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Zitat:Original von Wutzer
Naja, die C6 hinkte von der Antriebsstrangtechnologie, dem Sicherheitsstandard und der sonstigen Elektronik dem seinerzeitigen Stand der Technik ca 5 - 10 Jahre hinterher. Das wollte damals hier nur keiner hören oder sich selbst eingestehen. Bei der C7 ist es jetzt genauso, aber mittlerweile sind fast 10 Jahre vergangen und damit ist natürlich im direkten Vergleich die C7 das 10 Jahre modernere und somit bessere Auto von den beiden.
Dafür fehlt vermutlich bei der C7 das Gefühl beim Fahren, das man sonst nur mit Oldtimern spüren kann.
Gruß
Wutzer
An was machst du denn den 10 jährigem Technikrückstand fest?
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Uwe frag bloß nicht, ich kanns nicht mehr lesen.
Gruß
Edgar
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Zitat:Original von popeye
An was machst du denn den 10 jährigem Technikrückstand fest?
Auch wenn es der Edgar nicht hoeren kann oder will: An der Zweiventiltechnik oder der fehlenden Nockenwellenverstellung oder dem fehlenden Doppelkupplungsgetriebe beispielsweise.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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Mich würde mal wirklich interessieren, wieviele Corvette-Besitzer es gibt, die ihre Fahrzeuge in dem Bereich fahren, wo der Unterschied tatsächlich er-fahr-bar ist. Rein objektiv ist in jedem Fall die C7 das moderene und leistungsfähigere Auto, wäre ja schlimm, wenn das nicht so wäre. Und theoretisch hat sie performance-technisch ihre Vorteile. Ich denke auch, das ist unbestritten. Ob man jedoch diese Vorteile in der Tat auch nutzt, oder ob (wie vermutlich bei den allermeisten) eh bei 60-70% des Leistungsvermögens des Autos schon 95% des Leistungsvermögens (besser: Leistungsbereitschaft ) des Fahrers erreicht sind, ist eine ganz andere Sache. Ich habe bisher bei 312 km/h die Segel gestrichen. Und da war noch massig Luft drin. Das gleiche auf der Landstraße, hatte erst einmal den Track-Mode drin. Was würde mir da ein noch schnelleres Fahrzeug nützen, wenn ich das jetzige schon gar nicht voll nutze. Alles andere sind Werte auf dem Papier und oft genug Stammtischparolen. Und über Geschmack kann man eh nicht streiten. Insoweit mein Vorschlag: leben und leben lassen. Es muss nicht alles gleich immer schlecht(er) sein, nur weil man es sich selber nicht leisten kann oder will, oder weil es einem nicht gefällt.
Gruß
Harald
P.S.: Die theoretisch möglichen Rundenzeiten auf der Strecke taugen nur dann was, wenn man annährend in der Lage ist, sie auch selbst zu erreichen. Ansonsten: nur was fürs Ego & reine Stammtischparolen!
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Das ist auch der falsche Ansatz, Harald. Wenn jeder nur das kaufen würde was er tatsächlich nutzt, würde man kaum Sportwagen ala Corvette auf der Strasse zu sehen bekommen. Beim Kauf einer Vette sind doch ganz andere Punkte ausschlaggebend.
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Wunderbar: 2 Ventile, keine Nockenwellenverstellung, kein Doppelkupplungsgetriebe, keine Schubabschaltung usw. Deshalb fahre ich die C6, weil die viel kann auch mit relativ simpler Technik.
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Dann kannst Du sie aber gleich wegstellen, weil jede C6 Schubabschaltung hat!
Ich denke mal, Du meinst Zylinderabschaltung.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Zitat:Original von Wutzer
Zitat:Original von popeye
An was machst du denn den 10 jährigem Technikrückstand fest?
Auch wenn es der Edgar nicht hoeren kann oder will: An der Zweiventiltechnik oder der fehlenden Nockenwellenverstellung oder dem fehlenden Doppelkupplungsgetriebe beispielsweise.
Gruß
Wutzer
Das dachte ich mir schon.
Wie vieles in Theorie und auf dem Prüfstand besser, aber was spür ich davon in der Praxis ?
Der altmodische 2 Ventiler mit untenliegender Nockenwelle hängt genau so gut am Gas wie der
4 Ventiler mit Nockenverstellung in meinem Porsche.
Und wenn ich im Sport Auto Vergleich C7 mit 991 S
lesen muss, dass der Porsche sowohl im erzielten Minimalverbrauch als auch beim maximalverbrauch identisch zur Corvette war, trotz weniger Motorleistung und kleinerem Hubraum, kommt in mir die Frage auf ob es nicht auch einfacher geht.
Ganz nebenbei, unlängst mußte ich über 1000 Euro in eben diese Nockenwellenverstellung investieren , weil sie nicht mehr funktioniert hat.
Aber vielleicht ist ja der Motor meines M235i Stand der Technik ?
Hängt deutlich schlechter am Gas als der Corvettemotor und verbraucht auf der Nordschleife locker 35 Liter für 5 Runden.
Im Alltag muß ich schon alle Tricks ausnutzen um unter 10 Liter zu kommen. Und das bei einem, selbstverständlich dem Stand der Technik entsprechenden Papierverbrauch von 8 Liter.
Was das doppelkupplungsgetriebe betrifft: ist unter anderem auch Philosophie des Herstellers ob er das anbieten möchte oder lieber ein normales Automatik Getriebe. Jaguar zB hat auch keines. Und es hat nicht nur Vorteile.
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Ok-Autos sind bezüglich des persönlichen Geschmacks bzw der idividuellen Beurteilung jenseits der Objektivität fett im Rahmen des persölichen Gustos angesiedelt
Passt...!
Unangenehm empfinde ich allmählich jene Eiferer die hier nicht talking their positon sondern die Warheit für sich gepachtet haben..
Mehr Spass in der Diskussion weniger Blasphemie bei den Leasingrittern wünscht
5Xl
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@Popeye:
Du musst jetzt nicht versuchen, dir an einigen queren Beispielen etwas schön zu reden.
Der Alltag findet eben nicht auf der Nordschleife statt, sondern nach dem Kaltstart meist im Stadtverkehr oder auf der Landstraße. Und da hat ein großer Hubraum -verbunden mit alter Technik- thermodynamisch eben ganz erhebliche (Verbrauchs)-Nachteile. Die C7 hat nicht aus Jux und Dollerei die Zylinderabschaltung und die Direkteinspritzung bekommen, sondern aus der Notwendigkeit heraus, die für eine Zulassung notwendigen Limits überhaupt erst erfüllen zu können. Und was bspw. die von dir gelobte Spontanität der Gasannahme betrifft, muss ich feststellen, dass meine Z06 da nicht schlecht ist, sich anderseits da aber auch nicht besonders hervortut. Mein fast 30 Jahre alter M5 ist da eindeutig besser.
Aber ist auch egal, denn letztlich ist das hier wieder eine Diskussion der subjektiven Wahrheiten, was man auch besonders gut an der Argumentation vom Edgar erkennt, dessen Beruf ja auch mit subjektiven Wahrheiten zu tun hat.
Solange er noch C6 fuhr, war das für ihn "state of the art". Mehr und modernere Technik brauchte kein Mensch. Jetzt , wo er die C7 fährt, ist das ein ganz anderes Auto auf einem technisch viel höherem Niveau und mit der C6 überhaupt nicht mehr zu vergleichen. Diesen C7- Technik Stand hätte er allerdings woanders schon vor 10 Jahren bekommen können.
Bei der Beurteilung der eigenen Autos können die meisten- anlog bspw. zum eigenen Fußballverein - nicht objektiv urteilen. Das betrifft natürlich nicht nur Corvette Fahrer, sondern findet sich auch bei Diskussionen von BMW vs Mercedes vs Audi oder sogar Opel vs VW eindeutig wieder. Und so möchte ich wetten, dass so mancher C7 Fahrer, nachdem er sich bspw. einen Tesla oder später eine C8 gekauft hat, eben dieses als "das Auto" hinstellen wird, gegen das die C7 einfach nicht mehr auf einem Niveau ist.
Solche subjektive Diskussionen können kein allseits verträgliches Ergebnis liefern. Man muss nur aufpassen, dass man sich seiner Subjektivität stets bewusst ist, ansonsten stellt man sich dabei auf Dauer nur selber bloß.
Gruß
Wutzer
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