Gefährliche Schutzplanken für Sportwagen

[Porter]

Wieder gibt es einen Fall, wo eine Corvette unter der Schutzplanke durchrutschte
und der Fahrer (zum Glück nur) verletzt wurde.

Diese Problematik (Gefahr des Unterfahrens) besteht für alle PKW mit flacher Front
und Motorräder respektive deren gestürzte Fahrer.

Da ich selbst gerade ein Fast-Erlebnis hatte, habe ich einmal zum Thema Unterfahrschutz
(Suchwort Leitplanke) gegooooglet und bin bei Wikipedia fündig geworden,
wo ein Link zum Verein MehrSi geschrieben steht.

https://de.wikipedia.org/wiki/MEHRSi -> https://www.mehrsi.org/index.html

Dort wird aber nur auf Zweiräder eingegangen.
Andere Aktivitäten habe ich noch nicht entdeckt. Auf der ADAC-Seite finde ich
nur wenig (In Bezug auf Autos nichts), obwohl deren Ehrenpräsident bei MehrSi Schirmherr ist.

Ein Zitat von der ADAC-Seite :

Unfallkosten - Zwölf Euro pro Meter für ein Menschenleben
....
Ein Kilometer Stahlschutzplanke kostet mit Montage je nach Stabilität und Qualität zwischen 17 000 und 170 000 Euro, ein zusätzlicher Unterfahrschutz aus dünnem Stahlblech noch einmal 12 000 Euro pro Kilometer. Eine solche Investition verhindert, dass ein gestürzter Motorradfahrer unter die Leitplanke schlittert und dabei verletzt oder getötet wird – von zwölf Euro pro Meter kann also ein Leben abhängen.
....

Ob ein Streifen dünnes Stahlblech auch Autos aufhält ? Sicherlich besser als nichts.
Die doppelte Planke wäre natürlich optimal. Verstehe nur nicht, wie die hohen Kosten zustande kommen,
die dies wohl u.A., neben mangelndem Bewußtsein, verhindern.

Würde Eurer Meinung nach eine Unterstützung von MehrSi Sinn machen ?
Gibt es Alternativen im Automobilbereich ?

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