Ich hoffe das du den Beitrag nach dem Schnitt gesehen hast. Mich hat damals der Bericht über mich und kleines Kennzeichen fast den guten Draht zum TÜV gekostet, so toll war der geschnitten worden, ohne das ich Einspruch einlegen konnte...
interessiere mich grundsätzlich auch für die Diplomarbeit, zunächst schon mal aus dem Grund weil es sich um die C4 dreht.
Allerdings wäre es schön, wenn jemand einen kurzen Abriss geben könnte worum es in der Diplomarbeit geht.
Danke und Grüße
vom Michael
Kann hier mal einer was sagen, sonst heißt es wieder, ich müsste immer das letzte Wort haben.
da Christian die Geschichte ja auch im Fernsehen veröffentlicht hat, dürfte er eigentlich nix dagegen haben, wenn ich nun als scheinbar Einzigster hier, der´s ganz gesehen hat, Licht ins Dunkel bringe.
In dem Bericht von Brisant ging es weniger um das Thema Corvette, bzw. um das Fachspezifische einer Diplomarbeit, sondern mehr um die Person Christian und sein Leben.
Christian ist behindert, weil in der Nacht seiner Geburt die Hebamme es nicht für nötig hielt, trotz Komplikationen einen Arzt zu rufen. In Folge darauf kam es zu einer Sauerstoffunterversorgung was ihn insofern schädigte, dass seine Motorik und Artikulation stark eingeschränkt sind. Er hat sich fortan durch´s Leben gebissen und dabei seinen Mut wohl nie verloren.
Trotz dieser Umstände war es ihm möglich den Führerschein zu machen. Sein Faible für US-Cars hat ihn nun dazu bewogen, eine 1984 Crossfire C4 als Studienobjekt in seine Diplomarbeit miteinzubeziehen.
Christian, falls Du hier mitliest: Corvettefahrer sind natürlich sehr interessiert, wenn über das Objekt ihrer Begierde eine Diplomarbeit geschrieben wird. Falls es Dir möglich ist, würden sich bestimmt einige darüber freuen, wenn Du ein paar Infos rausrücken könntest.
Gruss Armin
Der Klügere gibt nach?
Wenn die Klugen nachgeben passiert das, was die Dummen wollen.
sorry, daß meine Antwort solange auf sich warten ließ. Bin momentan ziemlich im Streß, da ich gerade dabei bin den schriftlichen Teil der Diplomarbeit abzuschließen (Etwa 200 Seiten mit Anhang).
Zwar geht es in dem Diplomthema "nur" um die Adaption der C5/C6-Bremse für die C4 Bj. 84-87. Das Ganze hat es jedoch ziemlich in sich, wenn man sämtliche Systemkräfte, -momente und -drücke berechnet, und die Adaption dann so dauerfest gem. der FKM-Richtlinie auslegt, daß der TÜV problemlos die Sache absegnen kann.
Letztendlich habe ich für die Bremssatteladapter einen auf über 1000 N/mm² vergüteten 42CrMoS4 verwendet, und diesen dann zum Korrosionsschutz mit einer Zinklamellenbeschichtung versehen lassen. Verzinken oder eine andere galvanische Behandlung kam natürlich wegen der Gefahr einer Wasserstoffversprödung nicht in Frage. Das ist sicherlich auch der Grund, warum man am Fahrzeug niemals verzinkte, hochfeste Schrauben (FK 8.8, 10.9) finden wird.
Ich werde versuchen, daß ich bis nächste Woche einen Mitschnitt des Beitrags ins Netz stellen kann.
Wer vorab etwas mehr über mich erfahren möchte, findet ein paar Links auf der offiziellen Spandau Ballet-Website: