exakt arbeitender Kühlwasser-Thermostat ist wichtig.
Kühlwasser-Frostschutzgemisch-Verhältniss ist wichtig.
Totale abdichtung des Wasserkühlers zum umliegenden GFK bei geschlossener Motorhaube ist wichtig.
Richtiger Einsatz-Arbeitspunkt des Motor-Kühlwasser-Lüfter ist wichtig.
Maximum Wasserkühler-Frischlufteinlass am der Front der Corvette ist wichtig (Gummilippe vorhanden?).
Und noch vieles mehr
Es gibt sehr viel zu berücksichtigen und zu kontrollieren.
Mein Caballista hat einen mächtigen Motorkühlwasser-Frischlufteintritt.
Das ist richtig.
Da sonst alle Komponenten original sind, bedeutet dieses im Umkehrschluss:
Zu wenig Motorkühlwasser-Frischlufteintritt = Kühlsystem arbeitet eingeschränkt.
So muss man halt suchen, wo es zu Stauungen der Kühlluft kommt, Verwirbelungen entstehen, Kühlluft-Kurzschlüsse entstehen können, der Kühlkreislauf nicht richtig arbeiten kann.
Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI
Ich habe Unterlagen für "Kühlwasserprobleme" bei Original-C3 (BB & SB), wo Massnahmen und Untersuchungen erklährt werden, um Fehlerquellen lokalisieren zu können.
Die Unterlagen behandeln den Spruch: "Alle C3en werden zu heiss".
Es wird zwischen BB und SB unterschieden, da diese mit unterschiedlichen Kühlwasserbetriebstemperaturen arbeiten.
Leider versäumte es Chevrolet, den VISCO-Lüfter-Arbeitspunkt entsprechend anzupassen.
Die VISCO-Lüfter wurden alle für BB-Betriebstemperaturen ausgeliefert.
Hinzu kamen die Kühlwasserthermostaten, welche nicht so pralle waren und zum Teil heftig streuten.
Dann die Verschmutzung und so weiter..
Einen wichtigen Punkt hast Du ja schon geschrieben:
"was sehr viel ausmacht ist ein richtiger fanshroud."
Es gibt da noch mehr Punkte, welche zu berücksichtigen sind.
Chevrolet hat sich viel Mühe gegeben, die Motorkühlung vernünftig arbeiten zu lassen.
Nicht alle "Ideen" waren erfolgreich.
Für US-Verhältnisse im Standardgebrauch reichten die Massnahmen gerade so eben.
Jetzt, Jahrzehnte später in "D", bei höheren Fahrgeschwindigkeiten, kommen die Mängel wieder zum Vorschein.
Das originale Motor-Kühlwasser-System ist wirklich sehr gut.
Bei Leistungserhöhung des Motors muss nicht nur das Getriebe "gesichert" werden, sondern auch das Kühlwasser-System muss angepasst werden.
Das kann unter anderem durch externe Kühler für Motoröl/Getriebeöl realisiert werden.
Auch kann es durchaus Sinnvoll sein, einen anderen Motor-Kühlwasser-Kühler einzusetzen.
Einen externen Automatikgetriebe-Ölkühler nachzurüsten kennt hier jeder.
Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten.
Diese Massnahmen sollten auch bedacht werden, wenn häufiger "sportlich" gefahren wird.
Bei "bestimmungsgemässen" Gebrauch (bis ca. 60 MPH Fahrgeschwindigkeit) dienen solche Massnahmen der Langlebigkeit (Hosenträger zum Gürtel).
Die hier Anfangs geposteten Temperaturen sind definitiv zu hoch.
Jetzt gilt es herauszufinden, warum diese Kühlwassertemperaturen so hoch sind.
Deinen Ansatz vom Fanshroud finde ich gut, denn da achten die wenigsten drauf.
Lüfterflügel-Eintauchtiefe ist wichtig.
Exakt arbeitender Kühlwasser-Thermostat ist wichtig.
Kühlwasser-Frostschutzgemisch-Verhältniss ist wichtig.
Totale abdichtung des Wasserkühlers zum umliegenden GFK bei geschlossener Motorhaube ist wichtig.
Richtiger Einsatz-Arbeitspunkt des Motor-Kühlwasser-Lüfter ist wichtig.
Maximum Wasserkühler-Frischlufteinlass am der Front der Corvette ist wichtig (Gummilippe vorhanden?).
Und noch vieles mehr
Es gibt sehr viel zu berücksichtigen und zu kontrollieren.
Mein Caballista hat einen mächtigen Motorkühlwasser-Frischlufteintritt.
Das ist richtig.
Da sonst alle Komponenten original sind, bedeutet dieses im Umkehrschluss:
Zu wenig Motorkühlwasser-Frischlufteintritt = Kühlsystem arbeitet eingeschränkt.
So muss man halt suchen, wo es zu Stauungen der Kühlluft kommt, Verwirbelungen entstehen, Kühlluft-Kurzschlüsse entstehen können, der Kühlkreislauf nicht richtig arbeiten kann.
Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI