02.02.2010, 19:57
Zitat:Original von Ralf. P.
Meiner Meinung nach sind etwas härtere Federn nach Tieferlegung ein guter Ansatz, da die Tieferlegung ja nicht durch Vorspannung der Feder realisiert wird. Es wird lediglich das Auto "auf der Feder" nach unten gesetzt. Das heißt, die in der Feder wirkende Kraft im Ruhezustand ist die gleiche wie beim nicht tiefer gelegten Auto.
Aber:
Mit der Tieferlegung habe ich meinen Federweg verkürzt. Am Ende des Federweges haben originales und tiefer gelegtes Auto die gleiche Lage zur Fahrbahn. Damit hat das tiefer gelegte aber weniger Weg zurückgelegt, folglich ist die Federkraft eine geringere.
Das tiefergelegte Auto ist also am Federwegende weicher, was besonders bei artgerechter Bewegung ein "Durchschlagen" der Federung zur Folge haben kann. Mit einer stärkeren Feder kann man das ausgleichen.
Und mit etwas Arbeit kann man die erforderliche Federkonstante sogar ermitteln. Durch Rechnung zunächst grob (was aber meißtens ausreicht) und durch Fahrversuche dann relativ genau.
edit: Wie auch CustosOnLinux im Ansatz schon erkannt hat.
Gruß
Hab jetzt gehört dass auch bei Geiger die Variante mit stärkeren Blattfedern favorisiert wird - lt. Geiger ist das Fahrzeug handling bei highspeed deutlich besser !


