21.09.2003, 13:44
Laut dem, was man (auch aus dem amerikanischen Forum und einigen Büchern) so hört, ist der Stroker der beste Kompromiß zwischen Drehmoment und Drehfreudigkeit und Gewicht bzw. Handling (da hier nicht soviel Gewicht auf der Vorderachse liegt). Allerdings ist der technische Aufwand für einen guten, haltbaren Stroker um einiges höher. Und damit natürlich auch der Anspruch an den Motorenbauer und Geldbeutel.
Der Bigblock verfolgt - in typischer, amerikanischer GM-Manier - eigentlich eine ganz einfach Strategie: Einfacher (kostengünstiger) Motor, Leistung durch schiere Größe. Punkt. Warum auch nicht - die Dinger klingen absolut geil und bieten Drehmoment da, wo man ihn haben möchte. Allerdings sind Motorersatzteile bzw. eine Motorüberholung aufgrund der wesentlich niedrigeren Stückzahlen, in denen die Big Blocks heute gebaut werden, ein gutes Stück teurer.
Noch eine Anregung meinerseits: Anstelle eines Monstermotors erhält man super Fahrleistungen auch durch Kombination eines relative preisgünstigen Motors mit einer kurzen Hinterachse mit einem 5- oder Sechsgang-Schaltgetriebe. Denn letztlich entscheidet der Drehmoment, der an den Rädern ankommt und nicht der an der Kurbelwelle.
Wer schonmal eine C5 mit 6-Gang-Schaltgetriebe gefahren ist (der Motor hat "nur" 340 PS und 450Nm, also weitaus weniger als ein Bigblock), weiß, was ich meine - ich bin noch keine C3 mit Serien-Bigblock gefahren, die so vorangeht.
Gruß,
Thomas
Der Bigblock verfolgt - in typischer, amerikanischer GM-Manier - eigentlich eine ganz einfach Strategie: Einfacher (kostengünstiger) Motor, Leistung durch schiere Größe. Punkt. Warum auch nicht - die Dinger klingen absolut geil und bieten Drehmoment da, wo man ihn haben möchte. Allerdings sind Motorersatzteile bzw. eine Motorüberholung aufgrund der wesentlich niedrigeren Stückzahlen, in denen die Big Blocks heute gebaut werden, ein gutes Stück teurer.
Noch eine Anregung meinerseits: Anstelle eines Monstermotors erhält man super Fahrleistungen auch durch Kombination eines relative preisgünstigen Motors mit einer kurzen Hinterachse mit einem 5- oder Sechsgang-Schaltgetriebe. Denn letztlich entscheidet der Drehmoment, der an den Rädern ankommt und nicht der an der Kurbelwelle.
Wer schonmal eine C5 mit 6-Gang-Schaltgetriebe gefahren ist (der Motor hat "nur" 340 PS und 450Nm, also weitaus weniger als ein Bigblock), weiß, was ich meine - ich bin noch keine C3 mit Serien-Bigblock gefahren, die so vorangeht.
Gruß,
Thomas