Richtig Florian..... die Sache steht und fällt eben mit der richtigen Befestigung. ich bezweifel das die "Einsaugnapf" Lösungen optimal sind.
Aber um ein paar Zahlen zu haben reicht es sicherlich.
Es wird ja wohl niemend ernsthaft einen seriösen Leistungsprüfstand damit ersetzen wollen.
Heinz, stell Dir das mal vor, Du kannst dann aus der Ferne tunen. Du schickst dem Kunde einfach leihweise ein EiFon und er gibt Dir via Telefon die Werte durch.
Roger interpoliert dann den Rest
Ich wollte mir diese Woche ein neues i-phone holen und werde mir dann das App auch mal runterladen.
Also ich finde für 10 Euro ist das eine schöne Spielerei und da die Leistungsauswertung ja im unteren Geschw.bereich erfolgt, reicht alleine die Gesamtmasse als Eingabe um dann einigermaßen verläßliche Werte zu bekommen, wie man ja auch sieht ! Lexus hätte also 265 PS (bei 15% DriveLoss) anstatt
277 PS gehabt. Auch die Graphik gefällt
obwohl der Peak der Radleistungskurve bei der Corvette direkt nach dem Schaltwechsel mir fragwürdig erscheint ?
Vielmehr würde mich mal interessieren, wie genau man hiermit den Geschw.aufbau messen kann ?
Und kann man auch auf 1000 m oder einer Meile messen ?
Natürlich hat der Thomas recht, dies hier ist kein Ersatz für einen Leistungsprüfstand .
Zumindest soll es laut dem Video aber genauer als ein G-Tech gemessen haben, warum auch immer
Max Speed: 150.2 km/h
Max Acceleration: 0.74 G's
Peak Horsepower: 182 HP
Generated by Dynolicious
Hallo Theo,
der Z4 aus dem Supertest 2003 hatte nur marginal bessere Beschleunigungswerte in den entscheidenden Zwischenwerten. So war der von 120-140 km/h bspw. 1/10 s schneller, allerdings bei optimalen Tagesbedingungen. (~1030 mbar und 8° C)
Auf Din Norm gerechnet komme ich bei dem auf ca. 166 kW ~ 226 PS, nach GPS Auswertung in den oberen wie unteren Geschwindigkeitsbereichen. Aber etwa dasselbe Ergebnis erhalte ich auch für den Z4 deines Sohnes, wenn ich von Din-Verhältnissen und davon ausgehe, dass ihr beide bei den Messungen im Auto ward. Die genaue Luftdichte spielt hier nicht so eine große Rolle, da obige Messwerte eher im unteren Geschwindigkeitsbereich stattfanden. Was allerdings bei Leistungsmessungen in unteren Geschwindigkeitsbereichen wie hier bei 80-90 km/h entscheidend ist, ist der Einfluss des reduzierten Massenträgheitsmomentes hinsichtlich der Beschleunigungsleistung. Das ist ein heikles Thema und man muss hier mit einem Massenfaktor(1,1-1,2) arbeiten, der in unteren Gängen immer größer wird. Deshalb mache ich meine Leistungsauswertungen in der Regel nur oberhalb 200 km/h (ab 4. Gang), um den Einfluss der Rotationsleistung (Winkelbeschleunigung) so gering wie möglich zu halten. Es gibt in Fachbüchern sowie Studienarbeiten Tabellen, denen man näherungsweise in Abhängigkeit der Getriebe-und Achsübersetzungen diese Werte entnehmen kann, wenn man nicht die Trägheitsmomente aller rotierenden Massen kennt. So bezweifel ich, dass diese Messmethode (Dynolicious) dieses immer so genau berücksichtigt und deshalb kommt am Ende hier so wenig heraus. Das Leergewicht des Z4 liegt übrigens bei etwas unter 1400 kg laut Supertest.