Zitat: Ich hab mir die Vette beim Kauf nur mit großen-kleineJungs Augen angeguckt, und da ich ja nix von Autos verstehe (verstanden hab) war es auch eher ein emotionaler Kauf
Oli ,
Respekt für den Mut und gutes Gelingen für den Lappen und die weitere Resaturierung!
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Danke!
Ich weiß ja, daß ich beim Vette-Kauf so ziemlich alles gemacht habe, was man nicht machen sollte, aber ich hatte wohl eben Glück!
Aber vor dem Führerschein hab ich doch etwas Respekt. Mit 41 geht das eben nicht so unbeschwert wie mit 18, und der USA Führerschein ist auch keine echte Hilfe, da in Californien alles so überdimensioniert ist, daß man nicht wirklich fahren können muß.
Den Rückwärtsgang hab ich praktisch nie benutzt, da z.B. die Parkplätze meist so angelegt sind, daß man auch vorwärts wieder rausfahren kann.
Außerdem fahren die Amis so schlecht, daß ich da gar nicht groß aufgefallen bin.
Aach ja, den praktischen Schein in USA hab ich übrigens trotz Geschwindigkeitsübertretung und 2x voll auf die Servobremse tretens, so daß die Fahrlehrerin nach vorne katapultiert wurde, sowie verwechselns von rechts u. links (!!! muß man sich auf der Zunge zergehen lassen) während der Prüfung, gerade so geschaft.
Greets, Oli
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Nicht zuletzt deswegen: kannste vergessen, daß sich hier irgendjemand für Deinen alten US-Führerschein interessiert!
Da wirst Du noch mal komplett neu 'ran müssen! Hat ja aber auch was für sich: eine grundsolide Ausbildung - und mal wieder viel Kontakt zu jungen Leuten!!!
Und hinterher das tolle Gefühl, von einem Golf Diesel in eine Corvette mit Historie umzusteigen...
Auch nicht ganz verkehrt wäre danach noch mal ein ADAC-Sicherheitstraining (hatte ich - allerding nicht mit der Vette) - möglichst bei nasser Fahrbahn, weil Du damit am schnellsten und sichersten die Tücken Deiner Lady entdeckst! Ist eben KEIN Golf!
Meine Herren, und wie Du über den Autokauf berichtest - DAS ist Enthusiasmus!
So ganz durchgestiegen bin ich aber immer noch nicht, wie Du auf den Wagen gestoßen bist (650km von zu Hause???) und so - könnte mir denken, daß die Geschichte ein hochinteressanter Thread sein könnte!
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Hi Sting,
das mit dem Sicherheitstraining nach dem Führerschein ist eine gute Idee, denn wenn ich hier so von den Unfällen lese, sind die meisten doch wohl bei Regen bzw. nasser Fahrbahn passiert.
Meine Freundin hatte sich auf dem Rückweg, bei allerdings schwerstem Regen, auch schon darüber beklagt, dass Sie "schwer auf der Strasse zu halten sei" und "jede Spurrille mitnehme".
Für Ihre "Heldentat" die Vette zu überführen erwartet Sie heute noch Lob und Hochachtung von mir. Zugegeben, Vette kaufen, reinsitzen und 650 km nach Hause fahren war wohl optimistisch und mutig, aber es hat ja geklappt.
Hatte die Vette damals für 8900.- bei mobile.de gesehen (66978 Merzalben; Nähe Saarbrücken) mit folgender Beschreibung:
Fahrzeugaustattung:
Alufelgen, Elektr. Fensterheber, Klima, Lederausstattung, Radio, Servolenkung
Fahrzeugbeschreibung des Anbieters:
Das Fahrzeug hat viele Neuteile. Originalzustand. Innenaustattung schwarz. Original Corvette Sportlenkrad. Hat größerer Kühler. Radbremszylinder sind neu, Allgemeinzustand ist dem Alter entsprechend gut bis auf einige Lackmengel.
Hab auch schon hier im Forum mal nachgesehen, aber keine Besprechung dazu gefunden; vielleicht hat Sie sich ja doch schon jemand hier mal angesehen gehabt, dann würde mich natürlich interessieren, was er an Mängeln gefunden hat, die Ihn vom Kauf abhielten.
Die Beschreibung stimmte natürlich nicht ganz: Leder ist Vinyl, Sportlenkrad war von Raid, Klima war ausgebaut, Sitze nicht original, Lack ist schlecht...
aber wie gesagt, ich bin zufrieden, und hätte ich mich damals nicht für Sie spontan entschieden, würde ich wohl heute noch Annoncen wälzen.
Und nicht zuletzt ist es die Tatsache, dass ich seit dem Kauf nachts von Ihr träumen kann (kein Witz!) alleine schon wert.
Die Vette kam wohl mit einem US-Soldaten aus Californien (US-Brief war dabei), wurde dann zuletzt in den Sommern 90 und 91 in Deutschland zugelassen (KFZ-Brief auch dabei).
Seither wurde Sie wohl wenn, nur seltenst mit Tageskennzeichen bewegt. Der Verkäufer hat auf der US-Base als Mechaniker gearbeitet und kam wohl so zu der Vette.
Er hat Sie wohl so gut wie nie bewegt, denn er kannte sich mit der Vette fast noch weniger aus als ich! (Blinder und einäugiger).
Da er eine kleine Tochter u. zugehörige Frau hatte und die drei gerade umgezogen sind, denke ich, daß der Verkauf irgendwie dadurch "getriggert" wurde. Außerdem hatte er noch eine schöne Harley in der Garage (und mußte sich wohl für ein Spielzeug entscheiden) - ist aber reine Spekulation und Mutmaßung.
Lustig war auch zu sehen, wie er reagierte, als er erfuhr, daß ich keine Garage zum abstellen habe sondern dass Sie im Freien stehen soll (inzwischen hat Sie ja wenigstens einen kuscheligen Carport). Da hat man Ihn richtig leiden sehen, und er versuchte mir nochmal nahezubringen, daß so ein Auto doch schon in eine Garage gehöre.
Da war mir dann in letzter Konsequenz klar, dass ich Sie kaufe, denn wer so mit dem Auto leidet, kann kein schlechter Mensch sein.
Greets, Oli
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...Nee, wohl nicht... Obwohl schon einige Dinge (der abgeplatzte Lack auf der Motorhaube, die "interessante Variante" eines Rückfahrlichts...) Zweifel am TLC (tender loving care) des Vorbesitzers aufkommen lassen!
Da geht's der Vette bei Dir m.E. deutlich besser!
Und der Verkäufer war jetzt der GI, oder hat der den Wagen von dem GI gekauft?
Die Beschreibung ist ja auch gut: "Allgemeinzustand ist dem Alter entsprechend gut bis auf einige Lackmengel." Möge man doch mal vergleichen was "gut" - Note 2 - in der H-Begutachtungen für Anforderungen stellt...
M-hm, "mal eben" 650 km mit so einem Wagen zu fahren, ist schon mutig... Aber groß anders wäre es ja auch nicht gegangen! Und dafür hatte Deine Freundin ja auch das VERGNÜGEN, mal 'ne schöne alte Vette zu fahren...
Jep, das mit den Spurrillen zum einen, aber ich fand es (in den sehr, sehr seltenen Momenten, wo ich mit der Vette von Regen überrascht wurde) immer ganz erstaunlich WIE SCHNELL das Heck schon bei geringem Gas zur Seite wegdriftet! Da lieber üben und "übervorsichtig" als unliebsame Überraschungen zu erleben!
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Wenn ich lese, dass Du ein Auto, das jahre- oder jahrzehntelang so gut wie nicht gefahren wurde, gekauft (das ist ja ok) und anschließend direkt auf eigener Achse 650km überführt hast, stellen sich mir die Fußnägel senkrecht hoch.
Da hast Du ganz einfach nur unglaublichen Dusel gehabt, dass Du nicht unterwegs liegengeblieben bist.
Hast Du dir keine Gedanken über das Alter und den Zustand der diversen Flüssigkeiten in dem Auto gemacht?
mit entsetztem Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Alles ein Zeichen seiner Euphorie! (...Man kann es auch "Blauäugigkeit" nennen... ABER: das Glück ist mit die Doofen - hat ja hingehauen! Bleibt jetzt also nur noch ruhig durchzuatmen und sich rückblickend daran zu erfreuen........ ICH hätte auch Schiß gehabt!)
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Der Vorbesitzer hat es dem GI abgekauft, er selbst war Deutscher.
Von wegen tender loving care: Da hat wohl mal jemand mit "Bordmitteln" angefangen und dann nicht weitergemacht....
aber den Preis fand ich zumindest reasonable (wie gesagt, praktisch kaum Rost - und wenn dann nur "der vielmißbrauchte" Flugrost.
Vorbesitzer hatte neue Bremsen, Baterie, Zündkerzen, Zündspule reingemacht und Flüßigkeiten aufgefüllt (ob gewechselt???, aber die Öle sehen am Meßstab sehr sauber aus).
Zur Sicherheit hab ich unterwegs an der Nächsten Tanke von allen Flüßigkeiten nochmal einen Vorrat besorgt.
Aber Ihr habt schon recht, daß da Glück mit im Spiel war (Kurz nach der Ankunft zu Hause hats ja dann auch die Benzinpumpe und einen der morschen Keilriemen gefledert).
In Amiland würde man sagen "on a wing and a prayer" sind wir angekommen.
Aber solche Sachen machen natürlich die Emotionale Bindung zur Vette nur stärker. Innnen Laden gehen und sich eine kaufen (mit Garantie) kann jeder, aber das wollte ich bewußt nicht.
Wollte was zum spielen und basteln, aber in überschaubarem, von mir machbaren Rahmen.
Aber natürlich hätte ich auch nicht Nein gesagt, wenn mir einer eine top-restaurierte Vette zu demselben Preis angeboten hätte - dann hätte ich wohl "notgedrungen" beim Basteln ein paar Abstriche hingenommen.
Greets, Oli
Greets, OLI
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Hallo Gerd/alle,
ich war beim OBI. 5mm Hohlraumdübel + 5mm Spax an hinterer Schraube
Alu Gewindedübel als Abstandshülse .Vorn 6mm Spax durch Alu Gewindedübel.
Alles im den Stahlrahmen geschraubt.Fest.
Wir werden sehen ob das hält.
Prinzipiell halte ich die Methode von aussen mit Abstandshülsen den Spiegel
fest mit Spax an den Stahrahmen zu schrauben für solide.
Kann sein dass mir ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen ist und evtl. etwas unter Spannung
steht.Aber das ändert am Prinzip nix.
Jedenfalls ist mein Spiegel jetzt fest und ich musste die Innenverkleidung nicht demontieren
um fest zu stellen dass ich von innen durch den Stahlrahmen nicht rankomme.
Gruss,
Rolf
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Hi Oli
falls Dein Spiegelproblem noch nicht gelöst ist,
hier eine Schablone für die Bohrungen für die neuen
Gummidübel auf meiner Homepage zum Download:
https://www.corvette-corner.de/C-3-Ausse...-75-79.pdf
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