16.02.2010, 12:49
Helau! ![Narr Narr](https://www.corvetteforum.de/images/smilie/narr.gif)
Ja, scheinbar ist Karneval eine gute Zeit - zumindest für mich. Habe dann immer viel Zeit am Stück, die Arbeiten weiter voranzutreiben.
Also, hier der Stand der Dinge:
Habe nun die komplette Karosse aufgearbeitet oder besser durchrepariert. Alle schadhaften Stellen aufgespürt, großflächig freigelegt und professionell repariert. Unglaublich, welch grausamen Pfusch ich enttarnt habe. Wer auch immer die eine oder andere Stelle in vergangener Zeit „reparierte“ war entweder skrupellos, handwerklich nicht begabt, faul oder doof. Ich könnte ja noch verstehen, wenn Bruchstellen einfach nur von einer Seite mit „Kleber“ und „was auch immer“ hinterlegt und dann vorne mit Spachtel kaschiert werden. Hält nicht lange, erfüllt aber kurzfristig seinen Zweck….
Den Gipfel handwerklichen Schaffens fand ich an der Beifahrerseite unter dem Rockerpanel. Dort wo die Halteleiste des Rockerpanels angeschraubt ist, gab es einen Riss. Nicht weiter schlimm, da diese Stelle eigentlich prima zu reparieren ist. Man kommt gut von beiden Seiten ran und kann somit vernünftig mit Glasfasermatten reparieren, was ich dann schließlich auch gemacht habe. Der Vorgänger an dieser Stelle hatte eine andere wirklich andere Idee, diesen Schaden zu reparieren. Das sah dann so aus: Von hinten „Fummleskitt“ hinter die Bruchstelle. Dann rechts und links der Bruchstelle flink zwei Löcher gebohrt (natürlich auch ins Fummelskit) um dann zur Krönung Nieten durch Glasfaser ins Fummelskit zu jagen … Vielleicht hätte es ha auch ein Siemens Lufthaken getan .. wer weiss….
Ach ja, in Sachen Glasfaser-Reparatur bin ich jetzt sicher schon ein „kleiner“ Fachmann geworden. Auch der Umgang mit Glasfaserspachtel klappt jetzt ganz gut.
Auf den folgenden Bildern ist zu sehen, wie die einzelnen Reparaturstellen dünn mit Spritzspachtel behandelt wurden, der nun erstmal schön trockenen kann. Auch habe ich die Türen und das Decklid ebenfalls leicht in Spritzspachtel gesetzt.
Nun werde ich die Einstiege schleifen, dann die Türen sowie das Decklid wieder einhängen, alle Spalte und Übergänge anpassen, dann alles wieder demontieren, den Rest der Karosse, sowie alle zu lackierenden Einzelteile vorbereiten und dann alles in Füller setzten. Dann wieder alles Schleifen, um schließlich endlich lackieren zu können.
Eine xxxeiss Arbeit sage ich euch! Da gehen Stunden ohne Ende rein. Auch dauernd die ganze Abkleberei….. Da muss ich besonders aufpassen, nicht zu pfuschen, sonst werden alle anderen Teile, die ja neu sind, wieder eingesaut .. Das möchte ich auf keinen Fall!
Grüße,
![Narr Narr](https://www.corvetteforum.de/images/smilie/narr.gif)
Ja, scheinbar ist Karneval eine gute Zeit - zumindest für mich. Habe dann immer viel Zeit am Stück, die Arbeiten weiter voranzutreiben.
Also, hier der Stand der Dinge:
Habe nun die komplette Karosse aufgearbeitet oder besser durchrepariert. Alle schadhaften Stellen aufgespürt, großflächig freigelegt und professionell repariert. Unglaublich, welch grausamen Pfusch ich enttarnt habe. Wer auch immer die eine oder andere Stelle in vergangener Zeit „reparierte“ war entweder skrupellos, handwerklich nicht begabt, faul oder doof. Ich könnte ja noch verstehen, wenn Bruchstellen einfach nur von einer Seite mit „Kleber“ und „was auch immer“ hinterlegt und dann vorne mit Spachtel kaschiert werden. Hält nicht lange, erfüllt aber kurzfristig seinen Zweck….
Den Gipfel handwerklichen Schaffens fand ich an der Beifahrerseite unter dem Rockerpanel. Dort wo die Halteleiste des Rockerpanels angeschraubt ist, gab es einen Riss. Nicht weiter schlimm, da diese Stelle eigentlich prima zu reparieren ist. Man kommt gut von beiden Seiten ran und kann somit vernünftig mit Glasfasermatten reparieren, was ich dann schließlich auch gemacht habe. Der Vorgänger an dieser Stelle hatte eine andere wirklich andere Idee, diesen Schaden zu reparieren. Das sah dann so aus: Von hinten „Fummleskitt“ hinter die Bruchstelle. Dann rechts und links der Bruchstelle flink zwei Löcher gebohrt (natürlich auch ins Fummelskit) um dann zur Krönung Nieten durch Glasfaser ins Fummelskit zu jagen … Vielleicht hätte es ha auch ein Siemens Lufthaken getan .. wer weiss….
Ach ja, in Sachen Glasfaser-Reparatur bin ich jetzt sicher schon ein „kleiner“ Fachmann geworden. Auch der Umgang mit Glasfaserspachtel klappt jetzt ganz gut.
Auf den folgenden Bildern ist zu sehen, wie die einzelnen Reparaturstellen dünn mit Spritzspachtel behandelt wurden, der nun erstmal schön trockenen kann. Auch habe ich die Türen und das Decklid ebenfalls leicht in Spritzspachtel gesetzt.
Nun werde ich die Einstiege schleifen, dann die Türen sowie das Decklid wieder einhängen, alle Spalte und Übergänge anpassen, dann alles wieder demontieren, den Rest der Karosse, sowie alle zu lackierenden Einzelteile vorbereiten und dann alles in Füller setzten. Dann wieder alles Schleifen, um schließlich endlich lackieren zu können.
Eine xxxeiss Arbeit sage ich euch! Da gehen Stunden ohne Ende rein. Auch dauernd die ganze Abkleberei….. Da muss ich besonders aufpassen, nicht zu pfuschen, sonst werden alle anderen Teile, die ja neu sind, wieder eingesaut .. Das möchte ich auf keinen Fall!
Grüße,