14.04.2009, 17:29
Hi!
Bekanntes Problem auch in meinem Fahrzeug.
Aus dem anderen Thread entnommen, tippe ich übrigens ebenfalls auf Weichmacher, der sich verselbständigt. Keine Ahnung, welche Pflegemittel da so im Laufe von 3 Jahrzehnten auf meine Corvette losgelassen wurden, ich habe das gleiche Problem am T-Top sowie an den Verkleidungen zwischen T-Top und Türrahmen hinten (Verkleidung über den Gurtspannern).
Diese verflixten Weichmacher haben die Angewohnheit sich gelegentlich von einem Moment auf den anderen zu verselbständigen. Eine alte E-Gitarre aus den Fünzigern, seit einem Jahrzehnt in meinem Besitz, an ihrem angestammten Platz, hatte binnen weniger Wochen plötzlich Nasen auf dem originalen Nitrolack. Der Lack war dauerflüssig geworden und klebrig. Die Erklärung: aufgrund der Anwendung eines "Tiefenpflegemittels" für Instrumente hatte sich offenbar der Weichmacher aus dem aus Acrylat bestehenden Kunststoff-Schlagbrett verflüssigt und ist den Weg der Schwerkraft gegangen. Die Gitarre ist nun ebenfalls zur Restauration in einen Fachbegriff gewandert. Die komplette Decke muss neu lackiert werden. Nicht spaßig, sondern teuer.
Offenbar vertragen sich die Weichmacher mit manchen Pflegemitteln und Ölen nicht. Das tückische ist: man merkt es erst nach einiger Zeit und dann schlagartig.
Die Lösung für die Vette: ich werde es mit meinem Sattler besprechen und die Teile ggf. neu mit Vinyl beziehen lassen. Ich werde Euch berichten, was mein Sattler dazu meint...
Mit Reinigungsmitteln bis hin zu Waschbenzin ist dem klebrigen Weichmacher jedenfalls nicht mehr beizukommen. Man kann vermutlich den hauchdünnen Bezug nur restlos mechanisch entfernen und neu beziehen. So sind die Teile denn bei mir auch aufgebaut: Kunststoffträger mit einem dünnen Strukturbezug aus PVC o.ä. (aka Kunstleder).
Edith meinte, ich sollte korrigieren.
Bekanntes Problem auch in meinem Fahrzeug.
Aus dem anderen Thread entnommen, tippe ich übrigens ebenfalls auf Weichmacher, der sich verselbständigt. Keine Ahnung, welche Pflegemittel da so im Laufe von 3 Jahrzehnten auf meine Corvette losgelassen wurden, ich habe das gleiche Problem am T-Top sowie an den Verkleidungen zwischen T-Top und Türrahmen hinten (Verkleidung über den Gurtspannern).
Diese verflixten Weichmacher haben die Angewohnheit sich gelegentlich von einem Moment auf den anderen zu verselbständigen. Eine alte E-Gitarre aus den Fünzigern, seit einem Jahrzehnt in meinem Besitz, an ihrem angestammten Platz, hatte binnen weniger Wochen plötzlich Nasen auf dem originalen Nitrolack. Der Lack war dauerflüssig geworden und klebrig. Die Erklärung: aufgrund der Anwendung eines "Tiefenpflegemittels" für Instrumente hatte sich offenbar der Weichmacher aus dem aus Acrylat bestehenden Kunststoff-Schlagbrett verflüssigt und ist den Weg der Schwerkraft gegangen. Die Gitarre ist nun ebenfalls zur Restauration in einen Fachbegriff gewandert. Die komplette Decke muss neu lackiert werden. Nicht spaßig, sondern teuer.
Offenbar vertragen sich die Weichmacher mit manchen Pflegemitteln und Ölen nicht. Das tückische ist: man merkt es erst nach einiger Zeit und dann schlagartig.
Die Lösung für die Vette: ich werde es mit meinem Sattler besprechen und die Teile ggf. neu mit Vinyl beziehen lassen. Ich werde Euch berichten, was mein Sattler dazu meint...
Mit Reinigungsmitteln bis hin zu Waschbenzin ist dem klebrigen Weichmacher jedenfalls nicht mehr beizukommen. Man kann vermutlich den hauchdünnen Bezug nur restlos mechanisch entfernen und neu beziehen. So sind die Teile denn bei mir auch aufgebaut: Kunststoffträger mit einem dünnen Strukturbezug aus PVC o.ä. (aka Kunstleder).
Edith meinte, ich sollte korrigieren.