21.03.2011, 13:34
Das hier ist auch sehr aufschlußreich.
E10 hat nur ein 88 Oktaniges Billig-Grundbenzin (Industriekrafstoff), die 95 Oktan
bekommt es erst im Verbund mit den 10% Alkohol und dem darin noch zusätzlich
verborgenen hohen Wasseranteil, fällt der Alk nach 30 Tagen aus, bleibt oben nur noch
das Klingelbenzin = Motor kann durchbrennen.
Die tankstellen müssen das E10 das länger lagert übrigens jede Woche einmal
vermengen dafür haben die einen Autom. E10 Rührer in den Bodentanks installiert (Kein WitZ!)
Das hier mal komplett lesen, sehr sehr interessant!
https://forum.andre-citroen-club.de/show...tenmonster
Auch überaus interessant:
https://www.freebiker.com/index.php?p...&postID=765919
(Deckt sich 1:1 mit den Erfahrungen einiger Freunde aus Frankreich die bereits E10 benutzen seit über 1 Jahr)
Zitat:
mit einem gewissen Entsetzen habe ich ihre Berichterstattung zum Them E10 Benzin in der Ausgabe 3/2011 gelesen.
Dort finden sich zahlreiche Freigaben für angeblich E10 taugliche Fahrzeuge, was ja im Prinzip sehr schön ist, aber leider nicht stimmt.
Zum einen liegt bei diesen Freigaben ein schwerer systematischer Fehler vor, denn nach ihrem Bericht wurde bisher nur die chemische Verträglichkeit untersucht (und schon diese Aussagen sind äußerst zweifelhaft, wie ich später erläutern werde).
Dabei gibt es noch andere nicht in der EN 228 festgelegte Kraftstoffeigenschaften, die zu Problemen führen können:
Erstens führt der E10 Zusatz bei Motoren ohne Lambda Regelung zu einer relativen Abmagerung des Gemisches, worauf in ihrem Artikel leider überhaupt nicht eingegangen wird.
Zweitens kann die unterschiedliche Verdampfungswärme von Ethanol zu Benzin insbesondere bei Vergasermotoren zu Vereisungsproblemen führen.
Als besonders kritisch ist drittens die möglicherweise unterschiedliche Schmierfähigkeit von E10 im Vergleich zu herkömmlichem Benzin anzusehen. Zahlreiche Systeme vom Benzinhahn über elektrische Benzinpumpen bis hin zu Kraftstoffmengenteiler (K-Jetronic) und Einspritzventilen sind auf die Schmierung durch den Kraftstoff zwingend angewiesen.
Anscheinend wurde dieses Problemfeld bisher überhaupt noch nicht untersucht, obwohl eigentlich noch in Erinnerung sein sollte, wie die Einführung von schwefelarmen Dieselkraftstoffen reihenweise zum Ausfall von Verteilereinspritzpumpen geführt hat.
Aber weinigstens gibt es hierfür ein Gegenmittel, nämlich den Zusatz von Zweitaktöl zum Benzin.
Zum anderen habe ich mit meinem Lancia 2000HF Coupe schon mit E5 äußerst negative Erfahrungen gemacht, die man wohl ohne große Einschränkungen auf alle Fahrzeuge mit Bosch D-Jetronic übertragen kann.
Es fing damit an, dass die Benzinschläuche am Tank und hinter der Benzinpumpe undicht wurden, und der Wagen in einer großen Benzinlache in der Garage stand.
Na gut - dachte ich mir, das kann schon mal passieren, dass alte Benzinschläuche undicht werden und ich ersetzte die Benzinschläuche ohne viel darüber nachzudenken.
Als nächstes wurden dann die Anschlüsse der Schläuche an den Benzinverteilerleitungen undicht.
In diesem Fall wurden allerdings nicht die Schläuche undicht, sondern der Schutzlack auf den Verteilerleitungen wurde regelrecht abgebeizt, was mich dann doch erstaunte, da ich mich wirklich nicht daran erinnern kann jemals Beizmittel getankt zu haben.
Bleibt also die Feststellung, dass die Bosch Jetronic nicht Ethanol tauglich ist.
Fazit: Durch die Einführung der teuflischen E10 Brühe wird den Mineralölkonzernen ein ökologisches Feigenblatt verschafft, um den Preis, dass Sachwerte zerstört und Menschenleben gefährdet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dietrich
ZITAT ENDE
E10 hat nur ein 88 Oktaniges Billig-Grundbenzin (Industriekrafstoff), die 95 Oktan
bekommt es erst im Verbund mit den 10% Alkohol und dem darin noch zusätzlich
verborgenen hohen Wasseranteil, fällt der Alk nach 30 Tagen aus, bleibt oben nur noch
das Klingelbenzin = Motor kann durchbrennen.
Die tankstellen müssen das E10 das länger lagert übrigens jede Woche einmal
vermengen dafür haben die einen Autom. E10 Rührer in den Bodentanks installiert (Kein WitZ!)
Das hier mal komplett lesen, sehr sehr interessant!
https://forum.andre-citroen-club.de/show...tenmonster
Auch überaus interessant:
https://www.freebiker.com/index.php?p...&postID=765919
(Deckt sich 1:1 mit den Erfahrungen einiger Freunde aus Frankreich die bereits E10 benutzen seit über 1 Jahr)
Zitat:
mit einem gewissen Entsetzen habe ich ihre Berichterstattung zum Them E10 Benzin in der Ausgabe 3/2011 gelesen.
Dort finden sich zahlreiche Freigaben für angeblich E10 taugliche Fahrzeuge, was ja im Prinzip sehr schön ist, aber leider nicht stimmt.
Zum einen liegt bei diesen Freigaben ein schwerer systematischer Fehler vor, denn nach ihrem Bericht wurde bisher nur die chemische Verträglichkeit untersucht (und schon diese Aussagen sind äußerst zweifelhaft, wie ich später erläutern werde).
Dabei gibt es noch andere nicht in der EN 228 festgelegte Kraftstoffeigenschaften, die zu Problemen führen können:
Erstens führt der E10 Zusatz bei Motoren ohne Lambda Regelung zu einer relativen Abmagerung des Gemisches, worauf in ihrem Artikel leider überhaupt nicht eingegangen wird.
Zweitens kann die unterschiedliche Verdampfungswärme von Ethanol zu Benzin insbesondere bei Vergasermotoren zu Vereisungsproblemen führen.
Als besonders kritisch ist drittens die möglicherweise unterschiedliche Schmierfähigkeit von E10 im Vergleich zu herkömmlichem Benzin anzusehen. Zahlreiche Systeme vom Benzinhahn über elektrische Benzinpumpen bis hin zu Kraftstoffmengenteiler (K-Jetronic) und Einspritzventilen sind auf die Schmierung durch den Kraftstoff zwingend angewiesen.
Anscheinend wurde dieses Problemfeld bisher überhaupt noch nicht untersucht, obwohl eigentlich noch in Erinnerung sein sollte, wie die Einführung von schwefelarmen Dieselkraftstoffen reihenweise zum Ausfall von Verteilereinspritzpumpen geführt hat.
Aber weinigstens gibt es hierfür ein Gegenmittel, nämlich den Zusatz von Zweitaktöl zum Benzin.
Zum anderen habe ich mit meinem Lancia 2000HF Coupe schon mit E5 äußerst negative Erfahrungen gemacht, die man wohl ohne große Einschränkungen auf alle Fahrzeuge mit Bosch D-Jetronic übertragen kann.
Es fing damit an, dass die Benzinschläuche am Tank und hinter der Benzinpumpe undicht wurden, und der Wagen in einer großen Benzinlache in der Garage stand.
Na gut - dachte ich mir, das kann schon mal passieren, dass alte Benzinschläuche undicht werden und ich ersetzte die Benzinschläuche ohne viel darüber nachzudenken.
Als nächstes wurden dann die Anschlüsse der Schläuche an den Benzinverteilerleitungen undicht.
In diesem Fall wurden allerdings nicht die Schläuche undicht, sondern der Schutzlack auf den Verteilerleitungen wurde regelrecht abgebeizt, was mich dann doch erstaunte, da ich mich wirklich nicht daran erinnern kann jemals Beizmittel getankt zu haben.
Bleibt also die Feststellung, dass die Bosch Jetronic nicht Ethanol tauglich ist.
Fazit: Durch die Einführung der teuflischen E10 Brühe wird den Mineralölkonzernen ein ökologisches Feigenblatt verschafft, um den Preis, dass Sachwerte zerstört und Menschenleben gefährdet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dietrich
ZITAT ENDE