21.03.2015, 12:46
Hallo allerseits,
erst mal vielen Dank für die Infos! Der Zustand von dem Wagen ist sehr durchwachsen. Kommt davon, wenn man ihn ohne weitere Infos bei Ebay USA für 9995 Dollar kauft. Das war mir klar, aber ich musste meinen Traum (gelbe 73er Corvette mit schwarzem Innenraum) jetzt endlich haben, sonst hätte ich mir demnächst die Rentnergerechte Mercedes B-Klasse zulegen können. Offensichtlich hat das gute Stück mal rechts einen Unfall gehabt. jedenfalls ist das vordere rechte Rahmenhörnchen verbogen, und an der Karosserie rechts ist schon frohgemut rumgespachtelt worden. Die Motorhaube ist auch nicht original, die ist ursprünglich rot lackiert gewesen und gelb überlackiert worden - bei dem richtigen Licht scheint das rot aber einen Tick durch und das Gelb wirkt etwas dunkler. Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, dass die alte Dame technisch in einem richtig guten Zustand ist - und da habe ich schon viel Geld und Neuteile drauf verwendet. Auf Concours-Qualität bekomme ich sie nicht mehr, und für unberührte Originalität gewinne ich auch keinen BLumentopf damit. Auf der Haben-Seite steht halt frisch renovierter Innenraum, 4-Gang-Automatic-Getriebe mit Overdrive, Fiberglas-Hinterachse (das war bei einer vorangehenden Restauration in Amerika eingebaut worden) und ein von mir aufgebrachter neuer ZZ4-Motor.
Für die Tür scheint mir der Hinweis von JeepFürst der richtige zu sein: Gerade wenn das Innenteil wellig und nicht mehr optimal aussieht, dann ist es das vordringliche Ziel, das GFK-Aussenteil sicher zu befestigen. Von aussen sieht die Tür noch ganz gut aus. Dann müssen aber aufwendige Vorschriften der Optimalen Aufbringung nicht beachtet werden - Dafür könnte ich mir dann besser ne ordentliche Tür besorgen. Sehr gutes Argument! Das heißt, da muss ich mir um sachgerechtes Laminieren auch keine Gedanken machen - das wäre im Zweifelsfall wahrscheinlich ähnlich teuer wie ne ordentliche gebrauchte Tür.
Das heißt, selbermachen ist im Prinzip denkbar. Mit Spritze und Schlauch. Hm. Rein kommen tue ich an dem gezeigten Riss hinten. Ausserdem kann ich den Spiegel abschrauben und da was rein geben. Das würde auch schon mal das Problem mit dem wackelnden Spiegel beheben. Schwieriger wird es, entlang der Chromzierleisten des Fensters da dran zu kommen. Die müsste ich wahrscheinlich ausbauen.
Ich werde mich auch mal mal erkundigen, was die Smart-Repair-Firma im Stadtteil für Festkleben verlangt. Die haben wahrscheinlich noch bessere Gerätschaften auf Lager als ich.
Liege ich da richtig? Vielen Dank für Eure Hinweise!
Viele Grüße aus Bremen
Jan
erst mal vielen Dank für die Infos! Der Zustand von dem Wagen ist sehr durchwachsen. Kommt davon, wenn man ihn ohne weitere Infos bei Ebay USA für 9995 Dollar kauft. Das war mir klar, aber ich musste meinen Traum (gelbe 73er Corvette mit schwarzem Innenraum) jetzt endlich haben, sonst hätte ich mir demnächst die Rentnergerechte Mercedes B-Klasse zulegen können. Offensichtlich hat das gute Stück mal rechts einen Unfall gehabt. jedenfalls ist das vordere rechte Rahmenhörnchen verbogen, und an der Karosserie rechts ist schon frohgemut rumgespachtelt worden. Die Motorhaube ist auch nicht original, die ist ursprünglich rot lackiert gewesen und gelb überlackiert worden - bei dem richtigen Licht scheint das rot aber einen Tick durch und das Gelb wirkt etwas dunkler. Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, dass die alte Dame technisch in einem richtig guten Zustand ist - und da habe ich schon viel Geld und Neuteile drauf verwendet. Auf Concours-Qualität bekomme ich sie nicht mehr, und für unberührte Originalität gewinne ich auch keinen BLumentopf damit. Auf der Haben-Seite steht halt frisch renovierter Innenraum, 4-Gang-Automatic-Getriebe mit Overdrive, Fiberglas-Hinterachse (das war bei einer vorangehenden Restauration in Amerika eingebaut worden) und ein von mir aufgebrachter neuer ZZ4-Motor.
Für die Tür scheint mir der Hinweis von JeepFürst der richtige zu sein: Gerade wenn das Innenteil wellig und nicht mehr optimal aussieht, dann ist es das vordringliche Ziel, das GFK-Aussenteil sicher zu befestigen. Von aussen sieht die Tür noch ganz gut aus. Dann müssen aber aufwendige Vorschriften der Optimalen Aufbringung nicht beachtet werden - Dafür könnte ich mir dann besser ne ordentliche Tür besorgen. Sehr gutes Argument! Das heißt, da muss ich mir um sachgerechtes Laminieren auch keine Gedanken machen - das wäre im Zweifelsfall wahrscheinlich ähnlich teuer wie ne ordentliche gebrauchte Tür.
Das heißt, selbermachen ist im Prinzip denkbar. Mit Spritze und Schlauch. Hm. Rein kommen tue ich an dem gezeigten Riss hinten. Ausserdem kann ich den Spiegel abschrauben und da was rein geben. Das würde auch schon mal das Problem mit dem wackelnden Spiegel beheben. Schwieriger wird es, entlang der Chromzierleisten des Fensters da dran zu kommen. Die müsste ich wahrscheinlich ausbauen.
Ich werde mich auch mal mal erkundigen, was die Smart-Repair-Firma im Stadtteil für Festkleben verlangt. Die haben wahrscheinlich noch bessere Gerätschaften auf Lager als ich.
Liege ich da richtig? Vielen Dank für Eure Hinweise!
Viele Grüße aus Bremen
Jan