07.11.2003, 19:05
Der Hirschfeld zitiert nichts anderes, was auch in den einschlägigen Gesetzen/Verodnungen steht. Einen Käfer mit 356er Motor läßt er wohl "durchgehen", weil solche Autos auch massig von den meinungsbildenden Deuvet Mitgliedern bewegt werden.
Ob der Marktwert für umgebaute Autos steigt oder fällt, sollte dem Herrn Hirschfeld eigentlich egal sein. Ist ja nicht sein Verlust, wenn jemand sein Auto unter den Erstellungskosten oder den dubiosen Marktwertermittlungen von Classic-Data abstoßen muß. Auf der anderen Seite wird es den Käufer erfreuen, wenn er ein "Schlachtfahrzeug" (ha, ha) billig erwerben kann. Derjenige, der das Auto umgebaut/modifiziert hat, hatte jedenfalls seine Freude. Entweder am Umbauen selbst, am Fahren des Wagens oder einfach nur an der eigenen Freude an der Optik/Sound oder wie auch immer.
Corvetten im Originalzustand sind erst relativ kurz am Markt notiert. Ganz anders war/ist das bei Autos wie Ferrari, Porsche, Maybach, Vorkriegs-Benz, etc. Dort wurde immer die Originalität bewertet. Bei den relativ preisgünstigen Vetten ist das erst in letzter Zeit ein zu beachtender Umstand geworden, und das eigentlich nur in den USA. Wer weiß hier schon eine C2 mit RPO L71 zu schätzen. Und wer ist bereit, für die vermeintliche Ludenschüssel einen Betrag auszugeben, der das dreifache der Classic-Data Bewertung ausmacht (bei einer L71 im Zusatnd 4). Insofern muß ich hier Tripower teilweise widersprechen.
Meint
@Mareijn:
EDIT: Die 69er Corvette war die einzige C3, die mit Sidepipes bestellt werden konnte, also original.
Scheibenbremsen dürfen nachgerüstet werden, wenn es in der Baureihe das auch gab. Beispiel: Die C2 hatte die Discs erst ab 1965, also dürfen im Rahmen der verkehrssicherheit auch Scheiben für 63/64 nachgerüstet werden.
Ob der Marktwert für umgebaute Autos steigt oder fällt, sollte dem Herrn Hirschfeld eigentlich egal sein. Ist ja nicht sein Verlust, wenn jemand sein Auto unter den Erstellungskosten oder den dubiosen Marktwertermittlungen von Classic-Data abstoßen muß. Auf der anderen Seite wird es den Käufer erfreuen, wenn er ein "Schlachtfahrzeug" (ha, ha) billig erwerben kann. Derjenige, der das Auto umgebaut/modifiziert hat, hatte jedenfalls seine Freude. Entweder am Umbauen selbst, am Fahren des Wagens oder einfach nur an der eigenen Freude an der Optik/Sound oder wie auch immer.
Corvetten im Originalzustand sind erst relativ kurz am Markt notiert. Ganz anders war/ist das bei Autos wie Ferrari, Porsche, Maybach, Vorkriegs-Benz, etc. Dort wurde immer die Originalität bewertet. Bei den relativ preisgünstigen Vetten ist das erst in letzter Zeit ein zu beachtender Umstand geworden, und das eigentlich nur in den USA. Wer weiß hier schon eine C2 mit RPO L71 zu schätzen. Und wer ist bereit, für die vermeintliche Ludenschüssel einen Betrag auszugeben, der das dreifache der Classic-Data Bewertung ausmacht (bei einer L71 im Zusatnd 4). Insofern muß ich hier Tripower teilweise widersprechen.
Meint
@Mareijn:
EDIT: Die 69er Corvette war die einzige C3, die mit Sidepipes bestellt werden konnte, also original.
Scheibenbremsen dürfen nachgerüstet werden, wenn es in der Baureihe das auch gab. Beispiel: Die C2 hatte die Discs erst ab 1965, also dürfen im Rahmen der verkehrssicherheit auch Scheiben für 63/64 nachgerüstet werden.