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Hallo ... Rissbildung führt nicht unbedingt zu einem schlechteren Bremsverhalten. Sowohl die originalen Z06 Scheiben, als auch die gleich großen Girodisc Scheiben bekommen bei Beanspruchung Risse. Die Z06 Scheiben sind dann aber ausgeglüht und haben Hotspots in Form dunkler Punkte in Anlassfarben auf der Scheibe. Der Reibwert geht danach in den Keller. Bei den Girodisc Scheiben gibts auch Anlassfarben, die aber flächig über die ganze Scheibe gehen und der Reibwert passt danach noch.
Die punktuelle Überhitzung der Z06 Scheiben sorgt dann sicherlich auch dafür, dass sich die Scheiben verziehen und man mächtige Vibrationen beim bremsen bekommt.
Auf das wesentliche reduziert ... Girodisc mit Pagid in Z06 Größe sollte für den Großteil der Rennstreckenhobbyfahrer völlig ausreichen. Original Z06 gibt schon beim ambitionierten Landstraßenheizen auf. Wenn ich eine neue Bremse auf die Stingray machen würde, dann ganz sicher in Z06 Größe mit dem beschriebenen Material. Denn es ist ja sogar günstiger, als das Originale Zeuchs.
Viele Grüße - Jörg
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2022, 12:34 von StevesRay.)
Nochmal gefragt: was willst Du uns hier mitteilen? Unsere Erfahrungen mit der Bremse sind unzutreffend? Unser Problem gar? Vielleicht bremsen wir ganz falsch?
Es hat noch nie funkioniert, Erfahrungen an eine "Theorie" anzupassen. Nur umgekehrt wird ein Schuh daraus. Und Deine "Theorie" ist einfach etwas flach.
Ich würde mir mehr Erfahrungen von Dir wünschen. Aber die liegen ja nicht vor, da Du nach eigener Aussage nicht auf dem Track fährst. Für sich kein Problem, aber vielleicht nicht der beste Hintergrund für diesen Thread. Sorry.
Gruß
Stefan
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(06.09.2022, 15:53)StevesRay schrieb: 5. OE Z06-Bremsanlage mit alternativen Belägen
Ich habe folgendes getestet:
* Alles original Z06 ... ging nicht auf der Strecke:
* Z06 Scheiben gebraucht (aber nicht auf der Strecke gefahren) mit Hawk Belägen (Compond weiß ich nicht) ... ging schlechter als das Original.
* Z06 Scheiben neu mit Pagid RSL ... ging etwas besser als Original, aber es gab heftige Vibrationen
* Girodisc Scheiben neu mit Pagid RSL ... geht um Welten besser als alle anderen Kombinationen und ist langlebiger. Einziger Nachteil ist, dass es beim sachten Bremsen laut quietscht. Aber das ist mir lang nicht so wichtig, wie eine verlässliche Bremse.
Und wenn Molle eine Empfehlung für eine taugliche Kombination in Stingray Größe hat, dann wird die auch gut funktionieren, denn er tauscht das Zeug ja zenterweise in seiner Werkstatt durch - mit dem entsprechenden Feedback seiner Kunden.
Habe übrigens eine Stoptech Bremse auf der Viper. Die ist da original drauf und funktioniert trotz der relativ kleinen Dimension ganz ordentlich. Natürlich ankert die nicht so, wie die Girodisc mit den Pagid Belägen, aber die hatte beim letzten Renntraining auch kein Fading und gerubbelt hat da auch nix. Das Stoptech Zeugs scheint also auch einen Test wert zu sein!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2022, 15:02 von goec2468.)
(14.09.2022, 12:30)StevesRay schrieb: Nochmal gefragt: was willst Du uns hier mitteilen? Unsere Erfahrungen mit der Bremse sind unzutreffend? Unser Problem gar? Vielleicht bremsen wir ganz falsch?
Es hat noch nie funkioniert, Erfahrungen an eine "Theorie" anzupassen. Nur umgekehrt wird ein Schuh daraus. Und Deine "Theorie" ist einfach etwas flach.
Ich würde mir mehr Erfahrungen von Dir wünschen. Aber die liegen ja nicht vor, da Du nach eigener Aussage nicht auf dem Track fährst. Für sich kein Problem, aber vielleicht nicht der beste Hintergrund für diesen Thread. Sorry.
Gruß
Stefan
Wenn Du wissen willst, was ich sagen will, mußt Du nur lesen, was ich schreibe.
Die Physik läßt sich nicht durch Deine Erfahrungen außer Kraft setzen, egal wie sehr Du Dir das wünschen magst.
Praktische Erfahrungen sind enorm wichtig, um die richtigen Scheiben/Beläge auszuwählen. Du unterscheidest aber nicht Erfahrungen von eigenen Schlußfolgerungen.
Die Erfahrungen würde ich nie in Frage stellen, aber einige der Schlußfolgerungen, die Du aus Deinen Erfahrungen ziehst, sind Unsinn.
Wer das Eine nicht vom Anderen unterscheiden kann, wird nie die richtigen Schlußfolgerungen ziehen und unnötig viel und teuer herumexperimentieren.
Das kannst Du ja gerne machen, ich mache es nicht.
Gruß
Götz
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Hallo Knork, Danke für's Feedback. Sehr interessant.
Keine Ahnung, warum die Serien Z06-Anlage so schlecht funktioniert. Aber Dein Test mit Serie und Pagid RSL deutet ja schon darauf hin, dass auch die Scheibe bei hoher Belastung etwas schwächelt. Ich gehe einmal davon aus, dass Du ohne Zusatz-Kühlung gefahren bist?
Ich bin mir auch sicher, dass die von Molle vorgeschlagene Kombi für Z51 mit anderer Scheibe (StopTech) und Belag (Hawk DTC-70) auf dem Track funktioniert. Der Einfluss der Scheibe scheint ohnehin relativ hoch zu sein. Leider kosten die Scheiben auch nicht wenig. Naja, einen Tod wird man wohl sterben müssen.
Eine für mich (Z51) interessante Kombi ist die Serienscheibe mit Pagid RSL29. Auch wenn das bei Dir nicht so toll augesehen hat, macht eine zusätzliche Scheibenkühlung vielleicht einen Unterschied. Ansonsten warte ich noch auf das Feeback von Selection mit den Hawk PC Belägen.
Gruß
Stefan
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Hallo Stefan ... Ich hatte die Scheibenkühlung da noch nicht drauf ... richtig! Aber ich glaube auch nicht, dass die originale Scheibe mit Kühlung funktioniert hätte. Die Scheiben sind nicht laufrichtungsgebunden. Eine der beiden Scheiben wird also die Luft verkehrt herum ziehen wollen. Die sind auch vom Design her im Vergleich zu den Girodisc Scheiben komplett anders gemacht. Die Girodisc haben deutlich mehr Schaufeln und dadurch auomatisch eine bessere Wärmeverteilung, weil die Scheibe einfach massiver ist ohne zu große Dickenunterschiede im Querschnitt. Dazu wird der Stahl komplett anders sein, denn die Kombination beißt im Vergleich viel heftiger zu. Letztlich werden beide Scheiben heiß. Die Kombi aus Original Scheibe und Pagid Belägen hielt für vielleicht zwei heiße Runden, ab da wurde die immer schlechter. Auf die aktuelle Kombi habe ich einige Runden Lausitzring drauf gefahren + einige schnelle Ausfahrten und Urlaub usw. und die ist gleichbleibend gut. Ja die Kühlung ist mit drauf, aber die kann eine schlecht passende Paarung auch nicht ausgleichen. Wenn Belag und Scheibe nicht zusammen passen und die Scheibe auch noch ein suboptimales Design hat, wirds die Kühlung nicht retten.
Die originalen Bremsen sind bei forscher Gangart einfach nix ... da macht mir im Vergleich die originale Bremse der Viper einen besseren Eindruck. Auch die würde beim SRT oder GTS Modell natürlich nicht dauerhaft auf Stop & Go Rennstrecken halten, aber heftige Bleifußorgien auf der Landstraße steckt die weg und auf runder zu fahrenden Kursen bekommt man die auch nicht so schnell klein.
Übrigens ... wenn man die originalen Scheiben einmal überhitzt hat (diese dunklen kleinen Hot Spots auf der Scheibe hat), funktioniert die mit keinem Belag mehr. Die Scheiben sind aus meiner Sicht der größere Schwachpunkt. Und wenn man die wechselt, nimmt man einfach den passenden Belag dazu mit, denn der muss ja dann eh neu.
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(14.09.2022, 12:54)knork schrieb: Ich habe folgendes getestet:
* Alles original Z06 ... ging nicht auf der Strecke:
* Z06 Scheiben gebraucht (aber nicht auf der Strecke gefahren) mit Hawk Belägen (Compond weiß ich nicht) ... ging schlechter als das Original.
* Z06 Scheiben neu mit Pagid RSL ... ging etwas besser als Original, aber es gab heftige Vibrationen
* Girodisc Scheiben neu mit Pagid RSL ... geht um Welten besser als alle anderen Kombinationen und ist langlebiger. Einziger Nachteil ist, dass es beim sachten Bremsen laut quietscht. Aber das ist mir lang nicht so wichtig, wie eine verlässliche Bremse.
Und wenn Molle eine Empfehlung für eine taugliche Kombination in Stingray Größe hat, dann wird die auch gut funktionieren, denn er tauscht das Zeug ja zenterweise in seiner Werkstatt durch - mit dem entsprechenden Feedback seiner Kunden.
Habe übrigens eine Stoptech Bremse auf der Viper. Die ist da original drauf und funktioniert trotz der relativ kleinen Dimension ganz ordentlich. Natürlich ankert die nicht so, wie die Girodisc mit den Pagid Belägen, aber die hatte beim letzten Renntraining auch kein Fading und gerubbelt hat da auch nix. Das Stoptech Zeugs scheint also auch einen Test wert zu sein!
Verwendest Du die gesamten Girodisc-Scheiben, oder die Girodisc-Reibringe mit den originalen Innenteilen?
Die letzte Variante ist kostengünstiger und aufgrund der originalen Teilenummer auf den Innenteilen auch "unauffälliger".
Im US-Forum habe ich gelesen, dass die Beläge in originalem Format (nicht Belagmischung) am inneren Ring schleifen und Girodisc schreibt auf der Homepage "The Girodisc system is a direct replacement for the OE disc however a different brake pad with an annulus (pad swept area) of 66mm or less must be used. ".
Welche Belagformate hast Du, und wenn original, gibte es die o.g. Probleme?
Übrigens, wen es imnteressiert, warum die Girodisc Scheiben besser funktionieren, hier eine Erklärung (ist zwar von DBA und bezieht sich auf DBA Scheiben, aber auch Girodisc verwendet curved vanes):
https://www.youtube.com/watch?v=-EqQcFgoMXs
Gruß
Götz
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2022, 14:11 von StevesRay.)
Knork, beim Design der Scheiben gibt es eine "pillar" und ein "vane" Design. Letzteres ist laufrichtungsgebunden. Das Pillar-Design ist so ausgelegt, dass es unabhängig von der Laufrichtung Luft von innen nach außen durch die Scheibe fördert. Das "vane"-Design ist aber effektiver.
https://www.youtube.com/watch?v=78wbht355R8
Interessant ist aber auch, dass so arg viel Luft ohne Unterstützung wohl nicht durch die Scheibe gezogen wird, da die Scheiben-Drehzahlen vergleichweise niedrig sind. Der Radumfang liegt so bei ca. 2m, d.h. bei 100 km/h = 27 m/s dreht sich das Rad "nur" so um die 800/min. Von daher es eine gute Belüftung der Scheibe bei hoher Belastung schon wichtig.
Mit Serienbremse und Zusatzbelüftung ist bei mir die Bremsleistung zumindest bzgl. Fading oder Rubbeln nicht auffällig (Bilster Berg und Nordschleife). Suche aber auch nicht immer die letzten Zehntel. Leider ist die Laufleistung der Beläge sehr gering, vom Staub will ich hier gar nicht reden.
Frei nach Tim Schrick kann das natürlich auch damit zusammenhängen, dass ich auch auf dem Track das ESP drin lasse (fahre PTM Sport 1) und dafür dann mit zusätzlichem Bremsbelagverschleiss "bezahlen" muss (wg. ESP-Regeleingriffen). Aber das ist dann immer noch billiger als einzuplanken .
Welche Erfahrungen hast Du mit Belagverschleiß gemacht?
Gruß
Stefan
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(14.09.2022, 13:51)goec2468 schrieb: Verwendest Du die gesamten Girodisc-Scheiben, oder die Girodisc-Reibringe mit den originalen Innenteilen?
Die letzte Variante ist kostengünstiger und aufgrund der originalen Teilenummer auf den Innenteilen auch "unauffälliger".
Im US-Forum habe ich gelesen, dass die Beläge in originalem Format (nicht Belagmischung) am inneren Ring schleifen und Girodisc schreibt auf der Homepage "The Girodisc system is a direct replacement for the OE disc however a different brake pad with an annulus (pad swept area) of 66mm or less must be used. ".
Welche Belagformate hast Du, und wenn original, gibte es die o.g. Probleme?
Übrigens, wen es imnteressiert, warum die Girodisc Scheiben besser funktionieren, hier eine Erklärung (ist zwar von DBA und bezieht sich auf DBA Scheiben, aber auch Girodisc verwendet curved vanes):
https://www.youtube.com/watch?v=-EqQcFgoMXs
Ich verwende die kompletten Scheiben mit den Girodisc Töpfen und den Pagid RSL Belägen in den originalen Zangen. Hier schleift nix. Auch die Parkbremsbeläge passen. Ich weiß jetzt nicht, was Du mit original Innenteilen genau meinst. Wenn es die Töpfe sind ... die müssen beim Wechsel neu. Die sind anders für den Reibring gebohrt. Danach kann man auch nur mehr Reibringe und Beläge wechseln.
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(14.09.2022, 14:10)StevesRay schrieb: Knork, beim Design der Scheiben gibt es eine "pillar" und ein "vane" Design. Letzteres ist laufrichtungsgebunden. Das Pillar-Design ist so ausgelegt, dass es unabhängig von der Laufrichtung Luft von innen nach außen durch die Scheibe fördert. Das "vane"-Design ist aber effektiver.
...
Mit Serienbremse und Zusatzbelüftung ist bei mir die Bremsleistung zumindest bzgl. Fading oder Rubbeln nicht auffällig (Bilster Berg und Nordschleife). Suche aber auch nicht immer die letzten Zehntel. Leider ist die Laufleistung der Beläge sehr gering, vom Staub will ich hier gar nicht reden.
Frei nach Tim Schrick kann das natürlich auch damit zusammenhängen, dass ich auch auf dem Track das ESP drin lasse (fahre PTM Sport 1) und dafür dann mit zusätzlichem Bremsbelagverschleiss "bezahlen" muss (wg. ESP-Regeleingriffen). Aber das ist dann immer noch billiger als einzuplanken .
Welche Erfahrungen hast Du mit Belagverschleiß gemacht?
Gruß
Stefan
Beide Scheiben (Z06 und Girodisc) sind im Vane Design. Deswegen ist es für mich unverständlich, dass es keine laufrichtungsgebundenen Scheiben von GM gibt. Selbst wenn der Effekt gering ist, so ist er doch vorhanden und wird durch das Kühlungs-Kit ja auch verstärkt, denn da wird ja auf der Innenseite der Scheibe ein Luftüberdruck aufgebaut.
Der Verschleiß war bei der Z06 Bremse katastrophal, auch weil die eben schnell überhitzt ist und man für den Rest des Spaßtages unheimlich fest aufs Pedal treten musste. Der Verschleiß bei der zuletzt eingesetzten Paarung ist völlig in Ordnung. Ich kann Dir jetzt gar nicht genau sagen, wie viele km und Runden ich da drauf gefahren habe. Aber die werden ja auch beim 24H Rennen so eingesetzt und da wechseln die einmal im Rennen die Bremse. Also lass es 5 Trackdays bei einem schnelleren Hobbyfahrer sein. So lange sollte es halten. Ich kann jetzt nicht sagen, ob die Beläge oder die Scheiben zuerst nachgeben, würde aber für die Rennstrecke eh komplett beides neu machen. Die Bremse ist da in den Kosten nicht an der ersten Position. Da kommen vorher Reifen und Sprit.
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