01.10.2008, 16:40
Hallo Corvettenfreunde!
Habe auf meiner C5 neue EMT Reifen, auf original GM Felgen. Kurz nach der Montage lief das Fahrzeug prächtig, absolut vibrationsfrei, getestet bis ca. 180km/h. Nach ca. 1000 km sah die Sache schon anders aus:
Zwischen 130 und 160 km/h Vibrationen in der Lenkung. Also wieder zum Reifenprofi, Vorderräder gewuchtet, pro Rad ca. 20 Gramm Unwucht beseitigt. Test auf der AB besser, aber nicht optimal. Nach der nächsten Ausfahrt, Standzeit ca. 3 Wochen, wieder deutliche Unwucht von den Vorderrädern.
Jetzt nochmals zum Reifenprofi und alle 4 Räder wuchten lassen, vorne auf Garantie. Und siehe da: rechtes Vorderrad 30 Gramm Unwucht. Alle anderen Räder ca. 5-10 Gramm Unwucht pro Rad. Luftdruck 2,1 bar.
Es wurde eine Wuchtmaschine nach neuesten Stand der Technik eingesetzt. Auf Grund der Reklamationen hat man sich die Mühe gemacht, daß sogenannte Versatzgewicht zu ermitteln. Dabei wird die Welle auf der das Rad aufgespannt ist um 90 Grad versetzt und neuerlich die Unwucht gemessen. Der Computer zeigte hier wieder andere Werte an. Dann wurde nochmals um 90 Grad, also eine Vierteldrehung auf der Welle, das Rad versetzt und neuerlich andere Werte angezeigt. Bei richtiger Interpretation der Meßergebnisse, wird erst endgültig gewuchtet.
Weiters schalten die computergesteuerten Wuchtmaschinen bei Unwucht unter 5 Gramm auf 0 Gramm Unwucht. Das ist besonders hinterhältig, da im ungünstigsten Fall pro Rad 10 Gramm Unwucht verbleiben. Der Profi wird daher sich per Tastendruck, die Restunwucht anschauen und versuchen, diese auch noch zu eleminieren. Wurde JETZT auch an meinen Reifen gemacht!
Wer unter den Profis kann zu der Geschichte mit dem Ermitteln des Versatzgewichtes Näheres erklären???
Beste Grüße
Gerhard aus Österreich
Habe auf meiner C5 neue EMT Reifen, auf original GM Felgen. Kurz nach der Montage lief das Fahrzeug prächtig, absolut vibrationsfrei, getestet bis ca. 180km/h. Nach ca. 1000 km sah die Sache schon anders aus:
Zwischen 130 und 160 km/h Vibrationen in der Lenkung. Also wieder zum Reifenprofi, Vorderräder gewuchtet, pro Rad ca. 20 Gramm Unwucht beseitigt. Test auf der AB besser, aber nicht optimal. Nach der nächsten Ausfahrt, Standzeit ca. 3 Wochen, wieder deutliche Unwucht von den Vorderrädern.
Jetzt nochmals zum Reifenprofi und alle 4 Räder wuchten lassen, vorne auf Garantie. Und siehe da: rechtes Vorderrad 30 Gramm Unwucht. Alle anderen Räder ca. 5-10 Gramm Unwucht pro Rad. Luftdruck 2,1 bar.
Es wurde eine Wuchtmaschine nach neuesten Stand der Technik eingesetzt. Auf Grund der Reklamationen hat man sich die Mühe gemacht, daß sogenannte Versatzgewicht zu ermitteln. Dabei wird die Welle auf der das Rad aufgespannt ist um 90 Grad versetzt und neuerlich die Unwucht gemessen. Der Computer zeigte hier wieder andere Werte an. Dann wurde nochmals um 90 Grad, also eine Vierteldrehung auf der Welle, das Rad versetzt und neuerlich andere Werte angezeigt. Bei richtiger Interpretation der Meßergebnisse, wird erst endgültig gewuchtet.
Weiters schalten die computergesteuerten Wuchtmaschinen bei Unwucht unter 5 Gramm auf 0 Gramm Unwucht. Das ist besonders hinterhältig, da im ungünstigsten Fall pro Rad 10 Gramm Unwucht verbleiben. Der Profi wird daher sich per Tastendruck, die Restunwucht anschauen und versuchen, diese auch noch zu eleminieren. Wurde JETZT auch an meinen Reifen gemacht!
Wer unter den Profis kann zu der Geschichte mit dem Ermitteln des Versatzgewichtes Näheres erklären???
Beste Grüße
Gerhard aus Österreich
Gerhard