15.07.2010, 12:09
Zitat:BP sollte sich der Gefahr ihrer Tätigkeit und den damit verbundenen Folgeschäden bewusst sein und dementsprechende Sicherheits Vorkehrungen treffen,was sie allerdings unterlassen hat! Es ist die einfachste und bequemste Art es auf die Behörden zu schieben. Für solche Argumente habe ich absolut kein Verständnis und werde es nie haben. Gerade in dieser Branche sollte das Umweltbewusstsein an oberster Stelle stehen, wieviel schrottreife Öltanker haben schon Öl verloren, eben geringste Investition bei höchst möglichem Gewinn. Zum K....n Eine solche Handlungsweise ist Natur- und Menschen verachtend, da der Profit über Allem steht! BP und Aral zu boykottieren macht sehr wohl Sinn, so wird diesen verantwortungslosen Herren vielleicht bewusster was für eine nicht wieder gut zu machende ******** sie gebaut haben! Es tut mir leid Julius, ob Deiner Argumente kann ich nur den Kopf schütteln. Kopfschütteln Gruss amadeo
Vlt. hast du mich missverstanden. Meine Argumentation ist nicht meine persönliche Einstellung zu diesem Thema. Inhaltlich stimme ich dir absolut zu, dass der Vorfall eine riesen Sauerei ist, nur leider ist es m.E. Wunschdenken, dass sich die (ölfördernden) Unternehmen selbst Regeln auferlegen.
Ich habe lediglich versucht die Realität zu erleutern.
Fakt ist nunmal, dass die Sicherheitsvorkehrungen mangelhaft sind - und das auf gleichermaßen auf allen Bohrinseln. Dafür sind die Behörden verantwortlich weil es bisher keine strengen regulierungen gab.
Wozu braucht man denn noch Überwachungsbehörden, wenn diese nicht dafür Sorge tragen, Sicherheitsvorschriften aufzuerlegen und diese zu überwachen?
Konsequenterweise müsste man dann das Tanken generell boykottieren, da es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein ähnlicher Vorfall auf einer anderen Bohrinsel passiert, es sei denn die Gesetzte bzw. Sicherheitsvorschriften werden drastisch verschärft und entsprechend kontrolliert.
Ich hoffe, dass du deinen Kopf jetzt wieder still halten kannst