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29.06.2022, 22:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2022, 22:10 von Gelber Bengel.)
Alles richtig! Aber angefangen hat das hier vor zig Seiten mal mit dem möglichen Aus des Verbrenners. Und jetzt sind wir beim bevorstehenden politischen und wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands. Da darf man doch mal schmunzeln, oder????🤔🤭
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Richtig ich habe ja ein paar Beiträge vorher angemahnt zum Thema zurück zu kehren.
Gruß
Biggi
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Biggi,
da warst Du nicht die/der einzige. Auch ich hatte schon mal zur Beschränkung, genauer: zum Ende der Diskussion aufgerufen, weil nach meiner Einschätzung alles gesagt war.
Aber mir scheint, während die Verbrenner 2035 sterben sollen, wird diese Diskussion darüber hinaus bis zum St. Nimmerleinstag fortgeführt.
Grüße
Axel
Axel Pfeiffer
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29.06.2022, 22:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2022, 01:52 von Gelber Bengel.)
Gegen einige hier geäußerten Depri-Beiträge muten die Zeugen Jehovas wie eine positiv in die Zukunft schauende Optimisten Gruppierung an. Mir reichen momentan schon Maischberger, Lanz und Co, um ab 23 Uhr noch schlechte Laune zu bekommen. Deshalb schalte ich da ab. Jetzt nicht auch noch in einem Sportwagenforum! 🙄 Ich bin ein politisch interessierter Mensch mit einer sehr wohl recherchierten Meinung. Die tausche ich aber vornehmlich in Rede und Gegenrede und Auge in Auge aus und nicht in einem Technikbeitrag. Sorry!
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Nachdem die Diskussion hier zu allgemeinen Klagemauer verkommen ist, vielleicht wirklich noch einmal zurück zum Thema.
Es ist völlig irrelevant, ob die EU die Neuzulassung von Verbrennern ab 2035 verbietet oder nicht. Weil bis dahin kein Hersteller mehr einen neuentwickelten Verbrenner in Europa anbieten wird. Was soll das denn für eine Investition sein, einen Verbrenner für e-Fuels zu entwickeln, ohne zu wissen, wie die Kraftstoff-Verfügbarkeit sein wird und was dieser Sprit am Ende kosten soll. Da werden die möglichen Kunden wohl vorher schon dankend ablehnen.
Am besten sieht man das "Potenzial" einer solchen Idee doch am Beispiel Erdgas CH4.
1. Die Technologie ist vorhanden und bestens für moderne Motoren geeignet.
2. Der Kraftstoff ist vorhanden und könnte ohne Anpassung der Motoren ab 2035 direkt auf synthetisch hergestelltes Methan umgestellt werden.
3. Der Energieverbrauch für die Herstellung von synthetischem Methan ist nach Wasserstoff noch am geringsten (Wirkungsgrad ca. 60%).
4. Die Infrastruktur ist schon heute ausreichend vorhanden und könnte bis 2035 leicht und kostengünstig an einen höheren Bedarf angepasst werden.
Und hat irgendjemand hier vielleicht festgestellt, dass in diese Richtung auch nur geringste Anstrengungen unternommen werden? Nein, ganz im Gegenteil. Der Anteil der neuzugelassenen Fahrzeuge mit Erdgas ist auf minimale Zahlen zurückgegangen.
Kurz gesagt, die Industrie interessiert diese Diskussion überhaupt nicht mehr. Die schießen sich auf BEV ein und gut isses.
Die anderen können dann noch glauben, ihr Widerstand würde irgendetwas aufhalten ...
Gruß
Stefan
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30.06.2022, 13:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2022, 14:01 von galaxy7.)
Abwarten. Das Spiel wird an den Ladesäulen und durch die Finanzkraft der breiten Käufermasse entschieden. Der Verbrenner benötigt auch gar keine Weiterentwicklung mehr, da technisch schon fast alles ausgereizt ist. Er muss nur weiter gebaut werden und die Chinesen haben schon ein breites Grinsen auf dem Gesicht.
Mit der E-Fuel-Option besteht auch die Möglichkeit für juristische Klagen, weil der benötigte Strom aktuell und bis 2035 in der EU niemals CO2-neutral zur Verfügung stehen wird. So schnell kann die dafür benötigte Menge an Atom-Meilern gar nicht aus dem Boden gestampft werden.
Ausserdem ist die CO2-Bilanz der E-Mobile bereits heute nachweislich falsch berechnet und massiv geschönt:
https://www.finanzen100.de/finanznachric..._13457638/
PS: Ich wundere mich übrigens, dass sich hier und in der Bevölkerung niemand über den langfristigen Preis für die CO2-Reduzierung durch E-Mobile aufregt:
Atomare Endlager in rauher Menge und den früher oder später eintretenden radioaktiven Supergau, den im 1.000 km Umkreis nur Einzeller und Kleintiere überleben werden.
Zurück in die Zukunft von 1970!
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Ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass wir wieder neue oder neu in Betrieb genommene Atommeiler sehen werden.
Wir werden stattdessen feststellen, dass wir in ein ideologisch verursachtes Stromloch fallen und die ganzen schönen neuen E-Fahrzeuge leer vor dunklen, kalten Häusern stehen.
Depri-Modus off
PS: Optimismus ist ein Mangel an Realitätssinn.
Gruß, Alex
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Man ist auch bei dieser Problembewältigung kreativ:
https://t3n.de/news/tesla-virtuellem-kra...n=20220627
Bayern und Baden Württemberg sind bereits am Testen.
Viele Grüße aus Thüringen
Thomas
Verbrauch unter 14 Liter? – Das klingt nach Motorschaden!
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Und den grössten Unsinn hat Herr Stoltenberg von sich gegeben: Selbstverständlich müssen auch die Fahrzeuge der Bundeswehr und anderer Armeen elektrisch fahren! ----Stelle ich mir sehr lustig vor, wenn ein Land mit einem anderen Krieg führen will, vorher aber prüfen muss ob der Gegner genügend Ladesäulen, und vor allem den nötigen Strom bereit stellen will. Ansonsten können wir leider keinen Krieg führen, da unsere Fahrzeuge, Panzer, etc. schon nach einem Tag unbeweglich stehen bleiben würden. ----Es ist nicht zu fassen was unsere Führungskräfte doch so klever sind,
Gruss RainerR
RaRo
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Man muss das nur richtig verstehen: sollten tatsächlich alle Länder der Erde dieser verwegenen Idee folgen, gäbe es wohl keinen Krieg mehr. Angesichts der Aussichtlosigkeit der Energieversorgung loht es doch nicht eine Schlacht überhaupt erst zu beginnen. Eine neue Art des Pazifismus sozusagen. Jeder ist bis an die Zähne bewaffnet, nur niemand traut sich auf Schlachtfeld. Oder anders herum, sollte das EU weit kommen, wären alle EU Armeen internationale Lachnummern die man wohl ruck-zuck in die Schranken weisen könnte. Ein paar gut platzierte Hackerangriffe auf die EU-Energieverteiler und schon ist die EU nicht nur Blind, das tägliche Leben der Zivilbevölkerung quasi lahm gelegt, nein, man ist auch unfähig sich zu verteidigen.
Ob dann jemand nach Diesel-Notstrom schreit?
Bin schon gespannt wann der erste elektrische Einsatzfahrzeuge für Feuerwehr, Polizei, THW und Pioniere der Katastrophenhilfe fordert. Aktuell haben wir in Österreich bspw. ein paar Regionen wo es seit 2 Tagen keinen Strom gibt aufgrund schwerer Unwetter. Die Bagger, Schubraupen, Kräne, etc... welche Schlamm, Bäume, Schutt, etc... wegräumen sollen, wären wohl nach einem Vormittag schon am Ende.
LG Christian
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