01.09.2010, 11:20
Hallo,
Spannungsspitzen entstehen, wenn das bereits eingeschaltete Ladegerät angeklemmt wird. Sicht- oder hörbares "bratzeln" dabei ist bei leistungsfähigen Ladegeräten (mehrere 10 Ampere Ladestrom) entsprechender Ausdruck davon. Diese Ladegeräte können hohe Ströme liefern = die Spannung bricht nicht so schnell zusammen wie bei Ladegeräten mit geringem Ladestrom (z.B. Erhaltungsladegeräte).
Generell ist das Anklemmen eines laufenden Ladegerätes aber keine gute Idee - ein Restrisiko besteht immer :-(.
Billig-Ladegeräte ohne gute Regelung können Spannungsspitzen beim Einschalten erzeugen. Dann "bratzelt" es halt im Schalter. Deshalb eher keine Billigdinger kaufen.
Gute Ladegeräte regeln ihre Ladeparameter (Spannung, Strom) je nach Ladezustand der Batterie. Dazu verändern sie die Ladespannung. Bei entladener Batterie ist deren Spannung gering, also auch die Ladespannung. Mit zunehmender Ladung der Batterie steigt deren Spannung, die Ladespanung steigt mit. Zum Ende des Ladens, wenn die Batteriespannung gegen ihre maximale Höhe tendiert, wird die Ladespannung reduziert bis hin zum Erhaltungsladen. Gleichzeitig wird der Ladestrom überwacht und gegebenenfalls begrenzt. Mit der Ladung ändert sich auch der innere Widerstand der Batterie und damit die Abhängigkeit des Ladestroms von der Spannungsdifferenz Batterie und Ladegerät. Gute Ladegeräte haben Strom-Spannungskurven einprogrammiert, anhand derer sie die Ladung steuern.
Diese Geräte würde und habe ich guten Gewissens an die Batterie angeschlossen, eingeschaltet und geladen.
Erhaltungsladegeräter guter Bauart erlauben der Batterie eine gewisse "Schwächung" durch Selbstentladung und/oder ständig laufende Verbraucher (Uhr :-) ), bevor sie eine Ladung vornehmen. Billige Geräte laden einfach ständig mit geringer Leistung.
Elektrisch geladene Grüße!
Chris
Spannungsspitzen entstehen, wenn das bereits eingeschaltete Ladegerät angeklemmt wird. Sicht- oder hörbares "bratzeln" dabei ist bei leistungsfähigen Ladegeräten (mehrere 10 Ampere Ladestrom) entsprechender Ausdruck davon. Diese Ladegeräte können hohe Ströme liefern = die Spannung bricht nicht so schnell zusammen wie bei Ladegeräten mit geringem Ladestrom (z.B. Erhaltungsladegeräte).
Generell ist das Anklemmen eines laufenden Ladegerätes aber keine gute Idee - ein Restrisiko besteht immer :-(.
Billig-Ladegeräte ohne gute Regelung können Spannungsspitzen beim Einschalten erzeugen. Dann "bratzelt" es halt im Schalter. Deshalb eher keine Billigdinger kaufen.
Gute Ladegeräte regeln ihre Ladeparameter (Spannung, Strom) je nach Ladezustand der Batterie. Dazu verändern sie die Ladespannung. Bei entladener Batterie ist deren Spannung gering, also auch die Ladespannung. Mit zunehmender Ladung der Batterie steigt deren Spannung, die Ladespanung steigt mit. Zum Ende des Ladens, wenn die Batteriespannung gegen ihre maximale Höhe tendiert, wird die Ladespannung reduziert bis hin zum Erhaltungsladen. Gleichzeitig wird der Ladestrom überwacht und gegebenenfalls begrenzt. Mit der Ladung ändert sich auch der innere Widerstand der Batterie und damit die Abhängigkeit des Ladestroms von der Spannungsdifferenz Batterie und Ladegerät. Gute Ladegeräte haben Strom-Spannungskurven einprogrammiert, anhand derer sie die Ladung steuern.
Diese Geräte würde und habe ich guten Gewissens an die Batterie angeschlossen, eingeschaltet und geladen.
Erhaltungsladegeräter guter Bauart erlauben der Batterie eine gewisse "Schwächung" durch Selbstentladung und/oder ständig laufende Verbraucher (Uhr :-) ), bevor sie eine Ladung vornehmen. Billige Geräte laden einfach ständig mit geringer Leistung.
Elektrisch geladene Grüße!
Chris