08.05.2009, 23:45
@Olly: Wann war denn das letzte Telefonat? Inzwischen hat sich da viel bei den entsprechenden Tuningprogrammen getan, so daß fast alle wichtigen Funktionen des Getriebes mittlerweile abgedeckt sind. Darunter auch die Parameter für schnelleres Schalten.
@Beat: Du hast Dir die Fragen eigentlich schon selbst beantwortet. Der Wandler ist der "Ersatz" für die Kupplung beim Automatikgetriebe. Da eine Automatik ohne Unterbrechung der Antriebskraft schaltet, besteht immer eine Verbindung zwischen Motor und Getriebe. Der Drehmomentwandler hat nun die Aufgabe eine entsprechende Verbindung zwischen Motor und Getriebe her zu stellen, die teils mit Schlupf arbeitet (als ob man eine Kupplung schleifen läßt) und dann aber auch mit möglichst keine Schlupf arbeitet (Als hätte man eingekuppelt).
Durch die besondere Art des Getriebes muß man die Verbindung zwischen Motor und Getriebe nicht unterbrechen, sondern kann während der Motor noch Kraft liefert den nächsten Gang schalten.
Die heutigen Wandler können sowohl eine Verbindung über das Öl herstellen (siehe hydrodynamischer Effekt) also auch nach erreichen des StallSpeeds durch schließen der Wandlerüberbrückungskupplung eine "starre" Verbindung zwischen Motor und Getriebe herstellen.
Das von Dir beobachtete Verhalten tritt in der Regel dann auf, wenn die Wandlerbrücke geöffnet ist und die Drehzahl des Motors unterhalb des StallSpeeds (ca 1500 bis 1800 U/min bei Serienwandlern) liegt.
Will man das nicht, muß die Überbrückungskupplung geschlossen sein.
Das macht jedoch nicht immer Sinn, da man in diesem Bereich besser die "Verstärkung" des Drehmoments durch den Wandler ausnutzt. (Siehe den Passus den ich oben von der Wikipedia Seite zitiert habe)
Übrigens wird in neueren Fahrzeugen diese Kupplung (nichts anderes ist das innerhalb des Wandlers) schon sehr früh geschlossen um Sprit zu sparen. Dadurch verliert man natürlich etwas diesen Verstärkungseffekt.
@Beat: Du hast Dir die Fragen eigentlich schon selbst beantwortet. Der Wandler ist der "Ersatz" für die Kupplung beim Automatikgetriebe. Da eine Automatik ohne Unterbrechung der Antriebskraft schaltet, besteht immer eine Verbindung zwischen Motor und Getriebe. Der Drehmomentwandler hat nun die Aufgabe eine entsprechende Verbindung zwischen Motor und Getriebe her zu stellen, die teils mit Schlupf arbeitet (als ob man eine Kupplung schleifen läßt) und dann aber auch mit möglichst keine Schlupf arbeitet (Als hätte man eingekuppelt).
Durch die besondere Art des Getriebes muß man die Verbindung zwischen Motor und Getriebe nicht unterbrechen, sondern kann während der Motor noch Kraft liefert den nächsten Gang schalten.
Die heutigen Wandler können sowohl eine Verbindung über das Öl herstellen (siehe hydrodynamischer Effekt) also auch nach erreichen des StallSpeeds durch schließen der Wandlerüberbrückungskupplung eine "starre" Verbindung zwischen Motor und Getriebe herstellen.
Das von Dir beobachtete Verhalten tritt in der Regel dann auf, wenn die Wandlerbrücke geöffnet ist und die Drehzahl des Motors unterhalb des StallSpeeds (ca 1500 bis 1800 U/min bei Serienwandlern) liegt.
Will man das nicht, muß die Überbrückungskupplung geschlossen sein.
Das macht jedoch nicht immer Sinn, da man in diesem Bereich besser die "Verstärkung" des Drehmoments durch den Wandler ausnutzt. (Siehe den Passus den ich oben von der Wikipedia Seite zitiert habe)
Übrigens wird in neueren Fahrzeugen diese Kupplung (nichts anderes ist das innerhalb des Wandlers) schon sehr früh geschlossen um Sprit zu sparen. Dadurch verliert man natürlich etwas diesen Verstärkungseffekt.