31.03.2011, 03:09
Hallo speziell an die hier vertretenen Ringfahrer,
anbei ein paar Fragen nicht als Ring-Newbie, aber als Newbie mit einer Vette (2009er C6)
Nach gründlichem Einfahren und 4 Eingewöhnungsrunden Ende letzten Jahres war ich am Dienstag (29.03.) mal etwas ernsthafter auf dem Ringe der Ringe unterwegs.
Dabei sind mir einige Dinge aufgefallen von denen ich von Nordschleifenfahrern gerne wissen würde ob sie nur mir "passieren" oder ob sie für dieses Fahrzeug typisch bzw. normal sind und ob/was Ihr unternommen habt um sie abzustellen. Ich muß anfügen, dass ich bis letztes Jahr 6 Jahre mit einem leicht überarbeiteten 2005er Subaru unterwegs war, der damit meine persönliche Referenz darstellt:
1. Bei der Anfahrt aufs Schwedenkreuz habe ich deutlich das Gefühl, dass die Vette in der Senke vor dem Buckel bis zum Anschlag einfedert (auf Block geht). Nur bei mir oder auch bei Euch ?
2. Fahrt Ihr die serienmäßigen Bremsleitungen oder Stahlflex? Nach 3 Runden wurde das Pedal doch etwas "weicher" als zu Beginn. Kann natürlich auch an den Bremsbelägen liegen (habe noch die Serienteile drauf), denke aber dass auch die Bremsleitungen der Wärme Tribut gezollt haben.
3. Welche Luftdrücke fahrt Ihr (warm)? Ich weiss dass der korrekte Druck grundsätzlich reifenspezifisch ist, würde aber trotzdem gerne ein paar Werte als grobe "Hausnummern" haben. Im Moment lasse ich die Luft an der ED-Tankstelle vorne und hinten auf 1,9 bar ab, sie "pumpen" sich dann wieder auf 2,1-2,2 bar auf.
Als Fazit vom Dienstag darüber hinaus ein paar erste Eindrücke:
- Die Vette ist auf den "Motorsektoren" deutlich schneller als der Subbi (110 PS mehr machen sich da schon bemerkbar).
- Die Vette lenkt zackiger ein.
- Beim Subaru konnte man nach dem Kurvenscheitelpunkt relativ ungehemmt aufs Gas treten (O-Ton Walter Röhrl zum Allrad seines damaligen Audi: Da kannst' wie ein Ochs aufs Gas treten ...). Das muß bei der Vette mit dem Hinterradantrieb deutlich dosierter geschehen.
- Aufgrund der langen Übersetzungen in Kombination mit dem Drehmoment weniger Schaltarbeit und komplett andere Schaltpunkte (da bin ich an einigen Stellen noch am ausprobieren).
- Auf der Bremse und bezüglich Kurvengeschwindigkeiten denke ich, dass, zumindest im jetzigen Serienzustand, der Subbi gleichwertig war (derzeit nutze ich das Potential in Bezug auf Querbeschleunigung definitv noch nicht aus).
- Beim Bremsen war das Herunterschalten beim Subbi absolut problemlos, da alle vier Räder gleichmäßig mit dem Schleppmoment beim Einkuppeln belastet wurden. Da habe ich zur Zeit noch Probleme das richtige Mass zu finden ohne dass sich das Heck selbstständig macht.
Über ein paar Antworten zu obigen Fragen würde ich mich freuen.
anbei ein paar Fragen nicht als Ring-Newbie, aber als Newbie mit einer Vette (2009er C6)
Nach gründlichem Einfahren und 4 Eingewöhnungsrunden Ende letzten Jahres war ich am Dienstag (29.03.) mal etwas ernsthafter auf dem Ringe der Ringe unterwegs.
Dabei sind mir einige Dinge aufgefallen von denen ich von Nordschleifenfahrern gerne wissen würde ob sie nur mir "passieren" oder ob sie für dieses Fahrzeug typisch bzw. normal sind und ob/was Ihr unternommen habt um sie abzustellen. Ich muß anfügen, dass ich bis letztes Jahr 6 Jahre mit einem leicht überarbeiteten 2005er Subaru unterwegs war, der damit meine persönliche Referenz darstellt:
1. Bei der Anfahrt aufs Schwedenkreuz habe ich deutlich das Gefühl, dass die Vette in der Senke vor dem Buckel bis zum Anschlag einfedert (auf Block geht). Nur bei mir oder auch bei Euch ?
2. Fahrt Ihr die serienmäßigen Bremsleitungen oder Stahlflex? Nach 3 Runden wurde das Pedal doch etwas "weicher" als zu Beginn. Kann natürlich auch an den Bremsbelägen liegen (habe noch die Serienteile drauf), denke aber dass auch die Bremsleitungen der Wärme Tribut gezollt haben.
3. Welche Luftdrücke fahrt Ihr (warm)? Ich weiss dass der korrekte Druck grundsätzlich reifenspezifisch ist, würde aber trotzdem gerne ein paar Werte als grobe "Hausnummern" haben. Im Moment lasse ich die Luft an der ED-Tankstelle vorne und hinten auf 1,9 bar ab, sie "pumpen" sich dann wieder auf 2,1-2,2 bar auf.
Als Fazit vom Dienstag darüber hinaus ein paar erste Eindrücke:
- Die Vette ist auf den "Motorsektoren" deutlich schneller als der Subbi (110 PS mehr machen sich da schon bemerkbar).
- Die Vette lenkt zackiger ein.
- Beim Subaru konnte man nach dem Kurvenscheitelpunkt relativ ungehemmt aufs Gas treten (O-Ton Walter Röhrl zum Allrad seines damaligen Audi: Da kannst' wie ein Ochs aufs Gas treten ...). Das muß bei der Vette mit dem Hinterradantrieb deutlich dosierter geschehen.
- Aufgrund der langen Übersetzungen in Kombination mit dem Drehmoment weniger Schaltarbeit und komplett andere Schaltpunkte (da bin ich an einigen Stellen noch am ausprobieren).
- Auf der Bremse und bezüglich Kurvengeschwindigkeiten denke ich, dass, zumindest im jetzigen Serienzustand, der Subbi gleichwertig war (derzeit nutze ich das Potential in Bezug auf Querbeschleunigung definitv noch nicht aus).
- Beim Bremsen war das Herunterschalten beim Subbi absolut problemlos, da alle vier Räder gleichmäßig mit dem Schleppmoment beim Einkuppeln belastet wurden. Da habe ich zur Zeit noch Probleme das richtige Mass zu finden ohne dass sich das Heck selbstständig macht.
Über ein paar Antworten zu obigen Fragen würde ich mich freuen.
Gruß
Franz
Franz